Am Dienstag begann der Prozess gegen die Linksextremistin Lina Engel und ihre Hammerbande – wir berichten in unserer neuen Nachrichtensendung COMPACT.Der Tag darüber! Die Antifa-Szene mobilisiert bundesweit nach Dresden. COMPACT zeigt exklusive Fotos der „roten Rächerin“ (Bild-Zeitung) – und bringt sie erstmals mit dem Überfall auf Paul Rzehaczek in Verbindung! Mehr zur Leipziger Hammerbande in unserer Sonderausgabe Antifa – Die linke Macht im Untergrund, die bereits in 3. Auflage erschienen ist. Hier bestellen.

    Wirkt unauffällig: Für diese Polizeifotos musste Lina Engel Tatort-Klamotten anziehen. | Foto: Polizei

    Es ist der spektakulärste Prozess gegen Antifa-Gruppen seit den 1990er Jahren! Am morgigen Mittwoch müssen sich vor dem Oberlandesgericht (OLG) Dresden eine Frau und drei Männer wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung verantworten: Lina Engel (26), die seit mehr als 300 Tagen in U-Haft sitzt, sowie drei mutmaßliche Mittäter im Alter von 26–36 Jahren.

    Der Fall, in dem der Generalbundesanwalt ermittelt hat, erregt deutschlandweit Aufsehen. Für Linksextremisten ist mutmaßliche Anführerin eines der brutalsten Antifa-Kommandos Deutschlands eine Art Märtyrerin. Darum muss die Verhandlung in einem Hochsicherheitssaal stattfinden.

    Frau unter Vermummten

    Wer ist Lina Engel? Die 26-Jährige stammt aus Kassel, lebte bis zu ihrer Festnahme im November vergangenen Jahres in einer klandestinen WG in Leipzig-Connewitz. Laut Anklageschrift soll sie eine „herausgehobene Stellung“ in der Bande gehabt haben, der sieben geradezu militärisch geplante Überfälle auf vermeintliche Rechte in Sachsen und Thüringen vorgeworfen werden.

    Das brutale Markenzeichen: Die Täter schlugen mit Hämmern zu, nahmen den Tod ihrer Opfer billigend in Kauf. Viele Betroffene haben noch immer mit den Folgen zu kämpfen. Im Haftbefehl war daher vom „Grenzbereich zum Terrorismus“ die Rede. Der jüngste Anklagepunkt – die hinterhältige Attacke auf einen Leipziger Stadtrat vor dessen Wohnungstür vor drei Jahren – kam erst nachträglich dazu, nachdem COMPACT über den Fall berichtet und auf eine mögliche Verbindung hingewiesen hatte!

    Phantombild und Polizeifoto: Nachdem COMPACT über einen Cold Case von 2018 berichtete, wurde dieser zur Anklage gebracht! | Fotos: Polizei-Vergleich

    Heiße Spur im Fall Rzehaczek

    Mit Perücke und Verkleidung: Dieses Polizeifoto soll die Leipzigerin zeigen, wie sie ein potenzielles Opfer ausspioniert. | Foto: Polizei

    Doch noch sind lange nicht alle Täter der Hammerbande hinter Schloss und Riegel. Während die „Chaotin im Minirock“ (Bild-Zeitung) in Haft sitzt, ist ihr Partner in Crime Johann Guntermann (28) auf der Flucht vor der Polizei – und scheint aus dem Untergrund weiter schwere Straftaten zu begehen!

    Wie COMPACT aus informierten Kreisen erfuhr, soll seine DNA auf dem Körper des JN-Vorsitzenden Paul Rzehaczek gefunden worden sein, der im März dieses Jahres in seiner eigenen Wohnung im sächsischen Eilenburg überfallen und brutal gefoltert worden war. Die Täter hatten sich als SEK-Beamte ausgegeben und den Familienvater zuerst gefesselt. Im Glauben, es handle sich um echte Polizisten, leistete der keinen Widerstand. Dann schlugen die Linksextremisten mit Hämmern auf dessen Kopf und Fußgelenke ein. Nun scheint es erstmals eine heiße Spur zu geben!

    Der Verlobte der Inhaftierten ist ein mehrfach vorbestrafter Gewalttäter, der sich „Hate Cops“ auf die Finger tätowieren lassen hat – und gilt als linksextremer Gefährder, dem die Polizei jederzeit einen Anschlag zutraut. Bundesweit fallen nur sieben Personen in diese Kategorie, darunter auch ehemalige RAF-Terroristen. Seit Juli 2020 ist der Mann untergetaucht, inzwischen wird international nach ihm gefahndet. Zeitweise wurde er in der Schweiz oder in Athen vermutet.

    Doch wie es scheint, könnte er sich weiter in Deutschland aufhalten und Andersdenkende terrorisieren. So brachen mutmaßlich die gleichen Täter wie zuvor in Eilenburg im Mai in die Wohnung eines Pärchens in Erfurt ein. Erneut als Polizisten verkleidet, fesselten sie die hochschwangere Frau und übergossen sie mit Chlor, während sie ihrem Freund die Beine brachen. Das Opfer soll ein rechter Fußballfan sein.

    Terror-Pärchen: Während sie im Knast sitzt, ist Johann Guntermann weiter auf der Flucht. Dieses Foto fand die Polizei auf einem USB-Stick. | Foto: Polizei

    Unklar ist bisher, ob die gleiche Bande auch mit einer Serie von Brandanschlägen auf als rechts geltende Immobilien in Sachsen und Thüringen in Verbindung steht. Erst vor wenigen Tagen hat auch hier der Generalbundesanwalt die Ermittlungen an sich gezogen: wieder wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Am Ende könnte herauskommen, dass sowohl die in der linken Szene zynisch „Hausbesuche“ genannten Überfälle als auch die Brandstiftungen auf das Konto der gleichen Gruppierung gehen, der auch Lina Engel angehört – oder zumindest einer Art „zweiter Generation“.

    Antifa feiert „Märtyrerin“

    Für die linksextreme Szene sind die mutmaßlichen Täter unterdessen eine Art Märtyrer. Die Genossen mobilisieren für Mittwoch bundesweit zu einer Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude, wollen Vermummte aus dem gesamten Bundesgebiet nach Dresden karren. Für den 18. September hat das Bündnis „Wir sind alle linx“ eine große Demonstration in Leipzig angekündigt, Beobachter der Szene rechnen mit Ausschreitungen.

    Auf einer Hass-Seite rechtfertigen die Antifas die Taten der Bande, verhöhnen die Opfer und rufen offen zur Jagd auf Andersdenkende auf:

    Erstens, der Kampf gegen den organisierten Faschismus ist heute in Deutschland noch immer wichtig und notwendig (…). Zweitens, die staatlichen Behörden sind kein Akteur, auf den man sich in diesem Kampf verlassen kann und sollte. Deshalb muss das Vorgehen gegen Nazis auf allen Ebenen selbstorganisiert und unabhängig erfolgen.

    Im Klartext heißt das: Wer „Nazi“ ist bestimmen wir – und spielen dann Richter und Henker zugleich!

    Die Frage, der sich die Polizei stellen muss, lautet jetzt: Warum kann sich ein mutmaßlicher linksextremer Schwerverbrecher seit mehr als einem Jahr in Deutschland verstecken und weiter schwere Straftaten begehen? Es gibt nicht mal eine Öffentlichkeitsfahndung. Bisher hat nur COMPACT das Bild des untergetauchten Gefährders gezeigt! Fest steht: Wenn der Antifa-Terror im Osten nicht bald gestoppt wird, könnte die Gewalt endgültig eskalieren.

    Heute um 18 Uhr wird COMPACT.Der Tag zum Thema berichten. Unsere tägliche Nachrichtensendung gibt es nicht auf Youtube, nur auf COMPACT-Online oder direkt auf unserem TV-Server.

    COMPACT reißt der Antifa die Maske vom Gesicht: Anders als alle anderen Medien trauen wir uns, die Täter und ihre einflussreichen Unterstützer beim Namen zu nennen. Wir veröffentlichen Insider-Material aus Ermittlungen, über die Sie niemals in den Mainstream-Medien erfahren würden. Die linke Szene klagt daher immer wieder gegen COMPACT und will unsere Sonderausgabe Antifa – Die linke Macht im Untergrund verbieten. Jetzt noch ein Exemplar sichern.

     

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