Nach dem Tod des farbigen US-Bürgers George Floyd kommt es in den gesamten USA weiter zu Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus, allerdings auch zu massiven Plünderungen und Gewalttaten. Nach Aussagen eines Parteimitglieds der Republikaner mit engen Verbindungen ins Oval Office musste Donald Trump in der vergangenen Nacht wegen der Demonstrationen in der US-Hauptstadt sogar in einen Sicherheitsraum im Weißen Haus gebracht werden. Der US-Präsident hat nun angekündigt, die linksextremistische Antifa endgültig als terroristische Organisation einzustufen.

     In den USA werden aus dem ganzen Land teilweise gewalttätige Proteste gemeldet, so aus Atlanta, Los Angeles, Philadelphia, Denver, Cincinnati, Portland, Oregon, Chicago, Seattle, Salt Lake City, Cleveland, Dallas und natürlich aus Minneapolis. Hier war es am 25. Mai zu einem brutalen Polizeieinsatz gekommen, der zum Tod des farbigen US-Bürgers George Floyd geführt hatte. US-Präsident Donald Trump hatte als Reaktion darauf eine genaue Untersuchung des Vorfalls durch FBI und US-Justizministerium und eine Bestrafung der beteiligten Polizisten gefordert.

    Schlimmste Ausschreitungen seit 1968

    Dennoch breiteten sich die Proteste in den vergangenen Tagen über das gesamte Land aus und nahmen eine Intensität an, wie man sie seit 1968, als es nach der Ermordung von Martin Luther King zu Unruhen in 170 Städten gekommen war, nicht mehr in den USA erlebt hat. Der Tod von Floyd scheint dabei häufig nur als Vorwand für Plünderungen oder gewalttätige Angriffe zu dienen, wobei die Situation auch durch die Rekord-Arbeitslosigkeit verschärft wird, die in den USA seit der Verhängung der Corona-Zwangsmaßnahmen verzeichnet wird.

    Wenn Sie wissen wollen, wie der tiefe Staat in den USA einen Putsch gegen den Präsidenten vorbereitet, dann greifen Sie zum neuesten Buch von Helmut Roewer Spygate: Der Putsch des Establishments gegen Donald Trump .

    US-Präsident Donald Trump kündigte deshalb gestern auf Twitter an, die Antifa als Terrororganisation einzustufen, da er diese für die Gewaltwelle mitverantwortlich macht. Tatsächlich waren US-amerikanische Antifa-Gruppen in den vergangenen Jahren an gewalttätigen Ausschreitungen beteiligt, so in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia 2017 (wobei deutsche Medien in diesem Zusammenhang fast ausschließlich über eine Demonstration von Rechtsradikalen berichteten).

    Wer steckt hinter den Krawallen von Portland?

    Im Zuge der aktuellen Ausschreitungen soll – das berichten zumindest lokale Medien – die US-Antifa eine führende Rolle bei den Ausschreitungen in Portland im US-Bundesstaat Oregon gespielt haben. Die Metropole im Pazifischen Nordwesten der USA gilt schon seit längerer Zeit als eine der linksextremen Hochburgen der USA. In Portland wurde am vergangenen Freitagabend das Multnomah County Justice Center, ein Justizgebäude, das ein Gericht und eine Polizeiwache enthält, von Randalierern in Brand gesetzt, danach kam es zu Plünderungen von Geschäften

    Auch in Deutschland begehen Antifagruppen jedes Jahr unzählige Gewalt- und Straftaten, können sich dabei aber der vollen Rückendeckung des medialen und politischen Establishments sicher sein. Zuletzt machte ein bestialischer Mordversuch an einem patriotischen Gewerkschafter in Stuttgart Schlagzeilen. Der Mann wurde von einer Gruppe von bis zu 50 linksextremen Gewalttätern gejagt, zu Boden gestoßen, auf brutalste Weise verprügelt und sollte anschließend mit einem am Kopf aufgesetzten Schuss aus einer Gaspistole hingerichtet werden (COMPACT Online berichtete hier, hier, hier, hier und hier). Der Mann überlebte den bestialischen Gewaltexzess, liegt seitdem aber im künstlichen Koma.

    Kommentare sind deaktiviert.