Hat der DGB Mitschuld am linken Mordanschlag auf Andreas Ziegler? Aktivisten der Identitären Bewegung meinen: „Der DGB hat mitgeschossen!“ Mit dieser Botschaft besetzten sie die Zentrale des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Stuttgart. Ziegler war am 16. Mai von Antifas überfallen und durch einen Kopfschuss mit einer Gaspistole lebensgefährlich verletzt worden. 

    Das Bild rief landesweit Entsetzen hervor: Andreas Ziegler, Mitglied der alternativen Gewerkschaft Zentrum Automobil, liegt in einer Blutlache auf dem Asphalt. Eine Helferin kniet vor ihm und hält seine Hand. Noch immer ist Andreas Ziegler nicht aus dem Koma erwacht. Fünfzig Vermummte hatten ihn und zwei Kollegen auf dem Weg zur Stuttgarter Hygienedemo angegriffen und zu Boden geschlagen. Dem bewusstlosen Ziegler setzten sie eine Gaspistole an die Schläfe – und drückten ab. Wegen eines Schädelbruchs musste er notoperiert werden.

    Andreas Ziegler – Opfer eines linken Mordanschlags

    Daimler im linken Sumpf

    In den Medien wird über den Vorfall so gut wie gar nicht berichtet. Der Konzern Daimler, bei dem Ziegler jahrelang gearbeitet hat, schweigt ebenfalls. Simon Kaupert, Dokufilmer bei der Bürgerplattform Einprozent, ahnt warum: Zu groß sei der Einfluss des DGB, in dem sich linke Gewerkschaften wie die IGMetall organisiert haben. Zu deren Umfeld gehören laut Kaupert auch die Täter vom 16. Mai. 

    Dokufilmer Simon Kaupert prangert auf Twitter die Antifa-Verstrickungen der IG Metall an. Bild: Screenshot Twitter

    Das Zentrum Automobil hat vor kurzem eine Recherche veröffentlicht, die die zahlreichen Verstrickungen von gewaltbereiter Antifa und etablierten Gewerkschaften offenlegt. So haben sich führende Vertreter der IGMetall auf Demos hinter Transparente gestellt, auf denen zu lesen war: „Antifa und Gewerkschaften – Gemeinsam gegen Rechts“ oder „Zentrum Automobil zerschlagen“. Ein gewaltbereiter Autonomer namens „Basti“, der mit großer Wahrscheinlichkeit am Brandanschlag auf das Auto von AfD-Politiker Stefan Räpple beteiligt war, wurde mehrfach zusammen mit mächtigen Gewerkschaftern gesehen, so zum Beispiel im Gespräch mit dem Verdi-Geschäftsführer Cuno Brune-Hägele. Bei Seminaren der Verdi-Jugend ist er bereits als Vortragsredner aufgetreten. Umso lächerlicher erscheint die Aussage von IGMetall-Pressesprecherin Anaik Geißel: 

    Die IG Metall und die Antifa sind in keiner Weise miteinander verstrickt, wie Zentrum Automobil das darstellt.

    Blutbanner in Stuttgart

    Um auf diese Ungeheuerlichkeit hinzuweisen, hat die Identitäre Bewegung heute das Stuttgarter Gewerkschaftshaus besetzt. Aktivisten ließen Kunstblut an der Fassade herunterlaufen und hissten ein Banner, auf dem steht: „Der DGB hat mitgeschossen!“ Auf einem Flugblatt, das während der Aktion verteilt wurde, kritisiert die Bewegung, dass die im DGB organisierten Gewerkschaften offenbar keine Kontaktscheu zu linkskriminellen Gruppierungen haben: „Die etablierten Gewerkschaften haben ein Klima der Ausgrenzung geschaffen, aus welchem die roten Gewalttäter die Rechtfertigung für ihre Taten ziehen. Wir sagen. Es reicht. Andreas Ziegler kämpft um sein Leben, wir konfrontieren die geistigen Brandstifter. Ihre Handlanger haben sein Blut vergossen – wir tragen es vor ihre Haustür!“

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