Jetzt sind alle wieder in heller Aufregung, denn durch den Gottesdienst einer christlichen Gemeinde soll im Frankfurter Raum eine erhebliche Anzahl an Personen infiziert sein. Angeblich sind die Auflagen wie Abstandhalten von 1,5 m und Händedesinfektion eingehalten worden. Aber was bleibt dann? Wenn das Singen verboten ist, darf dann noch gesprochen werden im Gottesdienst? Eigentlich auch nicht, denn seit kurzem sind Aerosole als Übermittler der infizierenden Viren im Gespräch – Schwebeteilchen in der Luft, die auf natürliche Weise beim Sprechen und Singen besonders bewegt werden.

    _ Hildes Kommentar zum Samstag, dem 30.05.2020

    Nun wird es kritisch, denn die Anderthalb-Meter-Grenze für die Tröpfcheninfektion wird dadurch hinfällig. Aerosole ziehen einfach weiter und sind besonders in geschlossenen Räumen häufig zu finden. Schulräume und Zimmer, in denen Chöre singen, sind daher besonders gefährdet. Man kann auch nicht laufend lüften, sonst sitzt jeder mit der Jacke im Raum oder man muss wieder alles schließen. Also bleibt offensichtlich nur die regelmäßige Corona-Testung.

    Drosten, der Hofvirologe der Regierung von der Charité Berlin, hat vorgeschlagen, dass wöchentlich alle Lehrer und Erzieher getestet werden sollen, aber die Kollegen haben entnervt abgewunken. Keiner will in die Testmaschinerie geraten, denn am Ende gibt es nur Stigmatisierte: Infizierte, Nicht-Infizierte und Noch-Nicht-Infizierte! Ein Gymnasium in Mecklenburg-Vorpommern hat es bereits vorgemacht: Dort wird zwei Mal in der Woche getestet, vor allem bei den Schülern und Schülerinnen! Was bringt nun ein solcher Test, und was misst er eigentlich?

    Die Corona-Tests sind sogenannte PCR- Tests. Mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion wird getestet, ob sich Erbgut des Coronavirus im Testmaterial befindet! Es sind nun weltweit mehrere hundert solcher Tests im Umlauf, die nicht amtlich validiert sind, sondern aufgrund von Notfallzulassungen eingesetzt werden. In Deutschland wird hauptsächlich der Test der Charité Berlin von Professor Christian Drosten eingesetzt, der ebenfalls nicht amtlich validiert ist, aber nach Aussage von Dr. Wolfgang Wodarg (1) durch die INSTAND e.V., der Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien, zertifiziert worden ist. Das ist das Referenzinstitut der Bundesärztekammer, das in Ringversuchen die Zuverlässigkeit der Labore in Deutschland überprüft. Das RKI verwendet einen eigenen Test, aber in einem anderen genetischen Bereich des Coronavirus.

    Trotz aller Bemühungen gibt es eine Fehlerquote von mindestens 1,4 Prozent, das heißt: Die Ergebnisse sind positiv, obwohl gar kein Virus vorhanden ist. Das bedeutet nach Dr. Klaus Pfaffelmoser, promovierter Mathematiker und Statistiker, dass man in einer Kirche mit 200 Gläubigen etwa drei Personen finden würde, die als infiziert gelten. Das würde dann zum Anlass genommen, eine Quarantäne zu verhängen. Dieser Wert würde auch gelten, wenn alle Probanden vorbeugend wirksam geimpft worden wären. Je mehr Tests durchgeführt werden, umso mehr Personen sind dann betroffen.

    So kann man eine Pandemie weiterschreiben, auch wenn gar kein Virus mehr vorhanden ist. Hinzu kommt, dass die Tests unspezifisch sind, denn sie stellen nicht nur das Erbgut des Coronavirus SARS-COV-2 fest, sondern auch das der verwandten Coronaviren, die beim Menschen häufig vorkommen.

    Mitteilung eines deutschen Labors an seine Kunden: (Text wurde beim Labor inzwischen gelöscht; auf der Webseite von Dr. Wodarg heißt es:

    Geändertes Befundlayout der SARS-CoV2 PCR-Ergebnisse. Ab sofort geben wir auf unseren Befunden nur noch das Ergebnis positiv oder negativ aus. Bisher erhielten Sie in Abhängigkeit vom verwendeten Test zwei Ergebnisse. Falls die Probe mit dem Verfahren der Firma Roche analysiert wurde, haben wir die Messergebnisse für beide Zielsequenzen der PCR (ORF1- und E-Gen) getrennt angegeben. Das ORF1-Gen ist dabei für SARS-CoV-2 spezifisch, während das E-Gen auch in anderen Coronaviren vorkommt.

    Die Fälle, in denen nur das ORF-Gen amplifiziert wurde, haben wir auch bisher schon positiv bewertet. Wenige Fälle mit isoliert positivem E-Gen wurden als fraglich eingestuft und führten deshalb immer wieder zu Rückfragen und Problemen hinsichtlich des weiteren Managements betroffener Patienten. Unter Berücksichtigung der epidemiologischen Situation und der insgesamt gestiegenen Positivenrate folgen wir ab sofort der WHO-Empfehlung und geben ein Ergebnis bereits dann als „positiv“ heraus, wenn nur das E-Gen amplifiziert wurde. Um den Befund zu vereinfachen, erscheint deshalb zukünftig nur noch ein Gesamtergebnis (positiv oder negativ). Ein Ergebnis ist positiv, wenn mindestens eine der beiden Zielsequenzen des SARS-CoV-2 im Abstrichmaterial nachgewiesen wurde.

    Falls die Probe mit Verfahren von R-Biopharm oder TibMolbiol analysiert wurde, haben wir bisher getrennte Screening- und Bestätigungstests durchgeführt. Analog zum oben beschrieben Vorgehen beschränken wir uns aufgrund des hohen positiven Vorhersagewerts bei steigender COVID-19-Prävalenz auf den bisherigen Screeningtest, der auf das E-Gen zielt.

    Anstatt nun das ORF1-Gen als Alleinstellungsmerkmal für den Nachweis von SarsCoV-2 Viren zu nehmen und eine Probe nur dann als positiv zu bewerten, wurde für die positive Bewertung das E-Gen, das auch in anderen Coronaviren vorkommt, mit einbezogen, so dass eine Probe als positiv gilt, selbst wenn gar kein Sars-CoV-2 vorhanden ist, sondern nur das E-Gen. Der deutsche Genetiker Hans Lehrach, der am Berlin-Dahlemer Max-Planck-Institut für molekulare Genetik und am Dahlem-Zentrum für Genomforschung und Medizinische Systembiologie forscht, sieht dagegen Tests als Lösungsmittel für die Corona-Problem. Er schlägt vor, dass innerhalb von fünf Wochen die gesamte Bevölkerung Deutschlands auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet werden sollte.

    Jeder Einwohner Deutschlands bekommt fünf Probenröhrchen, die er selbst mit Speichel beschickt und die er dann portofrei an ein Analysezentrum schickt, jede Woche eines. Die Infizierten werden in Quarantäne geschickt, und nach wenigen Wochen wäre dann Deutschland frei von der Krankheit Covid-19 – ganz ohne Impfung, die Lehrach als problematisch einstuft. Die Testserie soll auch nur einmal stattfinden, dann wäre Deutschland coronafrei. Der Test würde nur zwei Cent kosten, da er vollautomatisch von Sequenziermaschinen durchgeführt würde, im Gegensatz zu den heutigen Laborkosten von circa 60 Euro.

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    (1) Anmerkung: Dr. Wolfgang Wodarg ist ein ehemaliger Amtsarzt von Flensburg, war daher mit Seuchen konfrontiert und ist ein Gegner der geplanten Corona-Impfung sowie der Corona-Massentests!

     

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