Ein Kriegsverbrechen als aufrüttelnde Graphic Novel gegen das Vergessen. Jetzt auch als edle, gebundene Hardcover-Ausgabe – ideal als Geschenk für die jüngere Generation. Hier mehr erfahren.

    In seinem Hirtenbrief vom 8. Mai 1945 schrieb der Freiburger Erzbischof Conrad Gröber :

    „Die Klagen über Angriffe auf die Frauenehre häufen sich zu Bergen, und die Tränen der Geschändeten ergießen sich in Strömen.“

    Der katholische Würdenträger meinte damit die sexuellen Übergriffe und Morde, die von sowjetischen Soldaten bei ihrem Vormarsch in Richtung Berlin verübt wurden. Seriösen historischen Schätzungen zufolge wurden zwei Millionen deutsche Frauen und Mädchen von Sowjets vergewaltigt – mehr als 200.000 verloren dadurch ihr Leben.

    Augenzeuge solcher Untaten wurde auch der russische Schriftsteller und spätere Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn, der als Offizier der Roten Armee am Krieg gegen Hitler-Deutschland teilnahm. 1950, nun in Gulag-Haft, verarbeitete er seine Eindrücke in dem ergreifenden Gedicht „Ostpreußische Nächte“, das 1976 in einer zweisprachigen Edition in Deutschland herauskam. Darin heißt es:

    „Neidenburg. Zweiundzwanzig Höringstraße,/ Noch kein Brand, doch wüst, geplündert./ Durch die Wand gedämpft — ein Stöhnen:/ Lebend finde ich noch die Mutter./ Waren’s viel auf der Matratze?/ Kompanie? Ein Zug? Was macht es!/ Tochter — Kind noch — gleich getötet.“ (…) „Wer noch Jungfrau, wird zum Weibe,/ und die Weiber — Leichen bald./ Schon vernebelt, Augen blutig,/ bittet: Töte mich, Soldat!“

    Besonders schlimm wütete Stalins Soldateska in Ostpreußen. Dort kam es bereits Ende Oktober 1944 zu einem grauenhaften Massaker an der Zivilbevölkerung in dem kleinen Ort Nemmersdorf nahe Gumbinnen, das geradezu als Fanal für Flucht und Vertreibung gilt.

    Doch noch immer werden die Verbrechen, die während des Zweiten Weltkrieges an Deutschen begangen wurden, mit einem Tabu belegt: Die angloamerikanischen Terrorbombardements auf deutsche Städte, die Rheinwiesenlager, die brutale Vertreibung der Ostdeutschen aus ihrer angestammten Heimat oder die Massenvergewaltigungen durch die Rote Armee – das alles soll, geht es nach den Wächtern des ewigen Schuldkultes, nicht zur Sprache gebracht werden.

    „Oktober 44: Die Befreiung von Nemmersdorf“, 60 Seiten, durchgehend farbig, Comicformat 16,8 x 26 cm, gebunden 19,90 Euro. Hier bestellen.

    Gerade die jüngere Generation, die ganz besonders mit diesem Schuldkult traktiert wird und von solchen Verbrechen in der Schule, der Berufsschule oder an der Uni nichts hört, erreichen dicke Geschichtswerke oftmals nicht. Darum haben die Macher von Hydra-Comics einen sehr gewagten Schritt unternommen: Mit „Oktober 44: Die Befreiung von Nemmersdorf“ (Softcover, 52 S., durchgehend farbig, Format 16,8 x 26 cm) haben sie erstmals eine Publikation veröffentlicht, die ein Kriegsverbrechen in Form einer Graphic Novel, also eines Comics, darstellt.

    Dieses einzigartige Werk ist nun auch als edle, gebundene Hardcover-Ausgabe (60 S., durchgehend farbig, Format 16,8 x 26 cm) mit einem anderen Cover (siehe Bild rechts) erhältlich – ideal als Geschenk für junge, aber natürlich auch ältere Leser von Graphic Novels mit historischem Hintergrund.

    Der Autor von „Oktober 44: Die Befreiung von Nemmersdorf“, Markus Pruss, ist studierter Historiker mit Schwerpunkt auf Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa. Er hat sich intensiv mit Kriegsverbrechen an Deutschen beschäftigt und kommt zu dem Schluss: Nemmersdorf war nicht ein Verbrechen von vielen, sondern das eigentliche Fanal zur Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten.

    Aber keine Sorge: Selbstverständlich können Sie sich nach wie vor auch für die preisgünstigere Softcover-Variante entscheiden. Beide Bände finden Sie hier.

    Gegen das Vergessen: Mit „Oktober 44: Die Befreiung von Nemmersdorf“ wurde das gewagteste Comic-Projekt des Jahres realisiert. Exemplarisch für die Tabuisierung und das Verdrängen der Ereignisse steht das in Berlin eröffnete Dokumentationszentrum „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“, das das Massaker von Nemmersdorf mit keiner Silbe erwähnt! Dabei waren die grauenhaften Geschehnisse in Ostpreußen das Fanal für Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten. „Oktober 44: Die Befreiung von Nemmersdorf“ ruft dies wieder in Erinnerung. Sowohl die Soft- als auch die Hardcover-Variante können Sie hier bestellen.

    2 Kommentare

    1. jeder hasst die Antifa am

      Ob damals auch schon grüne Emanzen bei den Vergewaltigten Frauen dabei waren,damals waren es die Sowjets und heute naja jedenfalls nicht die Russen.

    2. Die Gestaltung spielt schon auch eine Rolle, aber es kommt ja auf den Inhalt an. Dieser Inhalt ist eben die Wahrheit und diese ist in dieser maroden Welt Schild& Schwert. Möge der Systemsklave dieses Werk verteufeln als rechtsradikal und hetzerisch aber er kommt nicht durch mit der Lüge. Ich hoffe dieses Werk findet genug Abnehmer und auf das viele unentschlossene Kinder& Jugendliche die Wahrheit erkennen und sich mit unser Geschichte und Herkunft befassen. Gemeinsam sind wir stark und bewahren und verteidigen zugleich unsere Ahnen, Herkunft und Kultur. mfg