Blutet die ukrainische Armee bei der Verteidigung von Bachmut aus? Es drängen sich historische Parallelen zu einer der wichtigsten Schlachten des 20. Jahrhunderts auf. Das aktuelle COMPACT-Magazin entlarvt „Die Kriegshexen“ rund um Annalena Baerbock und ihr Treiben. Es lohnt sich! Hier mehr erfahren.

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.“ (Aischylos, 525–456 v. Chr.)

    Dass aber diese Wahrheit ein Kind der Zeit bleibt, dämmert nun auch den westlichen Kriegspropaganda-Medien, die seit mehr als einem Jahr nur mehr Endsieg-Phrasen dreschen. So schreibt die Bild nun plötzlich:

    „Experten schlagen Alarm: Opfert Selenskyj zu viele Soldaten?“

    Ja mehr noch wird befürchtet:

    „Spaltet die Schlacht um Bachmut jetzt auch die Ukraine von ihren westlichen Partnern?“

    Bachmut: Symbol des Abnutzungskrieges

    Dabei geht es um die ehemalige 70 000-Einwohner-Stadt, die als Frontstadt nun „zum berühmt-berüchtigten Symbol des Abnutzungskrieges im Osten des Landes geworden“ (Bild) ist. Die Kriegstreiber-Medien befürchten nichts Schlimmeres, als die Wahrheit. Die Bild jammert schon:

    „Im schlechtesten Fall – nun den Anfang vom Ende der uneingeschränkten westlichen Unterstützung der Ukraine.“

    Denn selbst innerhalb der ukrainischen Kriegsführung ist zwischen Präsident Selenskj und dessen Generalstabschef Salushnyj ein Streit über die richtige Strategie ausgebrochen. Aber es kommt noch schlimmer. Denn US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte deutlich:

    „Ich will die enorme Arbeit, die die ukrainischen Soldaten und die ukrainische Führung in die Verteidigung von Bachmut gesteckt haben, nicht schmälern, aber ich denke, dass es sich dabei eher um einen symbolischen Wert handelt als um einen strategischen und operativen Wert.“

    Selenski beschwört den Endsieg

    Nur: Selenskj lehnt weiterhin jede Empfehlung seines Generalstabs zum Abzug aus Bachmut kategorisch ab, dabei fordert die Verteidigung des „Fleischwolfs“ Bachmut Tausende von sinnlos gefallenen Soldaten der ukrainischen Armee. Obwohl aber diese Wahrheit  bisher immer geleugnet wurde, sind nun aber laut Politico  westliche Militärs in Sorge, dass sowohl die. für eine Gegenoffensive vorgesehenen, ukrainischen Truppen als auch ein Großteil der gelieferten Munition in Bachmut verheizt werden.

    Transport von russischen Panzern an die ukrainische Front. Foto: Corona Borealis Studio I Shutterstock.com.

    Verschießen doch die Ukrainer Tausende Granaten pro Tag gegen die vorrückenden Wagner-Söldner, welche aber nicht im selben Umfang nachgeliefert werden können. Ein westlicher Diplomat äußerte laut Bild:

    „Fehlende Munition und unklare politische Vorgaben aus Kiew hindern die Ukraine daran, sich effizient zu verteidigen.“

    So aber dämmert es nun auch innerhalb der Ukraine, dass das sinnlose Sterben in Bachmut schicksalhaft für die gesamte Ukraine sein dürfte. So erklärte Militäranalyst Oleh Schdanow:

    „Wir könnten hier alles verlieren, was wir für diese Gegenoffensiven einsetzen wollten.“

    Laut Ex-CIA-Oberst Macgregor sieht die militärische Wahrheit für die Ukraine und den Westen düster aus:  So hätten die Russen eine Feuerrate von 20.000 Artilleriegeschossen pro Tag –  während die Ukrainer, inklusive NATO-Unterstützung, nur über einen Bruchteil davon verfügen.

    Und alleine in den Monaten Dezember und Januar hätte Kiew „tausend Mann pro Tag“ verloren. Und Macgregor listet eine desaströse Opferquote von sieben oder acht Ukrainern in Relation zu jedem getöteten oder verwundeten Russen auf.

    „Endsieg“-Propaganda

    Die Bild will das nicht wahrhaben und schreibt:

    „Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer am Horizont!“

    So hofft die Speerspitze des deutschen Kriegstreiber-Journalismus – wie damals in der Endphase Nazi-Deutschlanda auf Geisterarmeen und Wunderwaffen: Dass nämlich „die Ukraine in Bachmut auf Zeit spielt, (um) die Stadt noch so lange zu verteidigen, bis die massiven zugesagten Waffenlieferungen im Land eingetroffen sind“.

    In Wirklichkeit aber spielt Kiew mit dem Leben Tausender Soldaten – für eine Kriegsphantasterei: Dass demnach also, „diese Waffen und Soldaten genutzt werden sollen, um vielleicht auch direkt bei Bachmut tief in russisch besetztes Gebiet vorzustoßen“, so die Bild weiter. Man erinnere sich an eine der grausamsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges, die gleichzeitig zum Niedergangs-Wendepunkt für die deutsche Wehrmacht und das Dritte Reich wurde.

    Hitlers Durchhalte-Propaganda

    Der Oberbefehlshaber der deutschen 6. Stalingrad-Armee, Generalfeldmarschall Friedrich Paulus,  ersuchte Adolf Hitler dringend um Kapitulation, die Hitler brüsk ablehnte.

    Die berüchtigte Schlacht um Stalingrad wurde im Sommer 1942 von deutschen Truppen gegen das wichtige Industriezentrum aber auch symbolisch, wegen des Namens Stalingrad, begonnen. Trotz anfänglicher Erfolge (die Sowjets wurden Mitte Oktober fast bis zur Wolga zurückgedrängt und der vorläufigen Einkesselung Stalingrads), konnte Paulus der unnachgiebigen Verteidigung der sowjetischen 62. Armee nichts entgegensetzen.

    Putin
    Putin im Januar 2018 zur Feier des 75. Jahrestages der Schlacht um Stalingrad. Die Rote Armee hatte tatsächlich etwa eine Million Frauen im Fronteinsatz. Foto: kremlin.ru

    Der Grund: sinkende Ressourcen, Partisanenangriffe und die Grausamkeit des russischen Winters. Am 19. November starteten die Sowjets eine Gegenoffensive, und zwar mit massivem Artilleriebeschuss gegen die deutschen Stellungen. Danach setzten die Sowjets an zu  Zangenbewegungen von Norden und Süden und kesselten die Deutschen ein. Die letzte Ausbruchsmöglichkeit wurde durch Hitler untersagt. Selbst als am 24. Januar 1943 Paulus‘ letzter Flugplatz überrannt wurde, gab Hitler einen auch militärisch sinnlosen Durchhaltebefehl aus:

    „Die 6. Armee wird ihre Stellungen bis zum letzten Mann und zur letzten Runde halten.“

    Paulus kam diesem Befehl bis zum 31. Januar nach, bis er schließlich kapitulierte. Wiederholt der ukrainische Präsident Selenski gerade erneut diesen Irrsinn? Damals waren von den mehr als 280.000 Mann unter Paulus Kommando die Hälfte bereits tot oder im Sterben, etwa 35.000 waren von der Front evakuiert worden, und die restlichen 91.000 wurden in sowjetische Kriegsgefangenenlager verschleppt.

    Görings Nibelungen-Rede

    Und entgegen aller Zeichen des sich anbahnenden militärischen Untergangs beschwor Göring noch eine schaurige Szene aus dem deutschen Nationalepos, dem Nibelungenlied, herauf, und zwar die „Saalschlacht“, in welcher die Burgunder in der brennenden Halle in Etzels Burg kämpfen:

    „Wir kennen ein gewaltiges, heroisches Lied von einem Kampf ohnegleichen, das hieß ,Der Kampf der Nibelungenʽ. Auch sie standen in einer Halle von Feuer und Brand und löschten den Durst mit eigenem Blut – aber kämpften und kämpften bis zum Letzten.“

    Und dann der irrsinnige Vergleich mit der Schlacht um Stalingrad: Welches…

    „dies einmal der größte Heroenkampf gewesen sein wird, der sich jemals in unserer Geschichte abgespielt hat. Jeder Deutsche muss noch in tausend Jahren mit heiligem Schauer das Wort Stalingrad aussprechen und sich erinnern, dass dort Deutschland letzten Endes doch den Stempel zum Endsieg gesetzt hat.“

    Dieser Text wurde im Rahmen der Europäischen Medienkooperation von Unser Mitteleuropa übernommen. Überschrift und Illustrationen wurden von unserer Redaktion eingefügt.

    Treibt uns Baerbock, unterstützt von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Rüstungs-Lobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, in einen Krieg gegen Russland? Die März-Ausgabe unseres COMPACT-Magazins „Die Kriegshexen“ kennt keine Tabus und deckt mutig alles auf. Jetzt bestellen.

    COMPACT 3/2023 ist soeben erschienen.

    Cover Kriegshexen

    Aus dem Titelthema:

    Die Kriegshexen – bis alles in Scherben fällt _ von Jürgen Elsässer

    Annalena Baerbock, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Ursula von
    der Leyen: Diese Frauen reißen uns in den Dritten Weltkrieg. Doch
    es gibt eine Gegenmacht, die sie noch stoppen könnte.

    Panzeruschi will mehr _ von Sven Eggers

    Blitzkrieg und Blitzlicht über alles! Ursula von der Leyen
    ist immer mit dabei: Die Chefin der EU-Kommission zählt zu den Brandstiftern im aktuellen Krisengeschehen. Aber manchmal tritt sie auch in Fettnäpfchen.

    Kriegsfurien und Klima-Gören _ von Werner Bräuninger

    Die Bunte Republik Deutschland als failed state: Verrückte Weiber und verweichlichte Männer führen das Kommando auf dem lecken Panzerkreuzer. Aber sie werden bald abgelöst – und dann wird es noch schlimmer.

    Pelikane mit Bomben _ Dokument

    Der Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh hat Mitte Februar im Detail herausgearbeitet, wie die Planungen von Weißem Haus, Pentagon und CIA zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines gelaufen sind. Dieser zusätzliche Bericht eines weiteren Whistleblowers zeigt den Modus Operandi vor Bornholm.

    Die Falken sind erschöpft _ von Kai-Uwe Reiter

    Zwei Denkfabriken empfehlen der US-Regierung einen Ausstieg aus der militärischen Unterstützung der Ukraine. Für Deutschland ist das paradoxerweise keine gute Nachricht – statt den Yankees sollen jetzt die Krauts die Führung im Krieg gegen Russland übernehmen.

    47 Kommentare

    1. Nein, Artjomowsk wird kein zweites Stalingrad werden.
      Der Unterschied in den Konsequenzen ist zu eklatant.
      Seinerzeit führte das letztlich zur Teilung des deutschen Staates und jahrzehntelanger Besatzung mit dem Ergebnis, daß die Sowjets uns irgendwann "sitzen ließen" und die Amis hier weiterhin den Schulhofschläger mimten.

      Wenngleich die Verluste an Soldaten auf beiden Seiten bedauerlich sind, so muß (geo)strategisch festgehalten werden: je länger Artjomowsk (und andere Schauplätze) dauern, umso stärker und umfangreicher verschleißt der Westen sein konventionelles militärisches Material und Gerätschaften.

      Aus höchsten Kreisen hört man ja schon die Klagerufe, daß man auch mit der Nachproduktion kurzfristig keinesfalls und mittelfristig nur unzureichend hinterherkommt.

      Das bedeutet; dem westlichen Giftzwerg werden die Zähne gezogen.
      Es läßt daher hoffen, daß u. a. die Wiedereingliederung Taiwans, die "Scharmützel" aufm Balkan und im Kaukasus, Entwicklungen in Irak, Syrien sowie Nordafrika weniger gewaltträchtig als bisher ablaufen.

      • Je mehr sich der Westen in der UA selbst aufreibt, umso näher kommen wir der Befreiung von dem den hiesigen Mißständen zugrundeliegenden System.

        Nur so zur Erinnerung: Notstände bei Krankenhauspersonal, Altersarmut, Bildungskatastrophe, Masseneinwanderung, Klimawahn, … das alles hat NICHT seine Ursache irgendwo auf der Welt, sondern innerhalb des Unterdrückungs- & Ausbeutungsapparates der im Westen tatsächlich herrschenden Strukturen.

        Wie gesagt, für den einzelnen Soldaten ist es große Scheiße. Für Europa und die Welt wollen wir aber auf "möglichst viel Abnutzung" hoffen.

    2. Manno, die "schaurige Szene", welche Göring heraufbeschwor , enthält den Kern deutschen Kriegertums, der (nur ) 1000 Jahre intakt war und jetzt verfault ist.

    3. Theodor Stahlberg am

      Der Drohnen-Zwischenfall über dem Schwarzen Meer verdeutlicht, dass es hier nicht um einen russisch-ukrainischen Krieg geht. Im Grunde steht Russland gegen den gesamten Westen. Aber Selensky ist eben der emotionsgetriebene Clown geblieben, dem die politische Selbstdarstellung wichtiger ist als die Ratschläge und Forderungen seines Generalstabschefs, seiner US- und NATO-Berater, die vielen Zehntausend Leben der Soldaten, die für seinen Fanatismus noch geopfert werden. Ganz unvermittelt hat sich die Entscheidungsschlacht aufgebaut, von militärischen Schachzügen bzw. Reserven für Gegenschläge bleibt nichts mehr übrig, die verbliebenen professionellen Brigaden werden dort jetzt verheizt. Alle Antworten, was dort gerade passiert, sind den brillanten Erklärvideos von Doug Macgregor und Scott Ritter zu entnehmen. Letzterer hat heute eine absolut verblüffende Antwort geliefert, warum das Ganze überhaupt so lange gedauert hat bis heute. Denn RU hätte mit 10 – 20 Superbomben auf die wichtigsten Eisenbahnknoten und Brücken längst die Kriegführung der Ukraine zum Erliegen bringen können.

      • Theodor Stahlberg am

        Der Ukraine ist indes eine Schlüsselrolle als Transitland in der OBOR-Initiative Chinas zugedacht, und China wird nächste Woche Selenski die Gretchenfrage stellen: Kompromißfrieden mit Gebietsabtretung und Wiederaufbauhilfe mit Unmengen chinesischen Milliarden oder aber alle Bremsen weg aus der russischen Kriegsmaschine und totale Vernichtung in allerkürzester Zeit. Wir erinnern uns: Putins Bemerkung um Neujahr herum: "Wir haben in der Ukraine noch nicht mal richtig angefangen." Das Wagner-Feuerwerk in Bachmut ist allem äußeren Anschein zum Trotz auf Wiederaufbau und ein Infrastruktur-Wunder kalibriert – die wirklich strategische Infrastruktur ist bis heute nicht angegriffen worden – allen voran internationale Bahnlinien und Gaspipelines. Vielleicht gibt es ja ein paar letzte klare Köpfe in Kiew, welche imstande sind, für das eigene Land einen Rettungsanker zu ergreifen.

    4. Wenn sie irgendwann wieder mal heilig schwören: "Nie wieder!", dann glaubt ihnen nicht! Nicht einmal die Satzzeichen sind daran ehrlich.

    5. Meatgrinder am

      Wenn "Compact" besonders unappetitlich daher kommt ist es häufig eine Übernahme aus "Unser Mitteleuropa ".

    6. Meatgrinder am

      Wer ist denn dieser unerträgliche "Gast-Autor" , der nicht nur der ukr. Militärführung Ratschläge gibt, sondern im gleichen kurzen Artikel auch noch das Nibelungenlied + den Opfergang von Stalingrad anpisst ? Ich dachte "Compact" wäre deutsch-patriotisch, nicht russisch-patriotisch.

    7. Kein neues Stalingrad, tippe eher auf ein zweites Verdun. Ein paar Meter hin, ein paar Meter her. Großer Verschleiss para nada.
      Für ein neues Stalingrad mussten die Ukrainer erst mal eingeschlossen werden. Überdies wäre der Westen – anders als die deutsche Luftwaffe – in der Lage, eine Armee aus der Luft zu versorgen.

      • Hängt ganz davon ab, wie groß die Armee ist und wer den Luftraum beherrscht . Der "Westen" vielleicht, die Ukraine aber bestimmt nicht.

    8. Professor_zh am

      In Sachen Stalingrad – zugegebenermaßen nicht Hauptthema dieses Beitrags – möchte Professor_zh gleichwohl eine Korrektur anbringen!
      Das Opfer der 6. Armee in Stalingrad mag bitter erscheinen, sinnlos war es aber nicht! Es ermöglichte großen Truppenteilen den Rückzug, rettete tausenden von deutschen und verbündeten Soldaten (vorerst) das Leben!
      Was Bachmut anbelangt, so liest Prof aus den Propagandameldungen, daß die Ukrainer ihre Heimat auf russischem Boden zu verteidigen wünschen – etwa dem Motto ,,Angriff ist die beste Verteidigung" folgend?

    9. jeder hasst die Antifa am

      Frage, was haben eigentlich Amerikanische Drohnen im schwarzen Meer verloren,sollen sie dort den dritten Weltkrieg endzünden,der bekloppte Biden rasselt dort mit dem Säbel und in Georgien inszeniert er auch schon wieder eine Krieg.

    10. Richtige siegreiche Ergebnisse scheint ja der Oberbefehlshaber der Ukraine Schwindel-Schauspieler Scheißlinsky nie gehabt zu haben. Komischerweise hätte er ja schon seit Sommer den bösen Russen zurück nach Moskau katapultiert mit den ganzen tollen West und NATO-Rüstungsgütern bestehend aus Raketenartillerie, Schützenpanzern und Selbstfahrgeschützen. Ich glaube vieles von den friedlichen Wunderdingen wird wohl in total anderen Händen gelandet sein. Ich schließe nicht aus das es damals wie mit den Muhaschedin in Afghanistan war, als sie groß mit amerikanischen Waffen und Munition beliefert wurden, wo gerade die STINGER-Luftabwehrrakete berühmt wurde. Nach dem Ende des kalten Krieges waren die Muhaschedin plötzlich mit Osama die Taliban und eine Bedrohung für die westliche Welt. 11.September 2001 ist ja bekannt mit den selbst gefallenen Türmen von New York. Dann gab es den ergebnislosen Einsatz. Vor 2 Jahren als die NATO abzog waren die Taliban wieder Herr im eigenen Haus. Fazit von mir: wir haben in unserem Weltselbstbedienungsladen alles gesponsert mit unseren Steuergeldern und die meisten Flüchtlinge aufgenommen und unseren Grund& Boden sicherer gemacht. mfg

    11. Der Giftpilz am

      Ab dem 21. November 1942 war die 6. Armee eingeschlossen.
      Ihr Oberbefehlshaber Paulus erbat am 24. November die Ausbruchgenehmigung, die ihm durch Hitler nicht erteilt wurde, da Paulus bereits am 22. November 1942 meldete „Betriebsstoff bald aufgebraucht.“ Schwere Waffen und Fahrzeuge hätten also zurückgelassen werden müssen, die sicheren und Schutz bietenden Häuserruinen hätten verlassen und einem Feindangriff auf offener Steppe ohne schwere Waffen begegnet werden müssen.
      Hitler wollte nicht Trümmer retten, sondern eine operationsfähige Armee. Daraufhin beschloß man, daß die 6. Armee weiterhin aus der Luft versorgt werden und schnellst möglich aus dem Kessel befreit werden sollte.

      Abgesehen davon war der Paulus ein Totalversager, später hat er sich den Russen angedient um Privilegien zu erhalten.
      Das Bolschewistenpack hat die in Gefangenschaft geratenen Stalingrader Soldaten abgeschlachtet oder verhungern lassen, der Lump Paulus bekam eine Datsche bei Moskau und später in der Russenzone viele Privilegien.

      • Richtig. Außerdem sperrte die 6. Armee die wichtige Wasserstraße Wolga. Die Russkis verloren, zusammen mit den Kämpfen zur Einschließung Stalingrads, 1,1 Millionen Soldaten. Es kann gar keine Rede von einem "sinnlosen" Opfer sein. Paulus war eine Schande , ein Vorbild für die heutigen Russennarren. "Abgeschlachtet" hat Iwan die wenigen Gefangenen nicht , was gnädiger gewesen wäre , sondern durch Arbeit und Hunger getötet.

    12. Gurkensalat am

      :
      " dabei fordert die Verteidigung des „Fleischwolfs“ Bachmut Tausende von sinnlos gefallenen Soldaten der ukrainischen Armee"

      jeden Tag fällt ca die fünffache Menge an russischen Soldaten. wissenschaftlich bewiesen

      … und das ist gut so …

        • Man kann auch manipulieren, indem man reine Beleidigungen mal löscht, mal freischaltet, ganz noch Belieben.

      • jeder hasst die Antifa am

        Gurke du als Frontberichterstatter hast bestimmt mitgezählt.

      • Ihr letzter Satz ist blanker Haß, und das ist widerlich!
        Außerdem ist jedes Kriegsopfer eines zu viel, ob Russe oder Ukrainer oder Hottentotte!
        ,,Wissenschaftlich bewiesen" wurde schon vieles, auch das Gegenteil. Nicht zuletzt die baldige Weltrevolution zugunsten des Kommunismus/Sozialismus/Sonstwas-ismus. Vor knapp hundert Jahren.

      • "" wissenschaftlich bewiesen"

        So etwas braucht man nicht "wissenschaftlich" zu beweisen sondern nachforschen. Und können sie mir bitte sagen woher sie diese info geholt haben?

      • Otto Baerbock am

        "jeden Tag fällt ca die fünffache Menge an russischen Soldaten. wissenschaftlich bewiesen

        … und das ist gut so …"

        Amerikanische Wissenschaftler haben bewiesen, daß …???

        • Otto Baerbock am

          … der übermäßige Genuß von GURKENSALAT zu schweren Wahrnehmungsstörungen der Wirklichkeit führen kann???

    13. Die Frage ist, ob die Biden US-Kriegsverbrecher einen dritten
      Weltkrieg anzetteln.
      Dass die Gefahr einer US-Intervention sehr real ist, belegen laut Hersh Truppenverlegungen durch die USA: Die 82. und 101. Luftlandedivisionen der US-Armee würden aktuell in Europa disloziert. Und zwar nicht bataillons-, sondern brigadeweise.

      • Die Anglo-Amerikaner führen seit 1914 Krieg gegen Europa, indem es ihnen immer wieder gelingt, die europäischen Völker aufeinander zu hetzen. D.h. wir haben einen inzwischen 110-jährigen Abnutzungskrieg der Kontinentaleuropäer untereinander, geplant und gesteuert von "unseren englisch sprechenden Verbündeten"! Zwischen den aktiven Waffengängen (die Amis kamen immer erst, als die kriegführenden Gegner am Boden lagen) wurden jeweils die vorgesehenen Gegner aufgebaut für den nächsten Gang. Den deutschen Westzonen ging es zwischendurch nur deshalb gut, weil man sie als atomares Gefechtsfeld ausersehen hatte. Jetzt erweitert sich das nach Polen und eben die Ukraine – und natürlich gegen die heute zu große BRD (NS-Sprengung). USA und GB verdienen und werden ungeschwächt als Sieger hervorgehen.

    14. Otto Baerbock am

      "So hofft die Speerspitze des deutschen Kriegstreiber-Journalismus – wie damals in der Endphase Nazi-Deutschlanda auf Geisterarmeen und Wunderwaffen:…"

      Der Unterschied zu damals liegt nur darin, daß es die Wunderwaffen damals tatsächlich gab. Es gab die Atombombe … es gab die Amerika-Rakete … es gab den Supersprengstoff RADgUM. Und es gab noch so einiges mehr – und von all dem … wissen ‚wir‘ heute natürlich … nichts. Weil? … es uns nie gesagt wurde. Weil? … schwule Mainstreamhistoriker so tief im A…h der Macht sitzen, daß sie die Wahrheit in der dort herrschenden dauernden Dunkelheit natürlich nicht erkennen können. Wobei sie sie natürlich auch gar nicht erkennen wollen… – wenn ich schon diese ‚Herr-Lehrer-ich-weiß-was‘-Frisur von diesem Sönke Neitzel mit seinem Romika-Gesicht (Reintreten & Wohlfühlen) sehe, der heutzutage wohl den ‚Geschichtsaufklärer‘ macht, nachdem Guido Knopp, der wohl 3 Jahrzehnte lang dafür zuständig war, die Köpfe seiner Zuschauer mit manipulierten Geschichtsbildern zu füllen, mittlerweile wohl seinen wohlverdienten und materiell bestens abgesicherten Ruhestand genießt) sehe … dann … gut, ich muß an mich halten so explodiere ich noch ins Kommentarfeld hinein. Unappetitliche Vorstellung das …

      • Die Amerika Rakete war getestet Richtung Nordmeer, aber weiter ging es leider nicht

        • Otto Baerbock am

          In Ausgabe 6/2022 von ‚Unter Verschluß‘ wird im Artikel "Die deutsche 3000 Meilen-Rakete" das Faksimile eines Daily Mail-Artikels vom 14. Juni 194 – betitelt ‚V2s with range of 3000 miles‘ -gezeigt, in dem es unter anderem heißt "Mass production of v2 rockets with a range of 3000 miles would have been possible within six month afterVE-Day according to American experts who have spent a month studying a huge underground rocket assembly plant near Nordhausen in Germany".

          Dabei handelt es sich allerdings insofern um einen Irrtum als die V2 im Fronteinsatz standen und niemals auch nur näherungsweise 3000 Meilen Reichweiter erreicht hätten. Und wenn die Massenproduktion solcher Geräte innerhalb von 6 Monaten nach Kriegsende in Europa hätte stattfinden können, dann muß ein entsprechendes Gerät vorher, d.h. bereits bei Kriegsende, getestet und einsatzbereit gewesen sein, denn Entwicklung und Erprobung einer solchen Raktete dauern auf jeden Fall viele Jahre und nicht einige Monate. Das geht höchstens bei Amerikanern, die die Ergebnisse anderer stehlen und dann als ihre eigene ausgeben …

    15. Je schneller die elende Ukraine durch die russische Armee niedergeworfen wird – umso besser.
      Das erspart vielen mit Westwaffen versorgten UA Soldaten einen sinnlosen Tod.

    16. Peter vom Berge am

      "Ils sont fous, ces Romains!" (Die spinnen, die Römer!)
      Der italienische Verteidigungsminister Guido Crosetto hat die russische Söldnergruppe Wagner beschuldigt, die Zunahme der Migration aus Afrika nach Europa zu begünstigen…

      Die italienische Polit-Mafia möchte wohl offenbar davon ablenken, dass sie im Sold der EU-Mafia steht und von dieser den Auftrag erhalten hat und dafür bezahlt wird, als Einfallsschleuse für die illegale Massenmigration aus Afrika nach Europa zu dienen.

      https://www.zerohedge.com/geopolitical/italy-blames-russia-surge-migration-accuses-wagner-group-hybrid-warfare

    17. Stalingrad war strategisch sehr wichtig.
      Neben der Bedeutung als Industrie-/Rüstungszentrum kam dort auch das Öl aus dem Kaukasus an.

      Und dort endete die Nachschublinie für einen Teil der US-amerikanischen Rüstungsgüter von Roosevelts ""lend" "lease"act".
      Die zB Stalins Flugzeuge in der Luft hielten.

      Für die Schaffung des dort endenden "persischen Korridors" hatten Briten + Stalin voher gemeinsam den gesamten Iran besetzt.

      Natürlich absolut völkerrechtswidrig.
      Und sogar entgegen Roosevelts eigener Atlantik-Charta.

      • Otto Baerbock am

        Ja, das ist das Schöne, wenn man amerikanischer Präsident ist – dann bestimmt man nämlich selber was völkerrechtlich in Ordnung ist … und was nicht.

        • Der Witz ist daß Roosevelt das gegenüber dem Schah des Iran mit Hitlers angeblichen Weltherrschaftsambitionen! gerechtfertigt hat.
          Für die ich bisher keine einzige echte Quelle kenne.
          ?

          https://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-sowjetische_Invasion_des_Iran#Ablauf

          Gut.
          Was Projektion ist kann man ja langsam wissen.

        • Vielleicht auch noch interessant…
          Wie "dicht" die Achsenmächte (blau) damals an einer Weltherrschaft dran waren.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Achsenm%C3%A4chte#/media/Datei:Map_of_participants_in_World_War_II.png

          Die Briten hatten dagegen zeitweise immerhin 1/4 der Menschheit und Landmasse unter ihrer kanonenbewehrten Fuchtel.
          (Mal ne Weile zugucken)
          https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Expansion#/media/Datei:Colonisation2-de.gif

        • Otto Baerbock am

          Danke für die Links. Zu dem zweiten, der die europäische Expansion zeigt, müßte eigentlich jeder wissen (wenn er aus der Schule kommt), daß der Kreis um Cecil Rhodes (zu dem natürlich auch ein führendes Mitglied der Familie, deren Nachname mit R beginnt, gehörte), der dann später den I. Weltkrieg organisieren und auslösen sollte, die Übernahme ‚des Restes der Welt‘ bereits geplant hatte.

          Bis … sie zu dem Schluß kamen, daß das Deutsche Reich beseitigt werden müsse. Und diese Aufgabe nahm dann all ihre Kräfte in Anspruch, so daß es mit der Übernahme der restlichen Welt nichts mehr wurde. Wäre das Deutsche Reich durch seine bloße Existenz deren Plänen sozusagen nicht in die Quere gekommen, dann wäre der Rest der Welt eben übernommen worden … und ob Schwarze, Braune und Gelbe sich zwischenzeitlich hätten befreien können … ist ein Frage über die man streiten kann.

          So gesehen, kann der ‚Rest der Welt‘ sich eigentlich täglich beim Deutschen Reich bedanken, daß ihm durch dessen Existenz die Übernahme und Eingliederung in das angloamerikanische Imperium erspart geblieben ist.

    18. Da man hier den Dauervergleich liebt:
      Im Prinzip verlor damals wirklich schon der Westen,
      konnte doch danach der sowjetische Kulturmarxismus in den Westen einsickern und seine gesellschaftzersetzende Wirkung entfalten.

      Wer in Bachmut siegt, ist daher fast (!) egal.

      Unterschied: Damals halfen die US den SU,
      so dass sich heute beide am ‚Ewigen Nazi‘ hochziehen können.

      Abstrahiert man Vergleiche bis auf einen letzten Rest von gemeinsamem Nenner, waren dann auch die Durchhalteparolen Stalins für Leningrad wie die eines Hitler?

      Gewiss: Die Späteren wissen es immer besser. – Besserwisser bleiben aber auch sie nur für eine bestimmte Zeit.

    19. Das damalige "Stalingrad" war die Folge deutschen! Verrats ("Verrat an der Ostfront").
      (So wie ja auch die gelungene Invasion in der Normandie -> "Verrat in der Normandie", Rommel hatte eigentlich alles zu 100% abgedichtet)

      Und zumindest damals wäre ein Endsieg möglich gewesen.

      Die Wunderwaffen, 3 Typen, von den Atomwaffen, samt amerikafähigen Trägersystemen, bis hin zu den 12.000 Tonnen Tabun, waren existent und einsatzfähig bis -bereit.

      Aber leider konnten die Amis, zB Allen Dulles?, einfach zu gut lügen.
      Und haben Hitler durch Verhandlungen hinter seinem Rücken ausgebootet.

    20. AsBestStratospärenpilot am

      @ Foto in diesem Artikel: "Putin mit den zwölf Damen"
      Eine Foto-Aufstellung wie beim Heiligen Abendmahl:
      auf SEINER Rechten sechs Jünger(innen), auf SEINER Linken sechs Jünger(innen),
      im kosmischen Sonnen-Zentrum der ERLÖSER.
      Amen.

    21. Ich grüße Euch,
      was auch immer Selensky macht, ich finde diese Hitler-Vergleiche immer wieder auf’s neue furchtbar und entsetzlich.
      Wie könnt Ihr immer wieder sagen, daß die Geschichte von den Siegern, sprich den Besatzern, geschrieben wird um dann quasi im selben Atemzug den selben Wortlaut zu verwenden.
      Wer von Euch war damals direkter Vertrauter von Hitler und kann sagen, daß es genau so geschehen ist.
      Für mich ist das widerlich und abscheulich.

      • Otto Baerbock am

        In Hitlers rechter Jackentasche saß damals schon Sönke Neitzel … und in seiner linken Guido Knopp. Deshalb konnten die später alles aus erster Hand berichten.

      • Goebbels war der Vertraute von Hitler.
        Und vermutlich kann man in seinem Tagebuch alles relevante finden.
        43.000 Seiten Klartext.