Der Ausverkauf der deutschen Wirtschaft und Industrie ist gerade im Arzneimittelbereich fatal. Wir machen uns von China abhängig – und setzen unsere Zukunft aufs Spiel. Über die Machenschaften von Big Pharma klären wir auf in COMPACT-Aktuell Corona-Lügen. Die Sonderausgabe können Sie hier bestellen.

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    50 Prozent der globalen Produktionskapazitäten von des 1959 von dem Münchner Unternehmen Bene-Arzneimittel entwickelten Medikaments Parcetamol befinden sich heute in China, 30 Prozent in Indien. Beide Staaten sind auf dem besten Weg das zu werden, was Deutschland früher war: die Apotheke der Welt. Das liegt vor allem daran, dass die Produktionskosten in Fernost wegen der niedrigen Löhne geringer ausfallen als in der Bundesrepublik und in Europa.

    Durch die Corona-Lockdowns drohen nun die Lieferketten zusammenzubrechen, sodass Engpässe entstehen könnten – alles unnötig, denn wir könnten die importierten Medikamente genauso wie früher selber in Deutschland herstellen. Nur die Globalisten und die Herstellerländer der Copy-Produkte profitieren von der internationalen pharmazeutischen Abhängigkeit Deutschlands und Europas, wobei China dabei ist, Indien den Rang abzulaufen.

    Lockdown in China. Foto: Robert Way I Shutterstock.com

    Der Hauptprofiteur der Corona-Krise ist China, das die Schuld für die Verbreitung des Wuhan-Virus keineswegs auf ihr eigenes Hochsicherheitslabor (eines von vieren weltweit) mit gefährlichen Erregern zurückführt oder auf Fledermäuse, die regulär auf dem dortigen Wildtiermarkt angeboten wurden. Stattdessen will Peking den Europäern die Schuld in die Schuhe schieben, indem das Narrativ verbreitet wird, importierter norwegischer Lachs habe das Coronavirus ins Land geschleppt.

    6. Der Fall Euroimmun

    Auch die Firma Euroimmun Medizinische Labordiagnostika AG mit internationalen Niederlassungen, 1987 von Prof. Dr. Winfried Stöcker in Deutschland gegründet, wurde 2017 an ein US-amerikanisches Unternehmen verkauft. Der Lübecker Unternehmer und Labormediziner hat 2020 einen wirksamen und risikoarmen Peptid-Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt, der jedoch vom Paul-Ehrlich-Institut und vom Robert-Koch-Institut blockiert wird.

    Zu den Erfindungen von Euroimmun gehören auch sogenannte Biochips. Dabei handelt es sich um papierdünne Folien aus Glas, die mit Zellen oder Gewebeschnitten beschichtet und maschinell in millimetergroße Fragmente unterteilt werden. Diese Fragmente werden vollautomatisch auf Objektträger geklebt. Die Biochip-Technologie ermöglicht eine extreme Miniaturisierung und Standardisierung immunbiochemischer Analysen. Für dieses Verfahren wurde Euroimmun 1989 mit dem Schmidt-Römhild-Technologiepreis ausgezeichnet.

    Vor dem Verkauf 2017 betrug der Jahresumsatz des Unternehmens 284 Millionen Euro. Und doch verkaufte Stöcker Euroimmun noch im selben Jahr für 1,2 Milliarden Euro an das US-amerikanische Unternehmen PerkinElmer mit Sitz in Waltham, Massachusetts, verkauft. PerkinElmer ist weltweit führend im Bereich Labordiagnostika, hält 3.300 Patente und hat einen Jahresumsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar. Das, was der Konzern für Euroimmun gezahlt hat, war also ein Klacks, zumal fast 300 Millionen Euro durch den deutschen Jahresumsatz sofort wieder hereinkamen.

    Prof. Winfried Stöcker mit seiner Frau Lei Zhu. Foto: Matthias Wehnert, Shutterstock.com

    Ob der Verkauf auf Druck von oben zurückzuführen ist, weil Stöcker 2016 die Ablösung von Kanzlerin Merkel wegen der Migrationskrise forderte, ob er aus Altergründen erfolgte oder aus anderen Gründen, ist nicht bekannt. Aber es ist unverständlich, dass das Unternehmen nicht an aufstrebende deutsche Wissenschaftler abgegeben wurde, damit es im Lande bleibt, statt es an einen US-Konzern zu veräußern – zumal Professor Stöcker bei seinem Impfstoff gegenüber COMPACT betont hat, dass es ihm nicht aufs Geld ankomme.

    7. Politische Handlanger

    Warum denkt niemand mehr deutsch und an die Zukunft unseres Landes? Und unserer Wissenschaftler! Denn diese werden doch quasi mitverkauft – und damit unsere Zukunft. Die deutschen Forscher sind noch immer top, sie werden aber in die Knechtschaft von Big Pharma gezwungen – das haben sie nicht verdient.

    Auch die Politik und die Behörden sind kein Schutzschild, da das Bundeskartellamt stets sämtlichen Transaktionen zustimmt. Politiker wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erkennen durchaus ansatzweise die Gefahr, unternehmen aber nichts Effektives. Natürlich wäre ein Verbot vieler Transaktion richtig gewesen, um die deutsche Wirtschaft zu schützen.

    Der Staatsankauf eines gesunden Unternehmens wie Euroimmun, das jährlich einen Reingewinn von mehr als 100 Millionen Euro abwirft, wäre durchaus angebracht gewesen, anstatt Milliarden anderweitig sinnlos zu verpulvern. Durch den Verkauf dieser und anderer Firmen fließen nun die Steuern kräftig in die USA, während Deutschland immer mehr ausblutet.

    Sieht dem Ausverkauf der deutschen Pharmaindustrie tatenlos zu: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).

    Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) schauen dem Ausverkauf des wirtschaftlichen Tafelsilbers Deutschlands tatenlos zu. Wenn infolge ihrer verfehlten Politik dann nicht mehr genügend Geld hereinkommt, wird der deutsche Steuerzahler umso mehr ausgepresst.

    Franz-Josef Strauß (CSU), vor seiner Zeit als bayerischer Ministerpräsident Bundesminister der Finanzen, würde sich angesichts der Altmaier-Politik im Grab herumdrehen. Genauso wie der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD), ein aufrechter Hanseat, angesichts der windelweichen Politik seines Partei-Zöglings Scholz, der Biontech/Pfizer zu den bereits 2020 ausgezahlten 350 Millionen Euro in diesem Jahr weitere 400 Millionen Euro geben will, um die Produktion ihres mRNA-Impfstoffs auszubauen, obwohl Biontech im ersten Vierteljahr einen Reingewinn von über einer Milliarde Euro erzielt hat.

    Auch Altmaier steht diesem Anliegen positiv gegenüber. Die finanziellen Interessen der Steuerzahler spielen offensichtlich keine Rolle mehr, Impfstoff gibt es doch längst genug und liegt in den Kühlschränken herum, weil sich viele wegen der nicht abgeklärten Risiken gar nicht impfen lassen wollen.

    Weder AstraZeneca noch der russische Impfstoff Sputnik V – beides Vektorimpfstoffe – werden da Abhilfe schaffen können, auch wenn ihre Wirksamkeit angeblich bei über 90 Prozent liegen soll. Das Risiko, dass sich die im Vakzin befindliche Fremd-DNS des Virus in die eigene DNS einbaut mit einiger Sicherheit gegeben ist.

    Impfung mit Sputnik V in Russland, Oktober 2020. Foto: Dmitriy Kandinskiy, Shutterstock.com

    Bei Sputnik V mit gleich zwei verschiedenen Adenovirentypen ist dieses Risiko gleich doppelt so hoch wie bei den Impfstoffen von AstraZeneca oder Johnson & Johnson, die nur ein Vektorvirus enthalten. Bei zwei rekombinanten Adenoviren ist die Antikörperbildung logischerweise auch entsprechend höher – es ist immer die Frage, welchen gesundheitlichen Preis man bezahlen möchte.

    Ein Ausverkauf der heimischen Industrie und Wirtschaft wie in Deutschland wäre in vielen anderen europäischen oder außereuropäischen Staaten nicht denkbar, da die dort herrschenden Gesetze dem einen Riegel vorschieben würden. Eines können wir von den Chinesen immerhin lernen: nämlich die Wahrnehmung der eigenen Interessen. Derzeit ist die Bundesrepublik Deutschland jedoch ein furchtbares Beispiel für konstante Ausraubung, auch durch willenlose Zustimmung, was immer mehr zu unserem wirtschaftlichen Niedergang führt.

    Wird fortgesetzt.


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