„In den vergangenen beiden Monaten haben sich die Hilferufe von Familien bei verschiedenen Anlaufstellen gemehrt. Es scheint der Punkt erreicht, wo Eltern und Kinder vielfach mit dieser außergewöhnlichen Situation überfordert sind. (…) Das Corona-Jahr wird einen größeren Schaden bei Kindern und Jugendlichen hinterlassen, als derzeit belegbar ist.“ (Augsburger Allgemeine)
„Aktuell ist für 45 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen die Schulsituation anstrengender als im ersten Lockdown, weitere 45 Prozent finden sie genauso anstrengend. Nur zehn Prozent verspüren Verbesserungen. Sieben von zehn Kindern sehen ihre Lebensqualität gemindert, im vergangenen Sommer waren es sechs, vor Corona nur drei von zehn. Insgesamt gaben 85 Prozent an, dass sie die derzeitigen Umstände ‚äußerst oder ziemlich belastend‘ empfinden, im ersten Lockdown lag der Wert bei 70 Prozent.“ (COMPACT 3/2021)