Beim Weltwirtschaftsforum in Davos treffen Trump und Greta aufeinander. Sie schürt die Klima-Angst, er rühmt seine wirtschaftlichen Erfolge – das sind die Argumente der beiden Ikonen. Wer der hysterischen Klima-Religion auf den Punkt gebrachte Fakten entgegensetzen will, greift am Besten zu COMPACT-Spezial „Klimawandel“. Leider ist unser beliebtes Sonderheft bereits restlos ausverkauft und nur noch digital verfügbar. Wenn Sie keine Ausgabe mehr verpassen wollen, schließen Sie am besten noch heute Ihr COMPACT-Spezial-Abo ab (Klick auf den Link)!

    Vor einem Jahr gelang Greta Thunberg beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos ihr medialer Durchbruch. Sie schüttelte EZB-Präsidentin Christin Lagarde und Musiker Bono die Hand, rief die Mächtigen auf, „in Panik“ zu verfallen – seither ist die Schwedin die wohl bekannteste 17-Jährige der Welt. Heute steht die Ikone der Klima-Hysteriker erneut auf der Bühne und trifft mit Donald Trump auf ihren prominentesten Gegenspieler. In den Schweizer Alpen prallen zwei Weltbilder aufeinander, die verschiedener kaum sein könnten.

    Strafende Apokalyptik: Greta sieht die Welt pessimistisch.| Foto: 360b, Shutterstock.com.

    Das war Gretas Auftritt: „Die Welt steht in Flammen“

    Thunbergs Auftritt schien bis zum Schluss eine Wackelpartie zu sein. Zuvor hatten in Davos Gerüchte die Runde gemacht, dass die junge Klimaaktivistin erkrankt sei und nicht erscheinen könne. Am Ende kam sie doch und wie zu erwarten war der Konferenzsaal brechend voll. Die Botschaften waren die altbekannten Mantras: „Die Welt steht in Flammen, falls ihr das noch nicht mitbekommen habt. Eure Untätigkeit heizt die Flammen stündlich an“, so der apokalyptisch-strafende Tonfall. Nur ohne weiteres CO2 zu produzieren könne die Erderwärmung noch auf 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden.

    Den Politikern und Wirtschaftsführern „möchte ich sagen, dass ihr noch gar nichts gesehen habt. Ihr habt noch nicht das Mindeste von uns gesehen, das kann ich euch versichern“, raunte sie nebulös. Das klang fast wie eine Drohung: Bisher gebe es nämlich „keinerlei Anzeichen, dass wirkliches Handeln beim Klima bevorsteht“. Grimmig rief sie dazu auf, die „wissenschaftlichen“ Erkenntnisse zu beachten und die Krise „holistisch“ zu sehen“ – ob zu einer solchen ganzheitlichen Betrachtungsweise auch die Ängste um unsere wirtschaftliche Sicherheit und unseren Wohlstand gehören, ließ der Teenager freilich offen.

    Zum Schluss ihrer Rede kramte sie einen Zettel hervor, um die dem Publikum bereits bekannten Ergebnisse eines IPCC-Reports nochmals vorzulesen. „Ich weiß, ihr wollt nicht darüber berichten, ihr wollt nicht darüber reden“, rief sie in den Saal. Wenn die minderjährige Autistin und „Schulstreikerin“ das sagt, scheinen ihr die Tatsachen, dass sie auf dem wichtigsten globalen Wirtschaftsgipfel vor Politikern, Unternehmern, NGOs und Kirchen sprechen darf, und dass ihr die Kameras dabei bei jeder noch so nichtigen Äußerung an den Lippen hängen, gar nicht bewusst zu sein. Der Applaus ist ihr jedenfalls sicher. Selbst für weltfremde Sprüche wie diesen, den Greta bei ihrem zweiten Auftritt des Tages postulierte: „Lasst uns das deutlich machen: Wir müssen unsere Emissionen nicht reduzieren. Unsere Emissionen müssen aufhören.“ Davos zeigt: Offenbar wird Gretas irrationale Angstmacherei von den neoliberalen Eliten überhaupt nicht als Gefahr betrachtet.

    Am Ende blieb sie allerdings nicht nur hinter den Erwartungen zurück, sondern stand auch nicht mehr wie bisher im alleinigen Mittelpunkt: Thunberg war nur Teil einer vom Forum zusammengestellter Gruppe junger Menschen, die sich für den Umwelt- und Klimaschutz oder soziale Projekte einsetzen. Ausgerechnet die 18-Jährige Natasha Mwansa stahl ihr die Show, die sich in ihrer Heimat Sambia für Kinder- und Frauenrechte stark macht.

    Das war Trumps Auftritt: „Apokalyptikern entgegentreten“

    Gutgelaunt: Die US-Wirtschaft wächst, der Umwelt geht es gut, meint Trump. | Foto: Gage Skidmore, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

    Thunberg saß auch im Publikum, als Donald Trump am Dienstag die Eröffnungsrede hielt. Doch das Wort „Klimawandel“ spielte in der Ansprache gar keine Rolle – die stand ganz im Zeichen seines Credos „Amerika zuerst“. Vor allem ging es daher um den Zustand der US-Wirtschaft: Diese habe während seiner dreijährigen Präsidentschaft ein „großartiges amerikanisches Comeback“ gefeiert: „In den USA herrscht ein einzigartiger Wirtschaftsboom“, den er als Präsident wieder ins Leben gerufen habe. Die Wirtschaft in den USA sei – nachdem sie unter Barack Obama am Boden gelegen habe – inzwischen saniert. „Wir haben unsere Versprechen in die Tat umgesetzt“, so der 73-Jährige. Die Arbeitslosenquote sei so niedrig wie in den vergangenen 50 Jahren nicht, der Wohlstand und die Löhne wachse, auch für ärmere Amerikaner, Schwarze und Latinos. „Der amerikanische Traum ist größer als je zuvor.“

    Dabei zeigte sich der US-Präsident wie üblich optimistisch: Die kürzlich geschlossenen Handelsabkommen mit China, Mexiko und Kanada würden auch künftig dafür sorgen, dass sich der Aufschwung fortsetze. Auch plane er weitere Vereinbarungen, zum Beispiel mit Großbritannien und dessen „wunderbarem Premierminister“ Boris Johnson. Das Vereinigte Königreich will die EU am 31. Januar verlassen und sieht sich derzeit nach neuen Handelspartnern um.

    Im letzten Drittel seiner Rede ging Trump dann doch noch auf die Klimathematik ein. Er wolle den „Propheten des Niedergangs, den Apokalyptikern“ entgegentreten, sagte er. Und so war das Bild, dass er von Amerika zeichnete – das Land sieht sich immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, zu wenig im „Kampf gegen den Klimawandel“ zu tun – keinesfalls düster und dreckig. Stattdessen setzte der US-Präsident auf Umweltschutzthemen, die oft hinter der allgegenwärtigen Klima-Debatte zurückbleiben. Bereits heute habe man in den USA die „sauberste Luft und das sauberste Trinkwasser“. Die Erschließung neuer Energieressourcen für mehr Unabhängigkeit gehören zu den obersten Zielen seines Landes, erklärte Trump – dazu sollen auch nachhaltige Energien gehören. Außerdem kündigte er an, dass die USA der „Trillion Tree Campaign“ beitreten und zahlreiche Bäume pflanzen werde. „Wir werden Technologien fördern, die ein glückliches und gesünderes Leben für alle ermöglichen.“ Angst und Zweifel seien nicht gut – Worte, die direkt an Greta und ihre Anhängerschaft gerichtet sein dürften.

    Im Gegensatz zu den USA hat die Klima-Angst Deutschland fest im Griff: Wir drohen, unsere Kernindustrien, zahllose Arbeitsplätze und unsere Energiesicherheit zu ruinieren. Wer Zweifel an der Weltuntergangsstimmung anmeldet, wird schnell als Spinner oder gar rechter Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt. Dabei gibt es durchaus rationale Argumente gegen eine mit religiösem Eifer vorgetragene Hysterie à la Greta. COMPACT liefert Fakten gegen die Hysterie (Spezial „Klimawandel“) und zeigt die Folgen einer drohenden Öko-Diktatur auf (Spezial „Öko-Diktatur) – am Besten noch heute bestellen und die Klima-Jünger mit den besseren Argumenten entwaffnen (hier Klicken)!

    COMPACT-Spezial: Öko-Diktatur

    Kommentare sind deaktiviert.