Neues aus der kalifornischen Blasphemie-Küche: Eine neue App suggeriert Nutzern, mit Jesus zu chatten. Auch den Teufel kann man kontaktieren – allerdings nur gegen Aufpreis. Welche teuflischen Ideen sonst noch in den USA ausgebrütet werden, lesen Sie in unserer brandneuen Spezial-Ausgabe „Satan, Pop und Hollywood“. Die Abgründe des Bösen. Hier mehr erfahren.

    Eine neue technische Entwicklung aus dem sogenannten Land der unbegrenzten Möglichkeiten sorgt für Kopfschütteln – und bei bibeltreuen Christen für Verärgerung: Mit der App „Text With Jesus“ ermöglicht es einem die in Los Angeles ansässige Firma Catloaf Software, Textnachrichten mit einem KI-generierten Jesus Christus auszutauschen. Stephane Peter, CEO des US-Unternehmens, bemäntelt die blasphemische IT-Idee notdürftig pseudochristlich: Nutzer könnten so Antworten auf drängende Fragen auf Grundlage der biblischen Überlieferung finden.

    Die Washington Post erläutert, dass „Text With Jesus“ eine generative KI nutze, um Antworten anzubieten, die auf den Texten der Bibel basierten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Chatbots, die breitere Datensätze nutzten, stelle des kalifornischen Software-Herstellers angeblich sicher, dass die Antworten mit den christlichen Lehren übereinstimmten.

    Nun könnte man die Sache als spleenigen Nerd-Scherz abtun, würde es nicht auch die Möglichkeit geben, über das Programm mit dem Leibhaftigen in Kontakt zu treten. „Text With Jesus“ bietet nämlich auch die Option, Antworten von anderen biblischen Figuren abzufragen – einschließlich des Teufels. Wer Satan oder Luzifer kontaktieren möchte, muss allerdings das kostenpflichtige Abonnement buchen. Unternehmenschef Peter rechtfertigt die insbesondere bei Christen umstrittene Entscheidung, den Teufel als Gesprächspartner anzubieten, damit, dass dieser in der Bibel eine bedeutende Rolle spiele.

    Kritiker sehen in dem bislang nur über den Apple Store herunterzuladenden Programm eine Verballhornung des christlichen Glaubens und warnen vor der Option, ausgerechnet Satan um Rat zu fragen. Andere weisen darauf hin, dass die Antworten der KI nicht gerade authentisch seien. So schreibt ein Nutzer im Apple App Store, dass der vermeintliche Teufel ihm geschrieben habe: „Wenn du zu einer spezifischen Sache Ratschläge suchst, dann freue ich mich, Dir zu helfen.“ So zuvorkommend gab sich der Fürst der Finsternis noch nie.

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    8 Kommentare

    1. IRRE ist das RICHTIGE WORT und DIEJENIGEN, welche HINTER dieser IRREN APP stecken, sind TATSÄCHLICH vom WAHNSINN befallen !! Würde mich NICHT WUNDERN, wenn bei WEITERER RECHERCHE dann MICRO-SOFT am Ende dahinter steht ?! WER ist da nochmal der OBER-GURU und "VERSUCHTE" sich doch schon in der JÜNGEREN VERGANGENHEIT an WELTWEIT gesellschaftlich "HUMANITÄREN HILFSAKTIONEN", ( …man denke NUR MAL an den "SEGEN" bringenden Corona-Impfstoff) die ja "LEIDER" an einer nicht allzu geringen Anzahl von "WIDERSPENSTIGEN und UNBELEHRBAREN VERSCHWÖRUNGS-REVOLUZZERN gescheitert sind" ??
      Vielleicht "GELINGT" es ja nun AUF DIESEM WEG mit "INTELLIGENTER" TECHNIK, sich des noch EINEN oder ANDEREN LABILEN GEISTES zu BEMÄCHTIGEN, um in größerem Stile "PASSENDES GESUNDES GEDANKENGUT" zu INSTALLIEREN !?

    2. Apple? Der unfehlbarer Heiland ihrer gehirngewaschenen Konsumzombies heißt doch Stief Dschopps!

    3. Ergoldsbacher am

      Das Gefährlichste am Satanischen ist, dass es oft so raffiniert hinterhältig und unterbewusst zersetzerisch ist, dass man gar nicht glauben mag, dass es so etwas überhaupt gibt.
      Gibt es den Teufel? Das Wort geht auf das griechische "diaballein" (>Deibel) zurück, das "durcheinanderwerfen" bedeutet. Vordergründig Angenehmes, äußerlich Schönes, scheinbar Hochmoralisches wird mit Schädlichem vorsätzlich vermischt. So kann Gutmenschentum in Katastrophen enden, wie etwa der amts- und NGO-produzierte Welcome-Wahn. Ein Darlehen wird zur Kreditfalle. Schlechte Zutaten werden gesüßt, gesalzen und gewürzt. Begriffe verwirren ist besonders teuflisch, wie George Orwell gezeigt hat. Solcherart gibt es den Teufel überall.

    4. Alter Hut, George W. Bush hat doch Damals schon täglich mit Gott kommuniziert ( mit Satan dann sicher auch ).

      • Friedenseiche am

        ob’s damals auch KI war die dem Seppel jooorschhhh dabbelbuh reinen Wein einschenkte?

        urbi et weini