Die Flammen schlagen lichterloh aus dem Dachstuhl des alten Ritterguts. Eine weithin sichtbare Rauchsäule steigt in den Himmel über Sömmerda (Thüringen) auf.

    Mit neun Wehren und 75 Feuerwehrleuten kämpfen die Einsatzkräfte in einem Großeinsatz gegen einen Brand in der Gedächtnisstätte im Ortsteil Guthmannshausen.

    Nach über einem Dutzend linksextremer Brandanschlägen in den letzten 14 Tagen brannte heute die Gedächtnisstätte #Guthmannshausen in #Thüringen!
    Der Betreiber geht auch in diesem Fall von Brandstiftung aus.
    Menschenleben scheinen aktuell nicht in Gefahr zu sein. #CancelCulture pic.twitter.com/otJhJtCOcu

    — Junge Nationalisten (@JNDeutschland) April 23, 2021

    Die NPD-Nachwuchsorganisation Junge Nationalisten lud dieses Video bei Twitter hoch.

    Wie es zu dem Brand kam, sei noch ungeklärt, wie die Feuerwehr gegenüber COMPACT erklärte. Das 1003 Quadratmeter große historische Gelände wurde jedoch als rechte Tagungsstätte genutzt.

    Geriet die Gedächtnisstätte deshalb ins Visier der Antifa? In den letzten Wochen hatte es in Thüringen eine ganze Serie linksextremer Brandanschläge gegeben.

    Dass die Feuerteufel auch für den Guthmannshausen verantwortlich sind, scheint also naheliegend. Zeugen zufolge sei ein Hausmeister und seine Kinder zunächst ausgespäht worden. Als niemand vor Ort war, soll eine Tür eingetreten und Brandbeschleuniger über mehrere Etagen verteilt worden sein. Auch sollen die Gedenksteinen für die deutschen Opfer mit Bitumen beschmiert worden sein – was die Brandstifungs-These zu bestätigen scheint. Glücklicherweise wurde ersten Informationen zufolge niemand verletzt.

    Thüringens Linker Ministerpräsident Bodo Ramelow und die Mainstream-Medien schweigen über die Antifa-Attacken! Wer hinter den Tätern steckt, wer sie unterstützt und finanziert, haben wir exklusiv in COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund aufgedeckt.

    Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, die Gedenktafeln seien mit linksextremen Symbolen beschmiert worden. Tatsächlich wurden sie offenbar mit Teerfarbe aus einem Feuerlöscher bespritzt. Keine Symbole also,  die Vorgehensweise spricht dennoch für die Antifa-Szene.

     

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