Während hierzulande Politik und Medien wegen Anstieg positiver Corona-Testergebnisse auf einen Zweiten Lockdown einstimmen, der SPD-Gesundheitshysteriker Karl Lauterbach und Bundeskanzlerin Merkel Vorschläge zur Ruinierung von Psyche und Geldbeutel auffahren, zeigt Schweden einmal mehr, dass es auch anders geht.

    Die dunkle Jahreszeit steht bevor. Noch finsterer aber drohen die Maßnahmen, die Bundeskanzlerin Merkel anvisiert: einen zweiten Lockdown, der sich vom ersten nur durch Offenhaltung der Schulen und Kitas unterscheiden soll. Ansonsten gilt: Maskenpflicht, Schließung von Restaurants, Cafes, Bars und Großteilen des Einzelhandels (COMPACT-Online berichtete).

    Wer diese Politik für „alternativlos“ hält, sollte einen Blick nach Schweden wagen: dort steigt ebenfalls die Anzahl der positiv Getesteten erneut, aber Chef-Epidemologe Anders Tegnell empfiehlt weiterhin den freiheitsorientierten Sonderweg. Das bedeutet keine Maulkorbpflicht, weil die Gesundheitsbehörde deren Wirkung als nicht ausreichend bewiesen sieht. Fast niemand trägt Mundschutz, auch nicht in Bus und Bahn, Ebenso wenig gibt es Ausgangssperren. Cafes und Restaurants sind weiterhin geöffnet.

    Zwar ist auch Schweden derzeit nicht ganz frei von Einschränkungen. Neben Regelungen für Nachtclubs und Obergrenzen bei Versammlungen (50 Personen) und Sportveranstaltungen (300 Personen) haben der Chefvirologe und die Regierung gleichzeitig andere Regeln gelockert: so wurde die Empfehlung zurückgenommen, das alte Menschen besser zu Hause bleiben sollten. Das Risiko durch Isolation, psychische oder gesundheitliche Probleme zu bekommen, sei zu groß.

    Ohnehin ist dem Chefepidemologen Tegnell klar : „Die Leute können sich an so strenge Anweisungen nur eine begrenzte Zeit lang halten und das Timing ist entscheidend. (…)  Wir dürfen nicht zu früh anfangen und auch nicht zu lange warten.“ Auch die Regierung in Stockholm weiß von der Problematik selbst kleine Einschränkungen langfristig zu halten. Denn der Kampf gegen Corona sei „ein Marathon und kein Sprint“. Was für ein Unterschied zu den Bürgerbeschimpfungen, die hierzulande täglich zu hören sind!

    Lügenpresse und Politik versuchen den schwedischen Weg maximal zu diskreditieren. Der Artikel „Gute Nachrichten unerwünscht“, erschienen in COMPACT Aktuell: „Corona-Lügen“, berichtet über Erfolge der Corona-Politik in Schweden, Belarus und Afrika während der Ersten Welle. Es folgt ein Auszug:

    Schweden ging in Europa einen Sonderweg: Kein Lockdown, keine Quarantäne, keine Schulschließungen, keine Maskenpflicht – die Restaurants und Bars blieben offen. Es hagelte böse Kommentare aus dem Großteil der übrigen Welt, aber schon bald rieben sich viele Kritiker die Augen. Focus bilanzierte Anfang August: «Schwedens Corona-Solo: Während alle Angst vor 2. Welle haben, sinken dort die Zahlen.» Und weiter: «Seit Anfang Juli gab es keine Neuinfektionen über 500 mehr, derzeit liegt die tägliche Zunahme bei rund 300, Tendenz sinkend. (…)

    Einen Rückgang der Todesfälle registrierten Mediziner schon zuvor. Anna Mia Ekström, Infektionsepidemiologin vom Karolinska Institut, spricht von sinkenden Zahlen der Intensivpatienten seit Ende April. Ende Juli starben noch ein, zwei Patienten pro Tag, und nur wenige Covid19-Patienten wurden auf Intensivstationen eingeliefert. Der R-Wert, also die Zahl, die besagt, wie viele andere Menschen ein Infizierter ansteckt, sei in Schweden inzwischen auf 0,6 gesunken.»

    Damit hat es sich bewährt, dass der Regierungsepidemiologe Anders Tegnell auch unter Beschuss seinen Kurs durchgezogen hat. Bis Mai waren nämlich aufgrund fehlender Kontaktbeschränkungen die Ansteckungen explodiert: Mit 80.000 Infizierten und 6.000 Toten lag das Land weit über den Werten seiner Nachbarn. Aber das Konzept dahinter war klug: Man wollte die Ausbreitung des Virus nicht bremsen, sondern geradezu ermöglichen.

    Je mehr gesundete Infizierte es nämlich gibt, umso besser, denn diese Personen haben Antikörper gebildet und können den Erreger nicht weitertragen. Die TegnellStrategie, die in der ersten Phase in Schweden für schlechtere Werte sorgte als in den Nachbarstaaten, führte in der Folge dazu, dass das Land das Kapitel Corona schneller schließen kann.“

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