Die Schande der US Army lässt einem ehemaligen GI keine Ruhe: Eine Million deutscher Kriegsgefangenen vegetierten 1945/46 unter freiem Himmel hinter Stacheldraht im Dreck – sie starben wie die Fliegen.  Jetzt die ganze Leidensgeschichte nachlesen in der COMPACT-Sonderausgabe „Verbrechen an Deutschen – Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“ und zu unserer Geschichtskonferenz „Verbrechen an Deutschen“ am 9. Mai anmelden.

    In dieser Ausgabe von COMPACT-Geschichte widmen wir uns neben den Vertreibungen, dem Bombenterror und den Massenvergewaltigungen auch den furchtbaren Lagern für Deutsche, die am Kriegsende von Russen, Polen und Tschechen errichtet wurden – aber wir schreiben ebenfalls über das größte Tabu der westlichen Geschichtsschreibung: Dass das Lager mit den meisten Todesopfern von unseren sogenannten Freunden, den US-Amerikanern, errichtet worden ist – auf den Rheinwiesen.  Während die Lügenmedien das Thema im Allgemeinen meiden, hat eine kleine Regionalzeitung in Rheinland-Pfalz das Verdienst, zumindest auf den Lokalseiten ebenfalls über die Gräuel von damals zu berichten. Auf RP-Online konnte man in der Ortsausgabe für Wesel/Büderich im April 2019 lesen:

    „Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor jetzt fast genau 74 Jahren waren rund elf Millionen deutsche Soldaten in Kriegsgefangenschaft geraten. Hunderttausende davon vegetierten unter unvorstellbar schlechten Umständen ab April 1945 in den Rheinwiesenlagern dahin. Allein in Büderich waren es Anfang Mai rund 80.000. Die Lage für die Besiegten besserte sich erst im Sommer, als die US-Amerikaner sie in die Obhut der Briten gaben. Warum aber hatte die Großmacht sich offenbar bewusst entschieden, nicht nach der Genfer Konvention zu handeln? Diese Frage treibt Merrit Drucker (67) seit Jahren um. Der ehemalige Major der US-Army sucht akribisch nach den Gründen, macht sich damit im Heimatland nicht gerade Freunde.“

    Und weiter:

    „Drucker war in seiner Dienstzeit am Standort Rheinberg mit dem Lager-Thema konfrontiert worden. Schockiert von Berichten der Zeitzeugen ergab sich für ihn ein Fragenkatalog. Warum war die 106th Infantry Division, bestehend aus jungen Leuten und frisch unter dem Eindruck der Ardennen-Schlacht stehend, mit dem Management betraut worden und keine Spezialeinheit? Warum gab es keine korrekte Registrierung, um Bahnbedienstete, Postbeamte, Krankenschwestern, Junge und Alte schnell wieder zu entlassen? Warum wurden keine Planen oder Decken aus gefüllten Wehrmachtslagern ausgegeben? Warum hat man dem Roten Kreuz die Kontrolle der Lager verweigert?“

    Drucker arbeitet eng mit dem aus dem nahen Haldern stammenden Ehepaar Gollnick zusammen, das sich seit Jahren der Recherche und Aufklärung über die damaligen Gräuel verschrieben hat. Die Eheleute berichteten RP über den auffälligen Unterschied zwischen Amerikanern und Briten: In den ersten Wochen, als die US Army die Lager betrieb, hielt der Tod reiche Ernte. Unter den Engländern besserte sich die Lage. „Der amerikanische General Stroh trug die Verantwortung für das Lager-Desaster. Der britische Colonel Tom Durant sorgte dann für eine Infrastruktur. Zu dessen Familie haben wir über Merrit Drucker Kontakt aufgenommen und interessante Materialien erhalten, die wir gerne auch noch publizieren möchten.“ Eine Spur, so Gollnick gegenüber RP, „führte zu Harry Dexter White, der als Ausarbeiter des Morgenthau-Planes gilt und später als Spion der Sowjetunion enttarnt wurde. Ein Ziel des nie umgesetzten Plans war es, das damalige Deutsche Reich nach Kriegsende in mehrere Staaten zu unterteilen, die demilitarisiert und zu Agrarstaaten umgewandelt werden sollten. Namensgeber Henry Morgenthau blieb Verfechter eines harten Umgangs im Frieden.“ Die implizite These: Das Massensterben deutscher Kriegsgefangenen war ein Element des Morgenthau-Plans, also politisch gewollt. Brisanter geht’s nicht mehr….

    Jetzt die ganze Geschichte der „Verbrechen an Deutschen“ in der COMPACT-Geschichtsausgabe nachlesen (komplettes Inhaltsverzeichnis unter dem Cover):

    Vollständiger Inhalt von COMPACT-Geschichte „Verbrechen an Deutschen – Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“

    Zwischenkriegszeit

    Das Leid im Osten: Ethnische Säuberungen in Polen
    Die Rache Frankreichs: Deutschfeindlichkeit 1918–1923

    Terror aus der Luft

    Bomben auf die «bösartigen Hunnen»: Angloamerikanische Luftkriegsstrategie
    Im Feuersturm: Deutsche Städte im Flammeninferno
    Die Dresden-Lügen: Das kalte Herunterrechnen der Opferzahlen
    Als Linke noch um Deutsche trauerten: Ulrike Meinhofs Dresden-Essay

    Massenvergewaltigungen

    «Komm, Frau!»: Sexuelle Verbrechen durch Rotarmisten
    Ehrenburg und die Vergewaltigungen: Eine kritische Quellenanalyse
    Kinder, Kranke, Tote: Das Leiden der Schwächsten
    Die geschändeten «Frolleins»: Sexuelle Verbrechen durch Westalliierte

    Vertreibungsverbrechen

    Flucht und Vertreibung: Eine Analyse aus völkerrechtlicher Sicht
    «Sadistische Akte wiederholten sich immer wieder»: Augenzeugenbericht einer Vertriebenen
    Sudetendeutsches Requiem: Vertreibung aus der angestammten Heimat

    Internierungslager

    Der Tod sprach polnisch: Die Lager östlich von Oder und Neiße
    Das stille Sterben unter dem Roten Stern: Die Lager in der sowjetischen Zone
    Tod auf den Rheinwiesen: Die Hungerlager der US-Armee

    Neue Hoffnung

    Neubeginn aus dem Nichts: Aufbauleistungen der Vertriebenen im Westen
    Die Glut in der Asche: Deutsche Renaissance in Osteuropa

    COMPACT-Geschichte „Verbrechen an Deutschen – Vertreibung, Bombenterror, Massenvergewaltigungen“  – hier bestellen!

    Zur COMPACT-Geschichtskonferenz „Verbrechen an Deutschen“ am 9. Mai hier gleich anmelden:

     

     

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