Vorangegangen waren wiederholte Löschungen durch YouTube – das droht auch COMPACT! Was Sie jetzt tun können.
Ein Erdbeben im deutschen Internet: KenFM, mit über 500.000 Abonnenten das stärkste oppositionelle Medium auf YouTube, kündigt seinen Rückzug an. Im „wichtigsten Video, was ich je macht habe“ attackierte Ken Jebsen vorgestern den „Totalfaschismus“, der sich im Zuge des Corona-Regimes breit macht. Auch der Abschied von Berlin ist eingeleitet. Dort befindet sich bisher das Redaktionsbüro, dort nutzt das Team Tonstudios und Räumlichkeiten für Livediskussionen mit Publikumsbeteiligung. Alle diese Möglichkeiten stehen Jebsen nach eigenen Angaben kaum noch zur Verfügung, er werde überall gekündigt.
Einschneidender als der Umzug von Berlin in die Provinz ist der angekündigte Komplettrückzug von KenFM aus dem Internet. Vorangegangen waren Zensurmaßnahmen von YouTube: Vor kurzem war KenFM das Hochladen neuer Videos für eine Woche verboten worden, jetzt folgte der zweite Hammer: ein Verbot für zwei Wochen. Der Netzgigant hatte einen bezeichnenden Anlass gewählt: Vorwand für die zweite Zensur war ein Video, das Jebsen zu Wochenanfang mit Markus Haintz gemacht hatte. Der Rechtsanwalt der Querdenken-Bewegung und seine Freundin waren am Sonntag bei der Demonstration in Berlin brutal festgenommen worden. Die Corona-Diktatur will nicht, dass über sie berichtet wird… Jebsen geht davon aus, dass die Komplettlöschung seines Kanals auf YouTube „bis Jahresende“ nicht zu vermeiden sein wird.

Dies ist eine absolut realistische Einschätzung, und sie betrifft auch COMPACT-TV. Selbst wenn Trump die Wahl gewinnt, werden die Löschorgien der Internetgiganten gegen ihn und das gesamte mit ihm irgendwie verbundene freiheitliche Lager WELTWEIT zunehmen – der Internet-Krieg bereitet den Bürgerkrieg vor. Falls Trump verliert, wird das Internet ohnedies zum Monopol der Lügner und Diktatoren. COMPACT steht, wie KenFM oder zuvor Martin Sellner, auf der Abschussliste dieser Leute: Auch von uns wurden mehrfach Videos gelöscht und uns bereits die Einwochensperre angedroht. Auf Facebook wurde der COMPACT-Kanal mit 92.000 Abonnenten bereits Ende August über Nacht vernichtet – am Vorabend der großen Querdenken-Demo in Berlin.
Was können Sie tun, liebe Leser?
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Ken Jebsen stellt in seinem Video zu Recht fest, dass sich das Verhältnis zwischen virtueller und analoger Nachrichtenverbreitung in den letzten Jahr umgedreht hat: Früher dachte man, dass total unzensierte Internet sei der Hort der freien Meinungsäußerung, viel besser als die durch Gesetze eingeengte analoge Welt. Jetzt aber ist klar: Das Internet ist das Kontrollorgan des Tiefen Staates und stranguliert die freie Rede immer brutaler. In der analogen Welt gibt es im Vergleich dazu mehr Freiräume. Videos von Oliver Janich oder Martin Sellner zum Beispiel, von YouTube längst gelöscht, konnten verschriftlicht problemlos im COMPACT-Magazin erscheinen.
Jebsens Schlussfolgerung: Er verlässt das Internet und baut sich eine Zuflucht im Analogen auf. Er spricht von einem neu zu bauenden „Campus“ irgendwo in der Provinz, wo die Redaktion arbeitet, aber auch zu Lehrgängen und Veranstaltungen einlädt. Die Verbreitung von Filmen könnte dadurch geschehen, dass Besucher einen Stick mit den Aufnahmen erhalten. Ob der „Totalfaschismus“ aber zulässt, dass sich ein solcher „Campus“ zur Pilgerstätte für Freidenker wird, steht in den Sternen.

Angesichts immer brutalerer Internet-Zensur kann COMPACT seinen originären Vorteil ausspielen: Wir waren im Produktkern immer analog, denn COMPACT ist ein Druckerzeugnis, das „physikalisch“ und nicht elektronisch verbreitet wird. Davon verkaufen wir Monat für Monat über 40.000 Exemplare, Tendenz steigend. Diese Verbreitungswege sind nicht nur per Abonnement sicher, sondern auch über den Kiosk: Das deutsche Pressegesetz ist liberaler als das in anderen Staaten und GARANTIERT, dass Druckerzeugnisse angeboten werden müssen, die eine Nachfrage vorweisen.
Im Unterschied zum Buchhandel wird der Kiosk auch nicht von linken Kontrolettis beherrscht, sondern von relativ unpolitischen Einzelhändlern, die alles verkaufen, was „geht“ – und da COMPACT „gut geht“, bieten sie auch COMPACT gerne an. Die Versuche der Antifa, ihre Zensurpolitik auf den Kiosk zu übertragen, waren nur im Tausendstel-Promillebereich erfolgreich.
Wir werden, so lange es geht, auf YouTube präsent bleiben – aber lange wird das nicht mehr dauern… Parallel beginnen wir mit dem Hochladen unserer Videos auf Telegram und dem Aufbau eigener Video-Serverkapazitäten. Aber vor allem wollen wir unsere analogen Stärken weiter ausbauen: Anfang Mai ließ COMPACT 110.000 Corona-Flyer in allen Haushalten in Berlin (Stadtteil Marzahn-Hellersdorf) verteilen. Dies soll in Kürze in den aktuellen Lockdown-Gebieten wiederholt werden, wir visieren fürs erste eine Verteilmenge von einer Million Flyer an. Die Kosten dürften sich auf 100.000 Euro summieren. Wer uns dabei unterstützen will: Hier ist unsere Spendenseite mit Konto und Paypal.