Ab sofort dürfen Nachrichten auf WhatsApp nicht mehr unbegrenzt weitergeleitet werden. Das gab der Messengerdienst WhatsApp am Dienstag in einer Mitteilung bekannt. Die Maßnahme diene dazu, angebliche Fake News in der Corona-Krise zu bekämpfen. Wird die Einschränkung je wieder aufgehoben? Unsere Impfung gegen tatsächliche Fake News COMPACT-Aktuell „Corona – Was uns der Staat verschweigt“ bekommen Sie hier.

    Die Corona-Krise durchpflügt unsere Gesellschaft wie ein Öltanker die See. Im Fahrwasser der Krise tummelt sich ein ganzer Schwarm von Zwangsmaßnahmen, von denen viele das Virus wohl überleben werden. Denn die krisenbedingte Möglichkeit zu zensieren, zu überwachen und willkürlich einzuschränken, kommt der medienpolitischen Klasse, die sich schon seit langem nach mehr Kontrolle sehnt, gelegen. Schon vor Corona ärgerten sich die staatlich geförderten, „öffentlichen“ Meinungsmacher darüber, wie frei die Berichterstattung im Netz und in den sozialen Medien ist. Jetzt liefert ihnen die vermeintlich riesige Corona-Bedrohung einen perfekten Vorwand, um mit der digitalen Meinungsvielfalt aufzuräumen.

    Information als Seuche?

    So hat  WhatsApp am Dienstag die schrankenlose Weiterleitung von Nachrichten unterbunden. Wenn eine Nachricht schon mehr als fünfmal geteilt wurde, kann man sie ab sofort nicht mehr an mehrere Chats gleichzeitig, sondern nur noch einzeln weiterleiten. „Um die Verbreitung von Falschinformationen weiter einzudämmen, führt WhatsApp eine neue Weiterleitungsbeschränkung für Nachrichten ein.“, erklärte die Facebook-Tochter auf ihrer Internetseite. Natürlich bietet die Maßnahme eine Steilvorlage für kommende Zensurmaßnahmen, bei denen bestimmte Informationen möglicherweise gar keine Verbreitung mehr finden können.

    Unterstützt wird WhatsApp in seinem Vorgehen von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die in der aktuellen Krise über die weltweite gesundheitspolitische Deutungshoheit verfügt. In der Vergangenheit warnte sie  bereits vor einer „massiven Infodemie“, also einem Zuviel an Information, das den Bürger im Fall von Corona versunsichern könnte. Dass die WHO den freien Nachrichtenfluss als Seuche, als „Infodemie“ betrachtet, gibt einem zu denken. Sorgt sie sich in Wahrheit nicht vor einem Informationsüberschuss, sondern vielmehr vor Gegenargumenten zu ihrer Darstellung der Corona-Gefahr?

    Als zensurfreie WhatsApp-Alternative sei an dieser Stelle der kostenlose Messsengerdienst Telegram empfohlen. Dort können Sie aktuelle Nachrichten ganz ohne Einschränkung weiterverbreiten und dem Compact-Kanal beitreten, der Ihnen auch in Zeiten von Corona alternative Sichtweise auf Politik und Gesellschaft bietet.


    JETZT VORBESTELLEN: COMPACT-Aktuell „Corona – Was uns der Staat verschweigt“ ist auf dem Zeitungs- und Zeitschriftenmarkt konkurrenzlos! COMPACT-Aktuell bringt auf 84 Seiten die Fakten, die andere unterdrücken. In unserer Sonderausgabe kommen angesehene Wissenschaftler mit Argumenten gegen die inszenierte Panik ausführlich zu Wort: Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Prof. Dr. Karin Mölling. Und: COMPACT-Aktuell dokumentiert die Pandemie-Übung der Bundesregierung aus dem Jahr 2012 – schockierend! Hier vorbestellen – Auslieferung ab 15. April.

    Kommentare sind deaktiviert.