Zu den Ehrengästen des COMPACT-Sommerfestes am 12. August zählte auch der Nordhäuser AfD-Oberbürgermeisterkandidat Jörg Prophet. Der Mainstream macht ihm dies jetzt zum Vorwurf. Der sympathische Charakterkopf kann darüber nur lächeln. Er grüßt mit einem Schluck aus der neuen COMPACT-Tasse unsere Leserschaft. Hier mehr erfahren.

    „Massive Kritik“ habe Jörg Prophet für seinen Auftritt bei COMPACT geerntet, tönt die Thüringer Allgemeine. Der OB-Kandidat für Nordhausen in Sachsen-Anhalt habe eine Podiumsdiskussion mit Kontrahenten nicht wahrgenommen und sich stattdessen „zwischen Reichsbürgern, Rechtsextremen und Neonazis“ auf dem Sommerfest von COMPACT herumgetummelt, faselt das Blatt.

    Nachdrücklich für Demokratie

    Die verlangte Distanzierung blockte Prophet souverän ab. Er informiere sich über das aktuelle Geschehen „von lokal bis überregional“ im gesamten politischen Spektrum. Dazu gehörte eben auch das COMPACT-Magazin. Der AfD-Kandidat: „Ich bin wertkonservativ, dazu stehe ich auch.“ Er sehe sich als jemand, der „mit Respekt und Nachdruck die Demokratie verteidigt“.

    Jörg Prophet (61), der nächste AfD-Oberbürgermeister von Nordhausen!

    Sein Auftritt bei COMPACT hat mittlerweile die Truppe der Mobilen Beratung in Thüringen für Demokratie – gegen Rechtsextremismus (Mobit) auf den Plan gerufen. Deren Chef fragt sich, „inwieweit Prophet hinter den demokratischen Werten steht und welche seine wahren politischen Einstellungen“ sein mögen. Prophet habe in Wahrheit „keine Berührungsängste“ zur extremen Rechten.

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    Auch Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Doran, hat sich in die Diskussion eingeschaltet und wirft dem AfD-Kandidaten vor: „Dass er den Auftritt beim COMPACT-Sommerfest der zeitgleichen OB-Kandidatenbefragung in Nordhausen vorzog, zeigt, wo seine Sympathien liegen.“

    Gegen Gender und Kriegsanleihen

    Landtagspräsidentin Birgit Pommer (Linke) wollte nicht zurückstehen und warnte, mit Prophets Wahl, sei „die Erinnerungskultur und die kritische Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen und damit ein Grundpfeiler der Demokratie“ gefährdet. Eine Nummer kleiner war wohl nicht drin?!

    Die Thüringer Allgemeine legt noch nach:

    „Prophet ist es auch, der den 8. Mai nicht als ‚Tag der Befreiung‘ sehen mag, sondern ‚zunächst als Tag der bedingungslosen Kapitulation‘. Auch schrieb er schon vom ‚linken Nationalsozialismus‘. Im Juni polterte er gegen ‚Klima, Gender, Kriegsanleihen‘, geißelte ‚Migration und Sozialnotstand‘“.

    Von Jürgen Elsässer sei Prophet dann auch noch gelobt worden, echauffiert sich die Thüringer Allgemeine weiter. Bei COMPACT sei er als „eloquenter Patriot mit Kennedy-Charme, erfolgreicher Unternehmer, heimatverbunden und weltoffen“ vorgestellt worden.

    COMPACT, so gruselt’s dem Qualitätsjournalisten der Thüringer Allgemeinen, sei das „Flaggschiff der alternativen Medien“, gelte als „Sprachrohr der „Neuen Rechten“: „Chefredakteur Jürgen Elsässer ist einer deren zentraler Akteure.“

    Darauf einen Tee. Oder einen Kaffee. Oder einen Likör. Die ganz neue COMPACT-Tasse ist nicht nur ein Hingucker, sondern ärgert die Leute von der Thüringer Allgemeinen grün und blau. Hier bestellen. Apropos: Nordhausen wählt am 10. September.

    28 Kommentare

    1. jeder hasst die Antifa am

      Um einen AfD Kandidaten zu Diskrimminieren und zu Verunglimpfen ist diesen Lügen und Schmierenjounallien keine Lüge zu Schade.

    2. Rápido González am

      @ NORBERT LESER "27/8 – 13:50:
      "Dollar von BRIC-Staaten nicht mehr akzeptiert".
      =========================================
      F A L S C H !!
      FARS News Agency – 25/8 — 15:02: "Der Präsident des BRIC-Forums, P. ANAND, gab bekannt: Weil sich das Handelsaufkommen zwischen Rußland & Indien durch Öl & Gas verfünffacht hat, wird der mutuale Zahlungsverkehr in Rubel & Rupien abgewickelt. Zwischen Rußland & China ist eine ähnlich Zahlungsweise in Vorbereitung: Rubel & Yuan.
      Indien hob seine Neutralität bezüglich der vom Westen gegen Rußland verhängten Sanktionen hervor.

    3. Hm, Mohammed war ein Prophet, wenn man an den Begriff keine allzu großen Bedingungen stellt. Wer nach eigener Aussage "mit Nachdruck und Respekt die Demokratie verteidigt", hat sich doch bereits als Systemling eingeordnet. Selbstverständlich kann man als OB- Kandidat nicht offen die Demokratie ablehnen , aber man könnte insoweit einfach den Mund halten, statt ungefragt Bekenntnise abzulegen.

      • @Sokrates:

        Zitat:"…aber man könnte insoweit einfach den Mund halten, statt ungefragt Bekenntnise abzulegen…"

        Es wäre schön, wenn Sie öfter selbst ihre eignen Ratschläge beherzigen.

      • Der z.Zt. herrschende Demos wird erst nach der Umvolkung den Weg zur Sache des Volkes freigeben.

        Dann gibt’s endlich den schon von Herzog geforderten "Rrruck" beim demokratisch legitimierten Kopfabschneiden.

        "Ja wie wunderbar ist das denn?! Das haben wir uns immer gewünscht!"
        – Bekannte sowjetzonale Küchenhilfe

    4. Rápido González am

      Betr.: MFG-Hamburg – 27/8 – 10:51: "JÜRGEN E. auf der Tasse …"
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      ARNE A., seit langer Zeit auf "HEINI" BRODERs krummer Achse abwesender Forist ( Kommentar-EXKLUSION ?? – über Exklusion echauffierte sich seinerzeit BRODER gewaltig, schwang die Keule von REINHARD. HEYDRICHs RSHA gegen eine AUDI-Mitarbeiterin die der Achse die Werbeeinnahmen gestrichen hatte, weil sich böse Onkelz beschwert hatten ), erwiderte mir einst auf einen Kommentar: "Der ELSÄSSER ist Alt-Stalinist . . ."
      JÜRGEN auf der Tasse huldigt – eventuell unwissend – dem zwischen 1926 & 1953 in der Sowjetunion zum Exzess getrieben "Personenkult" in der Form: Alle Leistungen, die nach Lenins Tod existent wurden, schrieb man einzig dem angeblichen Genie STALINs zu .
      Die 1. Strophe könnte beginnen: "Heut‘ grüßt JÜRGEN auf der Taaaaasse, und morgen den Rest der Welt . . ."

    5. Norbert Leser am

      Die Pipelinesprenger haben hohen Ablenkungsbedarf

      Ihr Dollar wird von den BRICS++ nicht mehr akzeptiert
      und ihre Nato ist in Auflösung.
      Mit ihren Ablenkungsmanövern wollen sie sich selbst aus dem Fokus nehmen.
      Das geht die kommenden Wochen jeden Tag so weiter.
      Solange bis sie ihren nächsten tückischen Angriff ausführen.

      • Dafür ,daß die Nato n i c h t in Auflösung ist , hat euer Putin gesorgt. Mit seinem tückischen Angriff auf die Ukraine.

        • Norbert Leser am

          Wie der Lateiner sagt:
          ALEA IACTA EST.
          Facta infecti fieri nequeunt.

          Mit dem Angriff auf Nordstream haben die Pipelinesprenger Fakten geschaffen, die sie nicht ungeschehen machen können.

          Sie befinden sich wie einst Caesar nun AD RUBICONEM (am Rubicon).

        • Mein lieber Sokrates wenn einer dieses Ereignis in der Ukraine angefangen hat dann war es 2014 das Pentagon und Soros mit seiner Farbenrevolution im Hintergrund. Seit dem an war es ja ein bewaffneter Konflikt mit über 15000 Toten auf russischer Seite. Als Putin die Geduld letztes Jahr verlor und einen Präventivschlag startete da nannte man es offiziell Krieg mit der internationalen Medienmafia. Der Krieg war schon vorher da. mfg

        • Bodensatz, der wertvolle am

          Sokrates
          "Euer Putin"
          WIR suchen uns unsere Freunde selber aus!!
          Sie ja auch! Ich unterstelle Ihnen nicht wer Ihre Freunde sind. Ist auch nicht nötig. Kaum Einer hier weis nicht wessen Sprachrohr Sie sind.

        • Horst Schneider am

          Wer sich mit dem Namen eines Philosophen bekränzt, sollte das Niveau seiner Argumentation nicht aus dem Auge verlieren. Das, was Putin im Interesse der nationalen Sicherheit seines Landes vollzogen hat, war jahrelang für alle, insbesondere die NATO und Amerika, vorhersehbar, greifbar und kalkulierbar und somit mit etwas geopolitischem Gespür verhinderbar. Weder Tücke noch Heimtücke auf Seiten der Russen, sondern Gegenwehr mit langjähriger Ansage.

    6. "… denn Jesus selbst bezeugte, dass ein Prophet im eigenen Vaterland kein Ansehen hat." (Mt 13,57)

      Interessant der Honig der TA. Sie versuchen den Prophet anzuschwärzen, indem sie mit den ganz pösen Rechten, Compact, dem Flagschiff der rechten Hetzblätter, eine Kontaktschuld generieren. Als wollten sie dem Prophet ein Brücke bauen, dass er sich nur zu distanzieren bräuchte.

      Diese Compakt-Schuld geht nach hinten los. Denn jede noch so negative Erwähnung ist Werbung. Selbst wenn man nur noch mit Scheixxe werfen kann, weil einem sonst nichts mehr einfällt.

      Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann bewerfen sie Dich mit Fäkalien und dann gewinnst du.
      Frei nach Mahatma Gandhi

    7. Mensch da machen ja die Antirechtsprojekte gute Werbung für Herr Prophet ihm zu wählen weil er so das Gütesiegel Sehr Gut hat. Das selbe gilt für das COMPACT-Magazin. Also werden unsere hart erarbeiteten Steuergelder nicht immer für die Antifa und Regenbogenwäsche verschenkt sondern ab und zu auch für die Wahrheit. So da wünsche ich mir für Nordhausen einen blauen Bürgermeister. NORDHAUSEN SEI SCHLAU UND WÄHL BLAU!!!

    8. "Landtagspräsidentin Birgit Pommer (Linke) wollte nicht zurückstehen und warnte, mit Prophets Wahl, sei „die Erinnerungskultur und die kritische Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen und damit ein Grundpfeiler der Demokratie“ gefährdet. "

      Die Linken sollten über die Verbrechen der Sozialisten- und Kommunistenideologen unter Stalin, Mao oder Honecker aufklären. Ich persönlich möchte nie wieder Sozialismus. Der DDR-Sozialismus bestand aus dummer, roter Gleichmacherei und einer maroden Wirtschaft, einer unfaßbaren Naturzerstörung. Der Sozialismus, Maoismus ist eine Schande für eine freiheitliche Demokratie.

    9. Otto Baerbock am

      Es wäre vielleicht mal ganz infiormativ, wenn COMPACT so einen Kurzüberblick über die Zeitungslandschaft in der Ex-DDR geben könnte – also in der Art von "Wer ist Wer"? Soweit ich weiß, sind etliche Zeitungen ‚drüben‘ mehr oder weniger fest in der Hand von Seilschaften verdienter Parteigenossen bzw. nicht weniger verdienter Stasimitarbeiter, die auf jeden Fall schon mal ihren ‚festen Klassenstandpunkt‘ über die Wende gerettet haben. Und diesen natürlich an ihre Nachfolger weitergegeben haben …

    10. Der Kampf des Mainstreams gegeb die einzige echte Alternative hat zwei Seiten. In der "agressiven" Seite bewirft man bei bevorstehenden Wahlen die Kandidaten mit Fäkalien, verbal oder real ! In der " degressiven" Seite übernimmt man die wichtigsten, den Bürgern auf den Fingernägeln brennenden Probleme, aus dem Wahlprogramm der Blauen und geht in Opposition zu sich selbst. Bis zum Wahltag, danach " was kümmert mich mein Geschwätz von gestern !". Die verdummte Kartoffel reagiert wie gewünscht !

    11. Friedenseiche am

      ich dachte die AFD sei die extreme rechte, so steht’s doch immer in den MSM.

    12. Achmed Kapulatzef am

      COMPACT, so gruselt’s dem Qualitätsjournalisten der Thüringer Allgemeinen, sei das „Flaggschiff der alternativen Medien“, gelte als „Sprachrohr der „Neuen Rechten“: „Chefredakteur Jürgen Elsässer ist einer deren zentraler Akteure.“
      Ehre wem Ehre gebührt.
      Aber vielleicht sollte das Regierungstreue Amtsblatt mal über eine Namensänderung nachdenken, muss ja nicht viel sein aber wie wäre es mit " Thüringer Gemeine", würde dem schwindend geringen Abonnementkreis besser entsprechen.

    13. Gibt es immer noch Leute, die an soros-bezahlte und auf Kosten von Steuerzahlern gemästete rotgrüne Brüllaffen glauben?

    14. Den SED-Linken fällt sonst nichts zur Verbesserung der Lage der Arbeiterschaft und des Mittelstandes ein, darum dröhnen sie den ewig gestrigen demagogischen Slogan der masochistischen Erinnerungskultur. Den Genossen stünde es an, kritisch in den Spiegel zu schauen, den über 200 Millionen Opfern des Weltkommunismus zu gedenken und dessen Verbrechen aufzuarbeiten: Die Massenmorde, Folter, Vernichtungslager, Minenfelder, Selbstschußanlagen, Freiheitseinschränkung, Unterdrückung und Kriegstreiberei.

    15. Ja ja, schließlich ist am 10.September OB-Wahl. Da muss man langsam anfangen, den AFD-Kandidaten durch den Dreck zu ziehen.
      Das ist einfach nur Angst, die gut bezahlten Pöstchen zu verlieren.

    16. die tasse sieht super aus, doch sich mit photos drauf zu verewigen, wie kommt man auf die idee, eine art denkmal für sein lebenswerk?

    17. Bodensatz, der wertvolle am

      In Rheinland Pfalz wurde die AFD-Politikerin B. v. Storch von Einem mit dem beschmiert was die GEGNER der AFD reichlich in ihren Köpfen haben: Mit Scheiße. Nun wissen wir: ihre Köpfe sind nicht ganz hohl.
      Sie verraten sich immer öfter woraus DIE ihre Parolen formen!

        • Bodensatz, der wertvolle am

          Sokrates
          Krankenhaus ? NIX in der Geschlossenen!! Versuch die Schei…. abzupumpen!

        • jeder hasst die Antifa am

          Der wird von Steingeier persönlich ausgezeichnet mit der Bundesblechmedallie.iss ja Krampf gegen Räääächts.

    18. Bodensatz, der wertvolle am

      Mit Sicherheit steht ER hinter den Demokratischen Werten der Demokratie!
      Demo = vom VOKLKE!!!
      Nix hinter den Werten der Ampel samt Roten Parteien – kratie !!