Berlin. Der rotierende ähm amtierende Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) stellt sich schützend vor die Bundespolizei. Das ist neu! „Ich kann meine Beamten nicht dieser Diskriminierung aussetzen, wo sie dann beweisen sollen, dass sie nicht diskriminiert haben.“ Er meint das neue Berliner Antidiskriminierungsgestz (LADG) und will die Bundespolizisten vorerst nicht mehr zu Einsätzen in die ehemalige deutsche Hauptstadt schicken.
    Hmm. Da hat Merkels Bettvorleger mal gut gebrüllt. Countdown zur Rolle rückwärts läuft. Das LADG soll unter anderem die People of Color und andere Migranten in Berlin vor den Behörden schützen. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) will die Sachlage ernsthaft prüfen, und sein bayrischer Amtskollege Joachim Herrmann erwartet „glasklare Belege, dass sich jetzt keine Belastungen für unsere Beamten ergeben“. Milchglas?
    Die Zwangsgebühren für die Mattscheibe wurden beim Treffen der Ministerpräsidenten am Mittwoch per Staatsvertrag erhöht. Alle unterschrieben die unfreiwillige Kostenerhöhung für die Staatspropaganda ähm des Rundfunkbeitrages um 86 Cent auf 18,36 Euronen pro Monat! Egal ob mit oder ohne Flimmerkiste. Die Erhöhung kann zum jetzigen Zeitpunkt aber nur in Kraft treten, wenn alle Länderchefs und alle Länderparlamente einstimmig zustimmen. Schauen wir mal! Da lässt sich bestimmt noch was drehen. Vielleicht wird das Thema im nächsten „Tatort“ angepriesen.
    Die Werbung für die Hexenverfolgung via Corona-Warn-App läuft ja auch prächtig.
    Das Tübinger Unternehmen „CUREVAG“ braucht keine Werbung. Es bekommt 300 Millionen Euro vom Bund und die Genehmigung vom Paul-Ehrlich Institut aus dem hessischen Langen, um ihren Covid-19-Impfstoff in einer klinischen Studie zu testen. Das Institut ist das deutsche Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel. Der Chef Klaus Cichutek sagte dazu: „Es wurde sehr schnell entschieden.“ Hmm.
    Außerdem wurde am denkwürdigen 17. Juni noch entschieden, dass nach den Sommerferien die Schulen wieder komplett geöffnet werden und der Maulkorb ähm der Mund-Nasen-Schutz vom niederen Volk weiterhin getragen werden sollte. Sollte!
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    Apropos Toiletten: Beim Spülen in öffentlichen Bedürfnisanstalten sei es möglich, dass virusbelastete Aerosol-Wolken durch den Wirbel in der Schüssel von anderen Menschen eingeatmet werden. Das haben chinesische Wissenschaftler der Universität Yangzhou herausgefunden. Die Lösung fanden sie auch. Das Risiko verringere sich beim geschlossenen Deckel. Das bezieht sich wohlgemerkt nur auf den Spülvorgang! Hätten wir das auch geklärt. Gutes Geschäft!

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