Berlin. Ich glaub, ich steh im Wald und seh den Wald vor Bäumen nicht! Die Einheitsfeier zum 30-jährigen Jubiläum wird dieses Jahr Corona-bedingt fast ausfallen. Im Gastgeberland Brandenburg sollen trotzdem einige kleinere Veranstaltungen stattfinden.

    „30 Tage lang präsentieren sich Bundesländer, Verfassungsorgane und weitere Partner mit Installationen, Exponaten oder City-Cubes“, formulierte es die Brandenburger Landesregierung geheimnisvoll. Ich bin ja gespannt auf die Interpretation aus dem Hause Haldenwang.

    Egal. Viel wichtiger ist das „Einheitsbuddeln“! Hä? „Stellen Sie sich vor, am 3. Oktober würde jeder in Deutschland einen Baum pflanzen. 83 Millionen. Von Nord nach Süd, von Ost nach West. Für die Natur, das Klima, für unsere Zukunft“, hieß es in einem Aufruf der Brandenburger. „Der Wald schafft auch Einheit“, heißt es in der Begründung, „als ein traditionelles deutsches Thema entfaltet der Wald eine verbindende Wirkung.“ Oh, oh! Das klingt schon beinahe völkisch! Naja, immerhin sind dann genügend Bäume da. Vorsorglich sollte sich jeder noch Stückchen Strick beiseite legen. Besser wird’s nicht.

    Die deutsche Reichsbahn ähm Bahn freut sich unterdessen sogar über Sachbeschädigungen an ihren ICE’s! Unglaublich, aber inzwischen die neue Normalität, wenn es denn in den derzeitigen „Pandemie“-Wahn passt. Ein Triebwagen wurde farblich mit rosafarbener Mund-Nasen-Bedeckung und Ohren versehen. Toll! Das Unternehmen kommentierte das Graffito auf Twitter: „Selbst Sprühdosen-Schurken, die sonst anscheinend wenig nachdenken, haben es verstanden. Denkt mal drüber nach, liebe Maskenmuffel!“.

    Hmm. Nicht auszudenken, wenn die aufgesprühte Maske andere Farben gehabt hätte oder vielleicht nur die Ohren an einen People of Color passen würden. Faule Sahne Fischsekret oder Campino müssten Sonderzüge ähm -schichten schieben. Die Senioren der DDR-Combo „Keimzeit“ haben schon ein Alibi. Die treten im September zum Friedensfest in Ostritz unentgeltlich gegen das alljährliche böse Nazi-Konzert im Ort auf. Besser ist das. „Kling klang, Du und ich…“ ist verdammt lang her.

    Verdammt lang her ist die große Zeit von Wolfgang Niedecken und seiner Band BAP. Heute geht der 69-Jährige zusammen mit der gewissen- ähm parteilosen Oberbürgermeisterin Henriette Reker putzen. Nein, nicht am Hartz IV vorbei, sondern medienwirksam putzten die beiden Stolpersteine. Das sind die kleinen Gedenktafeln für Menschen, die im Nationalsozialismus vertrieben, ermordet oder in den Selbstmord getrieben wurden. Den Sozialismus polieren sie mit. Die sind doch nicht ganz frisch!

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    Ganz frisch ist die Meldung von 250 Millionen Masken im Wert von 275 Millionen Euro, die Deutschland kostenlos an Staaten geben will, welche besonders hart von der Pandemie betroffen sind. Die Masken verlieren demnächst ihre Haltbarkeit. Ach so. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie bitte den Spiegel.

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