Tote Hose? Knoblauch hilft!

Wer hätte das gedacht: Knoblauch ist nicht nur eine schmackhafte Zutat in der Küche, sondern auch ein echter Potenz-Booster. Außerdem leistet er bei Diabetes, Bakterien- und Virenabwehr und sogar Krebsprävention gute Dienste. In ihrem Ratgeber „Gewürze & Kräuter als Heilmittel“ stellt Heilpraktikerin Claudia Ritter 60 Alternativen zu Pharma-Pillen vor. Hier mehr erfahren.

Wenn’s in Magen und Darm rumort, greift man schnell zu einem Mittelchen aus dem Arzneischrank, gegen Kopfschmerzen nimmt man eine Tablette – und wenn’s im Bett richtig zur Sache gehen soll, greift mancher Mann schnell zur berühmten blauen Pille. Vollkommener Unsinn, denn statt in die Apotheke braucht man einfach nur in den Garten zu gehen.

Gegen Magenverstimmung hilft Ingwer, bei Darmbeschwerden Kümmel, gegen Kopfschmerzen Pfefferminze – und der Potenz hilft Knoblauch auf die Sprünge. Ja, Sie haben richtig gelesen: Die weiße Knolle ist natürliches Viagra. Und wie die beste Wirkung zu erzielen ist, beschreibt Heilpraktikerin und Pflanzenexpertin Claudia Ritter in ihrem Ratgeber „Gewürze & Kräuter als Heilmittel“:

„Eine Handvoll Knoblauchzehen schälen und klein schneiden. Mit einem Liter trockenen Rotwein übergießen und den Ansatz an einem kühlen Ort 10 Tage durchziehen lassen. Das Gemisch abseihen und in eine saubere Flasche füllen. Davon täglich ein Likörglas trinken. Der Knoblauchwein fördert die Durchblutung des gesamten Organismus und schützt die Gefäße vor Verkalkung. Seine aphrodisische Wirkung entfaltet Knoblauch auch, wenn er roh unter das Essen gemischt wird. Vermutlich kommt aber nur dann romantische Stimmung auf, wenn beide Partner das Gericht verspeisen.“

Doch Knoblauch steigert nicht nur die Potenz des Mannes, sondern ist auch sonst ein überaus gesundes Gemüse, das man zur Vorbeugung und Linderung von Krankheiten einsetzen kann, wie Claudia Ritter in ihrem Ratgeber erläutert. Schon seit Jahrtausenden wird das Lauchgewächs zur Prophylaxe und Therapie von Infektionskrankheiten eingesetzt. Außerdem kann Knoblauch den Blutzuckerspiegel senken.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die auf ein krebsvorbeugendes Potenzial von Knoblauch schließen lassen. In „Gewürze & Kräuter als Heilmittel“ schreibt Claudia Ritter dazu:

„Unter Laborbedingungen wurden Testreihen durchgeführt, die gezeigt haben, dass die Knoblauchverbindungen hemmend auf das Wachstum von Krebszellen wirken. Dies gilt für viele Krebsarten wie Brust-, Blut-, Blasen-, Magen-, Dickdarm-, Speiseröhren- und Lungebkrebs. Schon seit den 1990er Jahren gilt Knoblauch nach den Studien des US National Cancer Institute als eines der potentesten Mittel zur Krebsvorbeugung.“

Denn, so die erfahrene Naturheilkundlerin weiter:

„Die wirksamen bioaktiven Verbindungen des Knoblauchs reduzieren die Wachstumsrate von Krebszellen, fangen freie Radikale ab, verbessern die Entgiftung der Leberzellen, erhöhen den Abbau von Karzinogenen und fördern den programmierten Zelltod in den Krebszellen.“

Knoblauch ist also ein echter Allrounder, was die Gesundheitsvorsorge betrifft. Und das gilt auch für viele andere Pflanzen. Einige davon (von A wie Ajowan bis Z wie Zwiebel) stellt Heilpraktikerin Claudia Ritter in ihrem Buch „Gewürze & Kräuter als Heilmittel“ vor – und bietet viele Rezepte zur Zubereitung der leckeren, gesunden und heilsamen Gaben von Mutter Natur. Bevor man zur nächsten Apotheke rennt und die Pharma-Industrie unterstützt, sollte man lieber im Garten nachsehen.

Natur schlägt Pharma: In ihrem Buch „Gewürze & Kräuter als Heilmittel“ stellt Claudia Ritter annähernd 60 Heilpflanzen vor – und präsentiert über 270 Rezepte für ein gesundes Leben. Das  richtungsweisende Werk über die Gewürzheilkunde entstand unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Studien und zeigt, wie Sie mit einfachen, natürlichen Mittel vielen Krankheiten vorbeugen können. Hier bestellen.