Der „umstrittenste Film aller Zeiten“ wird fortgesetzt: In „The Passion of the Christ: Resurrection“ erzählt Mel Gibson die Geschichte der Auferstehung Jesu nach. Drehbeginn: noch in diesem Frühjahr. In COMPACT-Spezial „Das Große Erwachen – Der spirituelle Kampf gegen den Great Reset“ finden Sie zwei große Aufsätze des traditionalistischen Bischofs Vigano, zu deren Anhängern Gibson zählt. Hier mehr erfahren.

    Als Mel Gibson seinen Film „Die Passion Christi“ über die letzten Tage Jesu bis zu seinem Kreuzestod 2004 in die Kinos brachte, sorgte er damit für einen Skandal. Das Historiendrama habe „einen in der Geschichte Hollywoods beispiellosen Kulturkampf“ ausgelöst, schrieb seinerzeit die Basler Zeitung, die Gibsons Streifen als „umstrittensten Film aller Zeiten“ titulierte.

    Beeindruckend: James Caviezel spielt auf im zweiten Teil von Gibsons Jesus-Drama die Hauptrolle. Foto: Twentieth Century Fox

    Warum die Aufregung? Neben den expliziten Darstellungen der Marterung des Heilands stieß vor allem die negative Darstellung des Hohepriesters Kajaphas und anderer jüdischer Würdenträger auf Kritik. Nicht nur die sogenannte Anti-Defamation League (ADL), selbst christliche Kreise unterstellten Gibson Antisemitismus. Dieser arbeite mit „antijüdischen neutestamentlichen Stereotypen“, schrieb etwa die Katholische Hochschulgemeinde in Frankfurt am Main.

    Doch der Schuss ging nach hinten los: „Die Passion Christi“ kam mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 600 Millionen US-Dollar in die Top-100 der kommerziell erfolgreichsten Filme, laut „Guinness-Buch der Rekorde“ ist er der erfolgreichste religiöse Film aller Zeiten. Ein Rekordergebnis erzielten auch die DVD- und Video-Versionen: 2,5 Millionen von insgesamt 15 Millionen bereitgestellten Exemplaren wurden in den USA bereits am ersten Tag verkauft.

    Zwischenüberschrift

    Lange Zeit gab es Gerüchte um eine Fortsetzung des biblischen Stoffes, doch so recht wollte kein Schwung in die Sache kommen. Dabei hatte Gibson selbst die Gerüchteküche immer wieder gefüttert. Fehlte dem gläubigen Katholiken, der als Bewunderer des traditionalistischen Bischofs Carlo Maria Vigano gilt und dessen Ansichten über den Great Reset als satanische Verschwörung der globalen Eliten er teilt, am Ende doch der Schneid?

    Erzbischof Vigano: „Tribunal für Great-Reset-Verbrecher“

    Weit gefehlt! Wie das Online-Filmmagazin World of Reel nun berichtete, sollen die Dreharbeiten zu „The Passion of the Christ: Resurrection“ im späten Frühjahr 2023 beginnen. Der Film soll demnach die drei Tage zwischen Jesu Tod und Auferstehung zeigen. Wie im ersten Teil soll auch in der Fortsetzung Jim Caviezel die Hauptrolle spielen.

    Laut World of Reel soll Gibson das Skript, das er gemeinsam mit Drehbuchautor Randall Wallace verfasst hat, immer wieder überarbeitet haben. Daher die Verzögerung. Wallace hatte bereits das Drehbuch zu Gibsons Historiendrama „Braveheart“ (1995) geschrieben. Caviezel ist nicht der einzige Schauspieler, der im zweiten Teil der „Die Passion“ erneut dabei ist. Auch Maia Morgenstern als Maria, Christo Schiwkow als Apostel Johannes und Francesco De Vito als Petrus sollen wieder zum Einsatz kommen. Und natürlich werden, wie in Teil 1, die Dialoge ausschließlich in den zeitgenössischen Sprachen Latein, Hebräisch und Aramäisch (mit Untertiteln) zu hören sein.

    Mit dem Schwert des Erzengels gegen die Mächte des Bösen: Zwei Grundsatztexte des traditionalistischen Erzbischofs Carlo Maria Vigano sowie weitere Beiträge zum spirituellen Kampf gegen den Great Reset aus katholischer, protestantischer, russisch-orthodoxer und anthroposophischer Sicht finden Sie in COMPACT-Spezial Das Große Erwachen“. Schöpfen Sie Kraft aus der Tiefe des Glaubens. Hier bestellen

    19 Kommentare

    1. Das Wort Antisemetismus was Juden betrifft ist Irreführend !
      Semiten sind arabischstämmige Völker verdammt nochmal.
      Ist das so schwer zuverstehen ?
      Also konnte Jesus ja kein Antisemit sein, er hat den Juden lediglich mitgeteilt das deren Vater der Teufel ist wie man ja im neuen Testament nachlesen kann !

      • Die Thora schreibt: Noah hatte drei Söhne, Sem (Stammvater von Arabern und Juden), Ham (Stammvater der Neger) und Japhet (Stammvater anderer Völker). Es geht vermutlich um Antijudaismus.

    2. rechtsklick am

      Was manche katholischen Würdenträger über Mel Gibson und seine Filme sagen….

      nun, auch das kann man getrost vegessen. An deren Aussagen ist gut die unheilvolle Entwicklung abzulesen, wie weit der Ungeist des Globalismus, des Kulturmarxismus und der Menschentümelei sich tief in die Strukturen der Kirche eingefressen hat. Jesus Christus sprach natürlich keine netten Worte über die Juden, das kann man im Neuen Testament nachlesen. Vergleicht man jedoch Christi Haltung mit der Haltung kirchlicher Würdenträger gegenüber Juden, sieht man deutlich den Verrat an Christi Geist. Es ist nämlich unvorstellbar, daß Jesus vor den Rockefellern auf die Knie fiele und ihnen die Hand küßte – nach allem, was er über deren Volk sagte, aber vor allem, daß er die Händler aus der Kirche hinausjagte. Nun sind de Händler wieder in der Kirche. Aber vielleicht erleben wir in Bälde, daß auch das Neue Testament von den "antisemitischen" Gedanken Christi bereinigt wird wie es in jüngster Zeit Büchern und Filmen wie "Buch des Dschungels", "Vom Winde verweht", "Der letzte Samurai", "Ten little Niggers" (Agatha Christie), "Breakfast at Tiffany´s", Dumbo (1941) durch die globalistisch-kulturmarxistische Sky Cinema erging, die sie vom Geist des "Rassismus" bereinigte, indem es Teile davon wegließ, umschrieb oder manche von ihnen auf den Index setzte.

    3. rechtsklick am

      "Warum die Aufregung?"

      Nun, es ist weder ein Wunder noch ein Geheimnis, daß der Filmgeschäft in Amerika größtenteils in jüdischen Händen ist gleich dem Bankwesen und der Pornoindustrie. Mel Gibson ist Katholik und äußerte mehrmals ätzende Kritik an den Juden in Holywood im Besonderen und am Judentum im Allgemeinen. So gesehen biß er die Hand, die ihn fütterte. So etwas verzeihen diese Kreise nicht. Auch seine Ausgrenzung im Filmgeschäft rührt von diesen Umständen her, denn wer würde sich schon zu ihm bekennen, ihn verteidigen, ohne einen Karrierebruch zu erleiden oder die existenzielle Vernichtung in Kauf nehmen zu müssen. Ihn verteidigen hieße soviel, wie seine Ansichten teilen. Soviel über Mel Gibsons Feinde und seine "ehrbaren" Künstlerkollegen….

      • > So gesehen biß er die Hand, die ihn fütterte. <

        Naja, Mel Gibson ist nunmal keiner armer Mann und kann nun machen was er für Richtig hält.

      • Soviel ich weiss standen Danny Glover und Jodie Foster immer hinter ihm. Ein Schwarzer und eine Lesbe ;). Mel braucht zum Glück niemanden aus Hollywood um Filme zu machen. Er hat natürlich auch seine Probleme wie seine Alkoholsucht. Scheint aber im Filmgeschäft üblich zu sein. Alptraumfabrik Hollywood. Siehe Brooke Shields. Oder der (jüdische) Schauspieler River Phoenix, Drew Berrymore…das Hollywoodgeschäft hält man nur auf Drogen oder Alkohol aus. Oder Medis von Dr. Feelgood.

    4. Wer, bitteschön, sieht denn Filme, in denen die Dialoge alle in toten Sprachen sind? Vor lauter Untertitel lesen kann man sich doch nicht auf die Handlung konzentrieren! Obwohl, technisch gesehen, kennt die Masse der Menschen diese Geschichte – selbst ich als Atheist. Trotzdem sind mir dann die Klassiker wie "Die Bibel", "Die 10 Gebote" und "Ben Hur" lieber. Da könnte ich mich auch die englischen Originale ansehen – ohne Untertitel!

      • Ben Hur ist heute noch ein sehenswerter Film, besonders wenn man ihn mit dem heutigen Müll vergleicht. Das Wagenrennen am Ende mit echten! Pferden ist eine der besten Filmszenen überhaupt. Würde man heute wahrscheinlich gar nicht mehr hinbekommen.

    5. Jesus war kein Jude und er warnte vor Juden: Joh 8 /44 — das alte Testament ist das Testament der Juden und es passt nicht mit den Lehren Jesu zusammen. Es gibt ungefälschte Schriften wie das Thomasevangelium, da merkt man es!

      • Man muss sich nur mal die Bedeutung von Testament zu Gemüte führen.

        Ein Testament ist der letzte Wille oder das Zeugnis, das jemand den Hinterbliebenen hinterlassen hat.

        Ersetzt ein Erblasser vor seinem Ableben ein (altes) Testament durch ein neues, wird das alte ungültig.

        Jesus hinterließ uns kein eigenes Testament. Das, was er sagte und das, was andere über ihn sagten, ist posthum aufgeschrieben worden.

        Das Reden und Wirken könnte als ein Testament aufgefasst werden, die Briefe als ein anderes.
        Paulus, der Jesus nicht kennen gelernt hatte, hat in seinem Briefen seine eigene Lehre verbreitet, die wieder sehr vom Judentum geprägt war.
        Jesu Reden und Wirken, auch wenn sie nachträglich verfälscht wurden, sprechen eine klare, viel direktere und z. T. contra-jüdische Sprache, die das alte Testament vollständig aufhebt.

    6. Jesus wollte Israel retten!
      Und hat es daher mit 100% Mose konfrontiert (mal zB in 3. Mose 26 gucken).
      Mit der Folge wie sie auch schon in Daniel 9,26 vorhergesagt wurde!

      Übrigens waren es Sadduzäer! die Jesus verurteilt haben.
      Also Hellenisten!

      • Du sprichst immer von Daniel. Danie ist eine Fälschung von ca. 264 v. Chr., die um 500 Jahre zurückdatiert wurde, um eine Königswahl in Isreal zu beeinflussen.
        Bis ca. 264 v. Chr. trafen die Prophezeiungen Daniels mit einigem Wohlwollen exakt ein. Danach keine mehr.

        Die Königswahl wurde nicht geändert, aber Daniel fand Eingang in den Kanon des AT.

        Viele Christen glaubben immer noch an die nicht erfüllten Prophezeiungen Daniels, u.a. weil sie zum Tril in die Johannesapokalypse eingeflossen sind, und so bleibt ihnen nicht anderes übrig, als sie immer weiter in die Zukunft zu schieben.

        Daraus hat sich ein kompletter Zweig der Kirchenlehre entwickelt, die im immer wiederkehrenden Zirkelschluss die Wiederkunft des Herrn erwarten, der eigentlich schon der (dann nicht gewählte) israelische König um 264 v.Chr. hätte sein sollen.

        Jehovas Zeugen und andere Sekten wurden groß, durch die immer wieder verschobene Naherwartung der (irdischen) Wiederkunft Christi und der Apokalypse.

        Das wird nie passieren!

    7. Peter vom Berge am

      Mel Gibson ist tatsächlich einer der größten Filme-Macher aller Zeiten. Seine Werke sind kulturgeschichtliche Monumente – sein Film "Die Passion Christi" ist ein EPOS, das man in seiner künstlerischen Tragweite nur mit dem dichterischen Werk Homers vergleichen kann. Mel Gibson gehört zu den Göttern im Olymp der menschlichen Kulturgeschichte.

      • Sehe ich auch so. Ich bin auch ein grosser Bewunderer von Mel Gibson. Braveheart, Apocalypto und Die Passion sind Meilensteine. Hacksaw Ridge natürlich. Lustig ist der Fakt das Mel Gibson eigentlich für die Hauptrolle für Schindlers Liste vorgesehen war…LOL

    8. Luise Brock am

      Möge Mel Gibsons neuer Film zur Wiederauferstehung der gesunden Menschheit beitragen!

      Menschen existieren als Frauen und Männer.
      Grüne existieren als Fränner und Mauen.

      • Aschkenas, wie Aschkenasim?, war kein Semit.
        Genau so wenig wie ein Hexagramm eine Menora ist.

        Übrigens liegt in Israel der tiefste/niedrigste! Punkt der trockenen Erdoberfläche (das Ufer des toten Meeres).
        Und nicht der höchste.