Schon wieder ein linksextremistischer Brandanschlag! Diesmal traf es das Auto des AfD-Parteisprechers Tino Chrupalla, dessen Wagen auf dem abgeschlossenen Grundstück seines Hauses in Gablenz in der Oberlausitz (Landkreis Görlitz) in Brand gesteckt wurde. Von den Tätern fehlt bislang – wie eigentlich immer in solchen Fällen – jede Spur.

     Der VW Caddy brannte völlig aus. Chrupalla löschte das Feuer und zog sich dabei eine Rauchvergiftung zu, die anschließend stationär im Krankenhaus behandelt werden musste. Ein Übergreifen der Flammen auf sein Haus konnte der Bundestagsabgeordnete verhindern. Zu dem Attentat äußerte er gegenüber der Bild-Zeitung: „Bei aller Schärfe in der politischen Auseinandersetzung, aber das ist ein direkter Angriff auf meine Familie. Das überschreitet alle nur denkbaren Grenzen. Diese Eskalation muss aufhören.“

     „Kein Zufall, sondern Linksterrorismus“

    Deutlicher wurde Sebastian Wippel, AfD-Landtagsabgeordneter in Sachsen und selbst Polizist. Er äußerte: „Das ist kein Zufall. Und das ist Linksterrorismus.“ Nach der Auffassung des Politikers, der im vergangenen Jahr in der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters in Görlitz nur relativ knapp mit 44,8 Prozent scheiterte, tragen aber nicht nur die linken Parteien eine Mitverantwortung für den Anschlag, sondern auch das sogenannte bürgerliche Lager. Wippel dazu: „Und ich geh sogar noch weiter: Ich nehme auch da den neuen Ostbeauftragten der CDU, Marco Wanderwitz, nicht raus, der den politischen Gegner – also sprich an der Stelle die AfD – als giftigen Abschaum bezeichnet hat. Oder einen CDU-Politiker wie Elmar Brok, der vom politischen Gegner als Krebsgeschwür redet.“

     Wippel dürfte richtig liegen: Der Brandanschlag ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eine direkte Reaktion auf die hemmungslose Instrumentalisierung des Amoklaufs von Hanau, den die etablierten Medien und Politiker dazu nutzten, um Stimmung gegen die AfD zu machen. „Aus Worten werden Taten“ – eine richtige Einsicht, die von etablierten Politikern zwar gebetsmühlenartig wiederholt, gerade im „Kampf gegen Rechts“ merkwürdigerweise aber nie angewendet wird. Wie äußerte der damalige SPD-Vize Ralf Stegner im Mai 2016? „Fakt bleibt, man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren, weil sie gestrig, intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind!“ Na dann ist ja alles klar!

    Nach der demokratisch völlig einwandfreien Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten erlebte Deutschland eine Welle an Gewalt und Hetze, die diesmal sogar FDP-Politiker traf. Das Recht des Landtags, einen selbstbestimmten Ministerpräsidenten aus den eigenen Reihen zu wählen, wurde von Merkel & Co. brachial ausgehebelt und das freie Mandat der Abgeordneten mit Füßen getreten. Lesen Sie in der neuen Ausgabe von COMPACT alles über „Rambo Ramelow“ und seinen roten Putsch in Thüringen – und lesen Sie auch, wer der Schattenmann hinter dem roten Zar von Erfurt ist. Außerdem enthält die neue Ausgabe von COMPACT ein ausführliches Dossier über den Jahrhundertschriftsteller Ernst Jünger. Das Heft kann hier bestellt werden!

    Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer äußerte in Reaktion auf den Anschlag, dass es „überhaupt keine Toleranz gegenüber Gewalt gegen Sachen und Personen“ gebe. Weiter äußerte er: „Wer zu solchen Methoden greift, spaltet die Gesellschaft, sorgt für neue Aggression. Eine Tat folgt der nächsten. Wir müssen diesen Kreislauf der Gewalt durchbrechen.“

    Natürlich musste der sächsische Ministerpräsident noch hinzufügen, dass es bei Gewalt nicht um physische Gewalt gehe, sondern auch das, „was in Worten und Reden gesagt wird“. Dazu habe „die AfD in den vergangenen Monaten und Jahren einen großen Beitrag geleistet.“

    Kretschmer bringt es also nicht einmal angesichts eines neuen Anschlags, der nur Teil einer ganzen Attentatsserie gegen die AfD ist, fertig, sich einen Seitenhieb zu verkneifen – derartige Solidaritätsbekundungen kann man sich eigentlich auch gleich ganz sparen.

    Den Vogel in punkto Doppelmoral und Heuchelei schoss dann Rico Gebhardt, der Vorsitzende der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, ab. Den MDR ließ er auf Nachfrage per SMS wissen, dass sich Gewalt in jedem Fall verbiete, auch gegen die Wegbereiter politischer Gewalt. Solche Zynismen dürften vielen AfD-Politikern kaum mehr ein gequältes Lächeln entlocken, zumal gerade die Grenzen des Umfelds der LINKEN zu gewaltbereiten Linksextremisten fließend sind.

    Drei Anschläge in sechs Monaten gegen Dresdner AfD-Mitglied

    Das Herunterspielen linksextremistischer Gewalt hat System. In Dresden wurden beispielsweise alleine seit dem August vergangenen Jahres drei Brandanschläge auf das Haus, das Auto und den Carport des früheren AfD-Kreisvorstandsmitglieds Hans-Joachim Klaudius verübt. Es war den überregionalen Medien beispielsweise nicht einmal eine kurze Meldung wert, dass das Haus von Klaudius am Rande der von allen etablierten Medien im Tonfall höchster Freude abgefeierten Unteilbar-Demo im August vergangenen Jahres mit einem Steinhagel eingedeckt wurde.

    Von einem öffentlichen Aufschrei der „Zivilgesellschaft“ ist aber angesichts dieser Anschlagsserie ebenso wenig zu hören wie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder Kanzlerin Angela Merkel. Die Saat von Hass und Hetze geht also leider auf, allerdings in einer ganz anderen Richtung, als dies ständig verkündet wird.

    Was würde eigentlich passieren, wenn morgen Björn Höcke im Thüringer Landtag zum Ministerpräsidenten gewählt wird? Man darf es sich nicht vorstellen. Wenn Sie übrigens wissen wollen, wie der von den etablierten Medien hochgradig dämonisierte AfD-Fraktionsvorsitzende wirklich tickt, dann schauen Sie doch in unsere COMPACT-Edition, in der Deutschlands umstrittenster Politiker ausführlich selbst zu Wort kommt und die hier bestellt werden kann!

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