41 Kommentare

    1. Naja, wollen wir mal olle Scholle unterstellen, daß er ein durchschnittliches Verständnis der deutschen Sprache besitzt…
      So gibt es natürlich eine kleinen feinen Unterschied zwischen einer ‚Drohung‘ und ‚der Voraninformation des Gegenübers über die Konsequenzen dessen Handelns‘.

      Bsp.: Ein Warnschild bzgl. freilaufender Herdenschutzhunde am Zaun ist eben genau soeine ‚Vorabinformation‘.
      Zu sagen:"Verschwinde vom Zaun oder ich laß die Hunde raus." wäre eine Drohung.

      Manchen fällt die Differenzierung augenscheinlich schwerer als anderen.
      Entscheidend hierbei sind zwei Dinge: 1. die Chronologie der Handlungen bzw. Ereignisse und 2. die Intention der Beiteiligten in dem Sinne, ob sie in Bezug auf die anderen eher passiver oder aktiver Natur sind.

      Was bedeutet das für uns? Ganz platt gesagt hatte die SU die Schnauze voll vom.kalten Krieg und wollte einfach ihre Ruhe haben.
      Der US-amerikanisch dominierte Westen wollte seine Vormachtstellung immer weiter nach Osten ausdehnen, mit dem Erklärten Ziel der "Eindämmung" RUs und der "Demokratisierung und Liberalisierung" u.a. der ehem. SU-Republiken.

      • Professor_zh am

        Professor_zh hat einen ausführlichen Diskussionsansatz vom Genossen Molotow gelesen, der zumindest die geistige Auseinandersetzung verdient. Quatsch hat Prof in dem Zusammenhang nur in Form einer ultrakurzen und inhaltslosen Antwort gelesen, gewissermaßen Quatsch mit Essig und Öl.

    2. jeder hasst die Antifa am

      Wo ist denn Naivchen Lenchen Bockmist,sonst jeden Tag im den Regierungsmedien und seit ihrer Kriegserklärung an Russland abgetaucht.

    3. jeder hasst die Antifa am

      Die Russen haben das Recht sich zu wehren gegen die Natoosterweiterung und deren Putsch und Einmarsch in die Ukraine,die wahren Kriegstreiber sitzen in der Nato unterstützt von den Amis.

    4. Die politisch Verantwortlichen bei uns empfinden es doch schon als " Drohung", sobald man ihre kranke Politik hart kritisiert.

      • ,,Hart"? Da genügt schon ein schiefer Blick, und Sie stehen auf der Beobachtungsliste vom VS!

    5. Von den Putin-Hassern gibt es verschiedene Gruppen, erwähnt seien hier zwei dieser Gruppen, die Einen sind verblendet und verblödet duch die Altparteien und der Antirussischen Propaganda Medien. Die Zweite, weit aus gefährlichere Gruppe sind die, die genau wissen, wenn Putin nicht mehr der russische Präsident ist, sich dann Hardliner durchsetzen, die nicht so besonnen mit den transatlantischen Kriegtreibern umgehen und sich der Ukraine Konflikt noch einmal weiter verschärfen würde. Der Westen, würde wohl weiterhin versuchen Russland zu vernichten, was unverweigerlich zu einem dritten Weltkrieg führen könnte.
      Dem vorausgeschickt, hat die zweite Gruppe der Putin-Hasser, wohl kein Problem mit einem totalen Krieg.

    6. Der Giftpilz am

      Na ja, die beiden Dackel neben dem Wladimir sehen ja richtig gefährlich aus.

      Ist das evtl.Putins Gruselkabinet, damit topt er sogar die Hampel Regierung

      • jeder hasst die Antifa am

        Wenn du ein Gruselkabinett sehen willst dann gucke dir Olafs Horrortruppe an Gestalten wie in der Geisterbahn.
        .

      • Bussi Busfahrer am

        Der in der MItte sieht aus, als hätte er gerade beim Taubenschach gewonnen!

    7. Weshalb sollte der Herr Putin, denn dem Wire-Olaf auch drohen? Sind es nicht Panzer aus deutscher Produktion, die gen Moskau rollen sollen? Droht der Deutsche nicht eher dem Russen? Ok, bei dem Zustand der bunten Wehr muß der Antichrist auch nicht drohen, er sollte aber auch nicht lachen. Da „wir“ ja mit unseren Freund:-*innen aus USA und Teilen Europas gegen das Übel kämpfen, muß der Herr im Kreml sich schon etwas anstrengen, um Stalingrad 2.0 zu wiederholen. Das Olivgrüne sieht sich schon in Moskau einmarschieren, aber diese Spezies geht auch von 60 Geschlechtern aus. Außerdem geht ja die Welt mit der letzten Generation wegen des Wetters unter, da kann es auch an die Front! Der alte Fritz vom konservativem Grünen muß allerdings aufpassen, dass er seine Fluglizens nicht verliert. Der Dr. Thoma, der sich gegen die Injektionen mit MRNA positioniert hat, könnte seine verlieren wegen der Delegitimierung des Staates. Gut, dass der Merz jetzt den Maaßen „entsorgt“, da muß er ähnliches Vorgehen bei sich nicht befürchten und kann die Kampfjets gen Stalingrad oder Leningrad bewegen. Wer hätte gedacht, dass ehemalige Wehrdienstverweigerer und Damen in Gesundheitsschuhen zwischen dem Latte Macchiato am Morgen und dem Prosecco am Nachmittag die Freiheit Europas am Hindukusch äh an der Westfront verteidigen. Die Welt ist nach der Machtergreifung durch das Grüne und dem Weggang des Herrn Trump um ein vielfaches friedlicher geworden. Danke!

    8. Da hat ja der schlafende Filialleiter in unserem Weltsupermarkt doch noch etwas Realitätssinn. Richtig wäre es wenn er endlich US-Stützpunkte kündigen würde uns so Flugplätze und Lager entziehen würde, aber das wird er sicherlich nicht machen da er zuviel Mitwisserschaft hat mit den ganzen Schattengesellschaften. mfg

    9. Sonnenfahrer Mike am

      So sehr ich Putin auch als besten russischen Führer seit Urzeiten achte und schätze und so sehr ich gegen den Krieg und die Sanktionen gegenüber Russland bin, unter dem Begriff "Nazi" versteht und verbindet Putin wohl etwas ganz, ganz anderes als ich, was ich sehr, sehr traurig und sehr, sehr schade finde und mit was ich so überhaupt nicht klar komme, denn mein Bild von den Nationalsozialisten alter Schule ist doch ein sehr, sehr differenziertes und eben nicht nur einseitig böses (z.B. stehen Nationalsozialisten für mich unter anderem auch für die Liebe zur eigenen Heimat und zur eigenen Volksgemeinschaft, für die Befreiung von Fremdherrschaft, fremder Besatzung und Volksschädlingen sowie Volksfeinden im eigenen Land, für die deutliche Verbesserung des Sozialstaates zu Gunsten aller Volksgenossen, insbesondere der Kinder und Familien, aber eben auch der Arbeitnehmer, Handwerker und Bauern, für den Versuch der Befreiung Europas sowohl vom Bolschewismus / Stalinismus samt dessen Terror gegenüber den eigenen Volk, als eben auch vom internationalen Finanzkapitalismus.

      • Sonnenfahrer Mike am

        Und ja, nicht alles war nur gut und richtig an den Nationalsozialisten alter Schule, so bedauere und schäme ich mich z.B. dafür, daß die Mehrzahl der Nationalsozialisten auch die Slawen, also auch die waschechten Ur-Polen und Ur-Russen als Untermenschen betrachtet haben und diese nicht nur befreien, sondern leider auch noch selber versklaven wollten, für so manches Kriegsverbrechen Einzelner, auch wenn die Alliierten in diesem Punkt nicht besser, sondern sogar noch viel, viel schlimmer und grausamer waren, etc. und die Polen leider ihrerseits alles andere als fein und gerecht mit ihren deutschen Minderheiten vor 1939 umgegangen sind.

        • Guter Nationalismus, wie ihn Bismarck oder die Hitlergegnerin Mathilde Ludendorff gepflegt haben, würdigt das Anderssein anderer Volksgemeinschaften, grenzt sich einerseits zum Selbstschutz ab, nimmt aber auch nach Sondierung und Verhandlungen beiderseits passende wirtschaftliche uns sonstige Beziehungen zu anderen Völkern und deren Staaten auf (sofern es deren Staaten sind und nicht irgendwelche ihnen aufgedrückten Fremdmächte).

          Ich verstehe nicht, warum sich Wilhelm II. nicht aus dem Balkankonflikt 1914 herausgehalten hat (hinter dem u.a. vom Nationalismus des dt. Kaiserreichs inspirierter Panslawismus steht) und warum sich Hitler und Stalin nicht persönlich getroffen haben; nationaler Sozialismus und sowjetischer Sozialismus hätten doch kooperieren können, denn die wirtschaftlichen Interessen ergänzten sich gut. Alternativhistorisch fraglich bleibt, wie Frankreich und das Vereinigte Königreich auf einen dauerhaften Hitler-Stalin-Pakt reagiert hätten.

        • Ja, der reaktionäre Fürst Bismark und die Vollspinnerin Mathilde v. Luddendorff .

        • Sonnenfahrer Mike am

          Werte Regine, ich gebe Dir völlig Recht, man muss das Eigene lieben, ehren, schützen und ständig verbessern, ohne andere Völker, deren Länder, Sprache und Kultur zu verachten oder gar beherrschen und verändern zu wollen, frei nach dem Motto: "Was Du selber nicht magst und willst, das füge auch keinem anderen zu." Und auch ja, wir Europäer sind eine Völkerfamilie, deren einzelnen Volksangehörigen im Laufe der Geschichte teilweise ordentlich vermischt wurden (Polen, Franzosen, Italiener, Spanier und Russen wurden zu Deutschen, Deutsche wiederum zu Teilen zu echten Polen, Franzosen, Spaniern und/oder Italienern durch Kriege, Liebe, Völkerwanderung, Handel und Arbeitsplatzsuche, etc). Insofern fordere ich ja auch ein rein europäisches Wirtschafts- und Verteidigungsbündnis mit gleich guten Beziehungen sowohl zu den Amis und Russen, aber eben auch zu China und anderen. Dies aber ohne von Fremden, insbesondere von Nichteuropäern überrannt und/oder ausgenutzt und ohne von fremden Mächten, wie z.B. den USA beherrscht und fremdbestimmt zu werden.

        • Sonnenfahrer Mike am

          Mein Motto lautet daher ja auch: Für ein freies, neutrales, friedliches, sozialgerechtes, kinder- und familienfreundliches, umweltorientiertes, sauberes, sicheres und starkes Deutschland der Deutschen mit echter Meinungsfreiheit und Volksentscheiden auf allen politischen Ebenen (Bund, Länder und Gemeinden) in einem Europa der Europäer / der europäischen Vaterländer und mit gleich guten Beziehungen sowohl zu Russland als auch zu den USA sowie ganz besonders engen und guten Beziehungen zu unseren unmittelbaren europäischen Nachbarvölkern und Staaten. Nie wieder Merkel & Co.! Nie wieder Multi-Kulti, Überfremdung, Verjudung, Islamisierung, LGBT und/oder Genderwahn! Stoppt die Globalisierung und die totale Privatisierung und schmeißt endlich alle Nichteuropäer aus Deutschland und ganz Europa raus, auf das nie wieder auch nur ein einziger Nichteuropäer ohne gültigen Reisepass und gültiges Besuchervisa ungestraft unseren Grund und Boden betreten möge und sich hier auf unsere Kosten und zu unseren Lasten einnisten und ausbreiten kann.

      • Der Typ weiss das schon, begreift nur nicht, dass dem sich in Dl befindende Menschenmaterial mittlerweile egal ist, ergo da nichts mehr zu erwarten ist (Mord und Totschlag aus Überzeugung).
        Der weiss das, oder ist zu alt, um das zu kapieren.

      • @ Mike

        "So sehr ich Putin auch als besten russischen Führer seit Urzeiten achte "

        *lol

        • Es ist einfach nicht auszuhalten – schon wieder eines von diesen unwiderstehlichen Gegenargumenten!

    10. Heinrich II. am

      Glatte Lüge . Ich habe Putlers massive Drohungen gegen Die BRD von letzter Woche "Stalingrad" sehr klar hier auf dem Schirm . Da kann sich auch niemand mit "nicht verstanden " herausreden.

    11. Nein drohen muss er nicht, er findet Deutschland nur ulkig. Damit ist er aber nicht der einzige, der sich über Deutschland schlapp lacht. Komisch, in dem Punkt scheinen sich Freund und Feind einig zu sein.

    12. Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow am

      Diskussionsaufruf zum Artikel
      "Strategie oder Aktion: Was ist wichtiger?"
      vom 3. Februar 2023

      Als ich den Artikel "Elsässer versus Kaiser" las – ich las ihn gleich zweimal -, bekam ich Lust, meinen Seim in schriftlicher Form dazu abzugeben. Hier nun die Kurzform:

      E. hat vor, die Leute (auf der Straße) da abzuholen, wo sie gerade stehen. Egal, mit welcher (politischen) Vorgeschichte diese Menschen dort hingekommen sind. E. argumentiert, daß hierbei in sachter Form die Organisation und somit die Kanalisierung/Koordinierung des Unmutes der Protestler zu übernehmen sei. E. wird dabei schnell euphorisch, wie in der Vergangenheit desöfteren zu beobachten war. So wurden leicht Strohfeuer zu beginnenden Flächenbränden hochstilisiert – Strohfeuer, die dann leider allzuschnell wieder verpufften. Es sei E. hingegen zugestanden, daß er kein Hellseher ist. Ein wenig Verharren in Wartestellung könnte sich auszahlen, Energie und Material würden nicht unnütz verbraucht. Den Punkt zum schnellen Eingreifen zu bestimmen, ist allerdings schwierig.

      weiter in Teil 2

      • Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow am

        Teil 2

        K. hingegen möchte sich der alten theoretischen "Komintern"-Strukturen bedienen, diese für Rechts abwandeln, anpassen und somit nutzen. Die Theoretisch-politische Schulung der Menschen steht für K. (und seine Mitstreiter vor allem in Schnellroda) an vorderster Stelle. Das man sich dabei häufig in intellektueller Nabelschau im Kreise dreht, wird bzw. will m.M.n. nicht erkannt werden. Wie lange will man das so weiterbetreiben? Wann sind die "revolutionären Massen" genügend geschult, um in politisch-illumninierter Willensbekundung (im Sinne Schnellrodas?) das System hinwegzufegen? K. läßt dabei außer acht, daß auch immer nur wieder dieselben beschult werden, die "Masse" indes davon gar nichts mitbekommt oder – noch prekärer! – mit dem intellektuellen Duktus Schnellrodas einfach nichts anzufangen weiß. Das Volk spricht halt eine andere Sprache als Politikwissenschaftler und Philosophen.

        weiter in Teil 3

      • Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow am

        Teil 3

        Man verstehe mich nicht falsch. Beide – sowohl COMPACT als auch Schnellroda – leisten Kärrnerarbeit (Kärrner = "Wagenzieher", von Karren). Beide sind als Bausteine wichtig.
        Was mir aber insgesamt auffällt ist, daß keiner den Leuten mal zu erklären bereit ist, wie denn das System nach dem System schlußendlich aussehen soll? In welcher Form wollen wir zusammen leben, zusammen arbeiten? Was soll besser werden? Welche sind die dazu nötigen Definitionen?

        Dabei muß man nicht einmal das Rad neu erfinden. Wir hatten es bisher mit zwei verschiedenen Systemen zu tun: dem (real existierenden) Sozialismus und dem Kapitalismus. Beide Systeme haben/hatten Vorteile – aber eben auch genügend Nachteile. Ließe man nun die Nachteile weg und vermischte die Vorteile miteinander – was bei zwei solchen "Antipoden" nicht unbedingt einfach vonstatten gehen dürfte -, könnte schon mal etwas besseres entstehen.

        weiter in Teil 4

      • Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow am

        Teil 4

        Eine solche Fusion von Sozialismus und Kapitalismus können wir bereits in der VR China gerade in Echtzeit miterleben. Allerdings in einem denkbar schlechten Sinne – Stichworte: Freiheit und Kontrolle. Die Richtung, die China einschlägt, wird sicherlich im Faschismus – lauf mussolinischer Definition – enden. Ist also kaum erstrebenswert. Aber auch das chinesische Beispiel bietet Interessantes. So läßt die diktatorisch regierende KPC zwar Reichtum zu, jedoch mit einer gewissen Oberbegrenzung. So wird keiner der "Kapitalisten im Kommunismus" so reich, daß er mit diesem Reichtum reicher würde, als der Staat. Dieser Staat läßt also unternehmerische Innovation bewußt zu – und schöpft im Bedarfsfalle ab.

        Welche politische und welcher wirtschaftliche Weg ist also einzuschlagen?
        Hier mal ein paar willkürliche Gedanken dazu:

        – Der Mittelstand ist und bleibt als wirtschaftliches Rückgrat und Motor unangetastet, ist zu fördern. Sollte ein Unternehmen zu groß werden (Konzerne), gilt: Reichtum verpflichtet.
        – Banken gehören in staatliche Hand überführt. Wozu private Zwischenhändler, die dann – im Falle eines Crashs – doch vom Staat gerettet werden wollen? Kreditvergabe erfolgt vom Staat in Form von Wirtschaftsverträgen auf Antrag des Unternehmers. Eventuelle Beteiligung des Staates.

        weiter in Teil 5

      • Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow am

        Teil 5

        – Ansonsten: Keinerlei staatliche Planwirtschaft in’s freie Unternehmertum hinein. Der Unternehmer entscheidet und haftet selbst. Der Staat kann aber auch als Konkurrent zum Unternehmertum auftreten.
        – Intrastruktur gehört ebenso in staatliche Hand.
        – Energieversorgung/-beschaffung sind zu verstaatlichen. Hier gilt dasselbe wie bei Banken: Wozu Zwischenhändler, die die Sicherheit dann doch dem Staat übertragen?

        – Dann wäre da noch die eiserne Unterbindung leglicher Korruption auch nur im Ansatz.
        – Sicherung der Selbstbestimmung des einzelnen – eingebunden in die Gesellschaft (ja, ist auch schwierig zu definieren).
        – Eindampfen des Beamten(un)wesens.
        – politische Parteien bekommen keinen Pfennig vom Staat. Spenden sind offenzulegen (siehe "Korruption")
        – Die Exekutive ist zu entpolitisieren. Die Judikative ist zu entpolitisieren. Der Staat als Gesamtheit ist zu entpolitisieren. Der Staat gewährt in erster Linie die Sicherheit seiner Bürger mittels staatlicher Exekutive/Judikative.

        Das nur ein paar schnelle Gedanken. Ich bitte, mich nicht gleich in der Luft zu zerreißen, denn ich bin kein Fachmann und habe auch gar nicht den Anspruch darauf. Das sollen andere machen. Einer kritischen Diskussion steht jedoch nichts im Wege. Vielleicht könnte COMPACT den Gedanken als solchen ja mal aufgreifen und ggfs. eine Plattform bieten.

        • Professor_zh am

          Genosse Molotow, für den Anfang möchte ich anmerken, daß die ,,Vorteile" von Sozialismus wie Kapitalismus nur sehr subjektiver Natur sind, Die Nachteile sind dafür wesentlich gerechter auf die breite Masse der Menschen verteilt…
          Ähnliches gilt auch für das Parteienunwesen. Professor_zh lehnt es daher vollumfänglich ab!

          Suchen Sie die ,,ideale Staatsform"? Dann brauchen Sie aber auch den ,,idealen Menschen", und den gibt es leider nicht! Solange der Mensch fehlerbehaftet ist, weil er sich aus seinem freien Willen heraus zwischen Gott und dem Satan eben nicht immer auf der ,,Ideallinie" bewegt, nützt auch die tollste Heilslehre nichts!

        • Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow am

          @ Professor_zh, 18.55 Uhr

          Erst einmal danke für Ihr Zeilen.

          Ich meine, Vorteile und Nachteile werden vorrangig immer subjektiv empfunden. Bei den Vorteilen der beiden Systeme sehe ich in erster Linie jene Mechanismen, die allen dienen. Die Nachteile sind doch eher jener Natur, daß sich in beiden Systemen Charaktere herausbilden, die auf Kosten anderer zu leben gedenken. Das sind beiderseits und in Grunde immer dieselben Charaktere. Fettaugen und so. Das halte ich nicht für gerecht.

          So suche ich nicht die "ideale Staatsform", sondern lediglich eine "bessere". Dazu braucht es keine "idealen Menschen", denn den finden wir – wie Sie anmerkten – nirgends. Dafür erfand der Mensch ja auch den Staat und seine Gesetze. Davon aber bitte nur soviel wie nötig. Der Staat als Heger, nicht als Herrscher; als Heger, der seinen Auftrag im Sinne der Mehrheit und mit möglichst wohlwollendem Blick auf die Minderheiten durchzusetzen oder besser noch einzuhalten versteht. Für alle mit jedem, mit jedem für alle.

          weiter in Teil 2

        • Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow am

          Teil 2

          Und ich gebe Ihnen wiederum recht, wenn Sie schreiben, daß auch die tollste Heilslehre nichts nützt. Sowohl der Sozialismus als auch der Kapitalismus sind grundsätzlich "Heilslehren". Religionen und Ideologien sowieso. Es wird immer das blaue vom Himmel versprochen. Nur, es funktioniert nie so richtig. Weil eben der Mensch kein neuer wird. Deshalb ist auch nicht der Mensch zu verbessern – die menschliche Gesellschaft – oder eben der Staat – allemal. Darum sollte es gehen, dafür braucht es m.M.n. Gedanken und Vorschläge. Aber eben diese sehe ich kaum. Alle wissen nur immer, wie’s nicht gehen sollte – aber niemand vermeldet mal etwas deutlicher, was denn nach dem "Tag X" geschehen soll. Wohin soll sich die "breite Masse" denn bewegen? Und solange dies nicht klar und zu vermitteln ist, bleibt alles nur Revolte, Sturm im Wasserglas, Puff und Paff eben.

          Habe die Ehre.

        • jeder hasst die Antifa am

          Meinst du die Pfaffen welche Waffenlieferungen in die Ukraine als einen Akt der Nächstenliebe feiern.

        • Professor_zh am

          Der Genosse Molotow ist ein Materialist, wie sich aus seinen Ausführungen ergibt. Aber die Ausdrucksformen der Materie, an der er sich hier versucht, lassen einen tiefen Graben zwischen ihm und jeglichen ,,Pfaffen" (Sie könnten ruhig von ,,Geistlichen" sprechen und etwas mehr Respekt vor diesem Berufsstand zeigen!) offen. – Das mit dem Psychiater lassen wir lieber…

          P. S. Professor_zh bevorzugt Kartoffelsalat!

        • Mein lieber Professor, ich habe Respekt vor wirklichen Dienern Gottes, noch heute schätze ich den Pfarrer der wöchentlich immer mit dem Fahrrad zu meiner Uroma Mathilde kam…..Aber es gibt auch Pfarrer die. Merkel Göring Eckhardt und co produzierten, oder die uns Deutsche im letzten Krieg verrieten, in der Waffen in Orgeln für unsere Feinde versteckten, bis heute Kinder vergewaltigten und mit Homos und dem antichristlichen Islam paktieren usw. Das erschüttert eben meinen Glauben an diese Gottesdiener….aus meiner ehemaligen Heimatstadt erhängte sich 89 der Pfarrer, nachdem bekannt wurde, das er für die Stasi im Beichtstuhl arbeitete ….mit Psychiatern habe ich keine Probleme, dort war ich schon selbst nach meinen Doppelschädelbasisbruch.