Am kommenden Montag startet die sogenannte Impfwoche: Großhandel und Bundesregierung wollen Ungeimpfte noch mal richtig in die Mangel nehmen. Der Präsident der Bundesärztekammer findet das schrecklich toll. In COMPACT-Aktuell Corona-Diktatur finden Sie alle Argumente, die sie jetzt brauchen: Für die Freiheit! Gegen den neuen Totalitarismus. Inklusive einer kommentierten Version des Infektionsschutzgesetzes. Hier mehr erfahren.

    Ab kommenden Montag geht die Post so richtig ab: Dann startet die Impfwoche. Eine Großkampagne der Bundesregierung und des Großhandels, der sich wahrscheinlich vor Einbußen beim nächsten Lockdown fürchte, obwohl der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands, Stefan Genth, allen versichert, dass es 2G oder 3G in den Shoppingcentern erst mal nicht geben werde.

    Dennoch soll in der Impfwoche gespritzt werden, was die Nadel her gibt: in Einkaufszentren, Vereinen, bei öffentlichen Treffpunkten und auf Parkplätzen sollen Infostände und Impfzentren errichtet werden – für die kleine Spritze zwischendurch. Schließlich glaubt Spahn, wie er auf einer Pressekonferenz verkündete, gründe die geringe Impfbeteiligung an einem Mangel an Gelegenheit. Den soll die Kampagne in aufdringlicher Weise korrigieren.

    „Wir haben das Mittel in der Hand, uns zurück in Freiheit und Normalität zu impfen“, sagt der Bundesgesundhietsminister. Klar, die Impfung bleibe freiwillig, aber Spahn hält es trotzdem für gerechtfertigt, dass umgeimpften Arbeitnehmer, die in Quarantäne säßen, ein Lohnabzug drohe: Andere sollten nicht dafür zahlen müssen, wenn Einzelne sich trotz toller Impfangebote nicht spritzen ließen.

    Die Leute richtig ansprechen

    Auch der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, ist von der „Impfwoche“ begeistert. Gegenüber RBB-Inforadio schwärmt er:

    Ich glaube, dass das richtig ist, weil eine große Zahl von Menschen, die sich noch nicht haben impfen lassen, das nicht aus weltanschaulichen Gründen nicht getan haben, sondern zum Teil vielleicht auch, weil sie nicht richtig angesprochen worden sind.“

    Bei dieser Gelegenheit fordert der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, die Kirchen  zu mehr Impfpropaganda auf:

    Als evangelischer Christ wünsche ich mir, dass dies nun auch die Kirchen verstärkt in Deutschland tun, gerade im Hinblick auf das Gebot der Nächstenliebe. Die Impfung schützt uns Einzelne, unsere Nächsten und unsere ganze Gesellschaft.“

    Die Impfwoche biete auch die Gelegenheit, antisemitischen Verschwörungsmythen im Kontext zur Impfung entgegen zu treten:

    Zeigen wir Judenhass und Demokratiefeindlichkeit die rote Karte und werben weiter für die Impfung, denn sie ist der sicherste Ausweg aus der Pandemie.

    Von welchen antisemitischen Verschwörungsmythen spricht Klein? Hat jemand den Juden die Schuld an Corona in die Schuhe geschoben oder sie als Impf-Gewinnler dargestellt? Oder missbraucht Klein nicht vielmehr das Antisemitismus-Problem für Regierungspropaganda?

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