Rotgrüne Ideologen missbrauchen Sprache und Geschichte zur „Rechtfertigung“ neuer  Diktatur und Kriege. Dem hält COMPACT-Autor Manfred Kleine-Hartlage in seinem druckfrischen Buch „BRD-Sprech. Worte als Waffe der Umerziehung“ eine Analyse dieser Manipulation entgegen. Hier mehr erfahren.

    Je mehr linksgrüne Ideologen in Richtung Diktatur marschieren, umso mehr instrumentalisieren sie Opfer früherer Diktaturen, um neue Untaten zu „rechtfertigen“. Dieser Missbrauch begann vor drei Jahren. Machthaber und Propaganda-Medien bezeichneten sämtliche Kritiker der Corona-Mythen und den daraus abgeleiteten Maßnahmen als „Leugner“:

    Damit sollten Assoziation zur Holocaust-Leugnung gezogen werden. Durch moralische Diskreditierung des Corona-Kritikers konnte man ihn – so hoffte der Mainstream – ohne Gegenargumente aus dem Diskurs werfen. Der Bezug auf vergangene Ausgrenzung und Vernichtung bot den Vorwand für neue Ausgrenzung. Manfred Kleine-Hartlage schreibt in seinem Buch „BRD-Sprech. Worte als Waffe der Umerziehung„:

    „Dabei ist jene Kommentatorin, die auf Telepolis forderte, «Virusleugner unter soziale Quarantäne» zu stellen, noch harmlos im Vergleich zu dem Musikprofessor, der vor einigen Jahren für «Leugner des Klimawandels» die Todesstrafe befürwortete. Es ist die Sprache und Denkweise von Menschen, die auf das wohl allzu lang vermisste «Halali» zur Hexenjagd warten.

    Auffallend oft wird das Schlagwort «Leugner» auf Menschen angewandt, die den jeweiligen Sachverhalt gar nicht bestreiten, wohl aber den politischen Umgang damit kritisieren. Ganz besonders hysterisch werden die Reaktionen, wenn nach Interessen gefragt wird: Zum Beispiel, wer ein Interesse an einer globalen Klima-Diktatur haben könnte, auf die der etablierte Klima-Diskurs umso deutlicher hinausläuft, je aggressiver er hochgejazzt wird.“

    Suggeriert wird: Wer gegen lebensgefährliche Zwangsimpfung argumentiert, wer die Notwendigkeit eines Great Reset (Massenverarmung) zur Rettung des Klimas anzweifelt, steht moralisch auf der gleichen niedrigen Stufe wie die Bestreiter von NS-Verbrechen. Historische Schuld wird instrumentalisiert, um Oppositionelle ins Schweigen zu treiben.

    Mehr noch: Mit dem NS-Schuldtrauma „rechtfertigte“ der Grüne Joschka Fischer vor 25 Jahren den Interventionskrieg in Ex-Jugoslawien. Auch beim Russland-Ukraine Konflikt sparen Propaganda-Medien nicht mit Hitler-Assoziationen, um antirussischen Kriegssupport als Antifaschismus abzufeiern. Und beim Israel-Palästina-Krieg soll der Hinweis auf die Geschichte zur militärischen Unterstützung Israels verpflichten. (Dabei wäre die Rolle des neutralen Vermittlers zwischen den Verfeindeten die angemessene Rolle.)

    Manfred Kleine-Hartlage zählt weitere  Begriffe auf, die man aktuell in bellizistische Verbal-Munition transformiert:

    „Allein die stereotype Dauerverwendung des Wortes «Angriffskrieg», mit der eine bestimmte Interpretation des Ukrainekonflikts dem Medienkonsumenten geradezu eingehämmert werden soll, wäre noch vor wenigen Jahren in vergleichbaren Zusammenhängen undenkbar gewesen.

    Bezeichnend ist auch die die qualitative Verschärfung und quantitative Zunahme an Hasssprache, mit der zum Abschuss freigegeben wird, wer dem Mainstream widerspricht. (…) , etwa die «Pandemie der Ungeimpften» – und in deren Schlepptau der Vergleich Andersdenkender mit  in die Löcher zu prügelnden Ratten durch kartelltreue Propagandaschreiber.

    Eng damit verbunden ist die systematische Umwertung der Werte, die in Ausdrücken wie «Friedensschwurbler» zum Ausdruck kommt (unwillkürlich denkt man an Goebbels‘ Oxymoron «Humanitätsduselei»), oder in dem Beifall, mit dem man Greta Thunbergs «Wutrede» kommentierte:

    Nicht anders als zu jenen Zeiten, da man in «blindem Gehorsam» und «fanatischer Entschlossenheit» dem Führer folgte, feiert man nun mit der «Wut» erneut einen Zustand, in dem man seiner Sinne und seines Verstandes nicht mächtig ist.“

    Dass die Tagesschau mit zustimmendem Tenor meldete, das Wort «Freiheit» sei zur «Floskel des Jahres» gekürt worden, gehört ebenfalls in diesen Kontext der Umwertung. (…) Die heutige Holzhammersprache, das ständige unverblümte Drohen, Verbieten, Verächtlichmachen, Beleidigen, Diffamieren und Ausgrenzen kann ja nur jemandem einfallen, dem keine diskursiven Mittel mehr zur Verfügung stehen, weil selbst die manipulierenden Diskursformen immer weniger greifen.“

    Die totale Mobilmachung der Sprache hat begonnen. Und das nicht nur im Gender-Bereich, sondern zur Rechtfertigung von Diktatur, Verarmung und – Krieg.

    2015 hat Manfred Kleine-Hartlage mit „Die Sprache der BRD“ einen Bestseller vorgelegt. Nun ist es Zeit für eine Fortsetzung: In „BRD-Sprech“ seziert der Autor die neuen Verdrehungen von staatlichen Denkfabriken und angeschlossenen Medien: Von „Verschwörungstheoretiker“ über „Coronaleugner“ und „Friedensschwurbler“ bis zur „kulturellen Aneignung“, den ominösen „Faktencheckern“ und dem „irren Putin“ zerlegt er die Propaganda der Goebbels-Nachfolger. Dieses Buch ist eine Schutzimpfung für den klaren Geist. „BRD-Sprech. Worte als Waffe der UmerziehungHier bestellen.

    24 Kommentare

    1. Der Schwarze Kanal am

      Eilmeldung! Und wieder zensiert das ZDF eine Aussage von Richard David Precht über die orthodoxen Juden bei Lanz. Langsam wird’s schon peinlich, für die angeblichen freien unabhängigen BRD Staatsmedien. Die Wahrheit lässt sich eben auf Dauer nicht verbieten ! Das hatte man schon in der Ostzone DDR 40 Jahre lang versucht….

    2. Die Rechte selbst bedient sich andauernd Nazi-Vergleichen, bringt aber regelmäßig ein, wie schöns doch auch unter Hitler war. Und ständig werden politische Gegner aufs übelste diffamiert, mit der Begründung, dass das Linksgrüne ja gar keine Existenzberechtigung hätte.
      Kinder werden beleidigt und bedroht, Ausländern das Dasein als Mensch abgesprochen.
      Jeder kann
      beim Schreiben seiner Kommentare hier ja mal kurz innehalten.

      • Nur bist du gar nicht fähig, echte Rechte von Pseudorechten zu unterscheiden. Diejenigen, welche diese schiefen Nazi-Vergleiche bringen, sind pseudorechte Linke. Niemand spricht Ausländern das Dasein im Ausland ab.

      • Ist es nicht genau umgekehrt? Die politischen Linken (und dazu zählt in Teilen inzwischen auch die CDU) bedienen sich ständig irgend welcher Nazi-Vergleiche, wenn es um den politischen Gegner geht. Sie unterstellen rechten demokratischen Parteien eine "Hitlerverehrung", die es nur noch bei einigen Wirrköpfen im Promille-Bereich oder evtl. einigen 100jährigen, die diese Zeit noch erlebt haben. geben könnte.

        Die Linksgrünen sprechen der demokratischen Rechten ihre Existenzberechtigung ab. Sie schreien ständig dieselben Parolen wie "Kein Recht auf Nazipropaganda", ganz egal, ob es sich um AfD, Querdenker, Friedensaktivisten oder die Freie Linke handelt. Kinder werden beleidigt und bedroht, wenn sie beispielsweise die Gender-Ideologie kritisch hinterfragen oder ihre Eltern sich in der AfD engagieren. "Nazis" (wen immer sie dafür halten) wird das Dasein als Mensch abgesprochen.

    3. Dieser Zungenschlag linker Systemlinge treibt echte Patrioten zur Weißglut. Vorübergehend. Aber es muß mal deutlich gemacht werden : Es darf kein gemeinsames Lager mit z. B. Sozialdemokraten und gewendeten KBWlern geben. Wer Diktatur, Gehorsam , Hingabe an die Sache, Krieg denunziert, im NS-Staat nur oder in erster Stelle " Verbrechen "sieht, anderen linken Pazifisten Bellizismus andichtet, um dann in einer Volte den russischen imperialistischen Krieg gegen die Ukraine propagandistisch zu fördern, der ist Teil des Systems, welches er angeblich bekämpft und ein Feind echter Patrioten, gänzlich ungeignet, diesen Patrioten die Sprache des Systems zu erklären, weil seine Sprache noch hinterhältiger und verdrehter ist.

    4. Will man oder kann man den Aufweichlern des BRD-Sonderbrgriffes "(beweiskräftige) Offenkundigkeit" aufgrund ihrer inflationären Bedienung der bestdeutschen Leugnerschuld keine Verharmlosungsstraftaten nachweisen?

    5. "Dass die Tagesschau mit zustimmendem Tenor meldete, das Wort «Freiheit» sei zur «Floskel des Jahres» gekürt worden, gehört ebenfalls in diesen Kontext der Umwertung."

      Allein das ist schon ein schwerwiegender Verstoß gegen die offizielle Aufgabe des ÖR-Rundfunks der sich damit erneut delegitimiert hat!

    6. Ganz neu: aus ehemals Flüchtlingen, Geflüchteten, Schutzsuchenden, Asylbewerbern etc. werden jetzt: "Ankommende". So die neue, offizielle Sprachregelung bei den, mit Zwangsbeiträgen finanzierten Staatslautsprechern der ÖRR.
      Aus den "Ankommenden" werden dann "Angekommene" um sie dann in "Bleibende" und danach in "Rund-um-zu-Versorgende" umdichtet.
      Endpunkt dieser Sprachralley: " Unabschiebbare".

        • Ist der Rundum ein Versorgter oder ist der versorgte Rundum ein rundum Versorgter in Sorge um das Befüllen aufgeblasener Worte so sie im Sinn also von ganz alleine sich im Stehenden des Ergreifbaren begreifen?

    7. Der Missbrauch der Sprache begann vor 24 Jahren: Mit dem Schlachttruf "Nie wieder Auschwitz" warf der giftgrüne Joschka Fischer elf Wochen lang Bomben auf Belgrad. Schon zuvor hatten Giftgrüne das Galgen- oder Phallus-I verwendet, um gegen die Natur Frauen und Männer ideologisch gleichzumachen.

      • Ja was, Heini ? "Nie wieder Auschwitz" kann man doch wohl unterschreiben und Bomben auf Belgrad kann uns Deutschen Wurscht sein, Belgrad gehört nicht zu Deutschland sondern zu Serbien. Nicht gewußt ? Oder geht es Ihnen nur darum, das "N.w.A". als Schlachtruf auf dem Balkan tatsächlich fehl amPlatz war , denn mit AS. hatten die Serben nie was zu tun. Mit Massenmorden an deutschen Wehrmachtsangehörigen allerdings schon. Der Missbrauch von Sprache ist so alt wie die Zivilisation.

    8. Auf weichen Sessel und an Schreibtischen vor PCs in wohlbeheizten Räumen sitzend, lässt es sich wohl hetzen, bölken und die Tastatur unter Aufsetzen eines bösen Blickes genüsslich martern.
      Offensichtlich können es diese Maulhelden gar nicht abwarten, sich im Donbass praktisch zu bewähren.

      • Bodensatz, der wertvolle am

        N.N.
        "..nicht abwarten, sich im Donbass praktisch zu bewähren."
        Wer glaubt denn so was??
        Die Maulhelden, die Sie völlig richtig beschreiben, sind die Allerletzten die in den Donbass reisen würden!!!
        Aber schön wäre es- ein Grund ein Volksfest zu feiern!!

    9. wolfgang eggert am

      Der Propaganda-Apparat kapert nicht nur Begriffe, auch BegriffsZusammenhänge werden verbogen, wie man´s grad braucht. Das geht so weit, daß ursprüngliche Bedeutungen (und dann folgend: Ansichten beim Leser) ins genaue Gegenteil verschoben werden.
      Heute etwa schlagzeilt der FOCUS:
      "Kommunalpolitik komplex: In welchen Ausnahmefällen Demokraten mit der AfD entscheiden sollten"
      Juristisch korrekt MÜSSTE es aber heissen "In welchen Ausnahmefällen Demokraten NICHT mit der AfD entscheiden sollten", denn schließlich ist die Partei – kritischer als alle anderen – politisch geprüft und zugelassen.
      Journalisten und "Experten", die solchen Unsinn wie beim FOCUS verzapfen (und das passiert nicht nur dort laufend!) MÜSSTEN in einem demokratischen Staatswesen, wenn wir denn eines HÄTTEN, vor einem Richter stehen. Oder vor einem Nervenarzt.

    10. Norbert Leser am

      Heiteres Begrifferaten
      Na dann setzen wir dem BRD-Sprech halt die richtige Bedeutung entgegen
      Macht doch Spaß

      "Faktenchecker" = FAKTENFAKER

      "Klimarettung" = CO2-Ablaßhandel

      "Coronaleugner"?
      Die bisher in die Welt gesetzten Variationen sind nicht so gefährlich wie Januar 1918 (Kriegseintritt der USA) die

      "Spanische Grippe"
      = US-Biowaffe aus Militärlager in Kansas

      Die eigentliche Biowaffe ist diesmal die Gen-Plörre = kein Impfstoff.
      Ein echter, traditioneller Impfstoff ist dagegen der chinesische.

      Im Westen keine "Pandemie der Ungeimpften" – sondern Plörreschaden

      • @Norbert
        ""Spanische Grippe"
        = US-Biowaffe aus Militärlager in Kansas"

        Dass mit die spanische grippe ist eine ganz andere geschichte. Es stimmt das es entstand aus ein militärlager, das richtig. Aber am anfang verursachte das keine todesfälle, es waren nur leute die man dagegen impfen liess die daran massiv starben. Und das wurde nur viel später entdeckt.

        • Norbert Leser am

          @Glen
          Schaun Sie mal bei Jack London, "The unparalleled invasion", "Die beispiellose Invasion" von 1910.

          Jack London beschreibt einen Angriff mit Biowaffen in der Zukunft auf China. Unter amerikanischer Führung.