Mit dem Einmarsch der Roten Armee in Ostpreußen begann für Millionen von Deutschen entsetzliches Leid. Inge Keller-Dommasch erlebte diese Zeit als junges Mädchen mit. Ihr autobiografischer Bericht „Wir aber mussten es erleben“ gibt diesen heute fast vergessenen Opfern eine Stimme und ist eine schreiende Anklage gegen Krieg und Unmenschlichkeit. Hier mehr erfahren.

    12. Januar 1945: Das Deutsche Reich befindet sich schon in einer militärisch aussichtslosen Lage, als der Roten Armee in Baranow Sandomierski, einem polnischen Ort im Karpatenvorland, der Ausbruch bei einem Brückenkopf an der Weichsel gelingt. Nun setzen die Sowjettruppen zu einem verheerenden Großangriff auf die ostdeutschen Provinzen an.

    Schon am darauffolgenden Tag gelingt der Roten Armee in den frühen Morgenstunden eine Großoffensive im nördlichen Memelgebiet. Ostpreußen, das damals östlichste Gebiet des Reiches wird innerhalb weniger Monate überrannt – mit furchtbaren Folgen.

    Das ganze Leben auf einem Karren: Flüchtlinge verlassen Ostpreußen im Winter 1945. Im Hintergrund riegelt ein sowjetischer Posten die Straße ab. Foto: picture alliance / akg-images

    Es beginnt eine verzweifelte Flucht der Bewohner in langen Trecks über das Haff gen Westen und insbesondere zu den Häfen. Die Verhältnisse waren fürchterlich: Bei Temperaturen von 20 Grad unter Null erfroren vor allem viele Kinder und alte Menschen, die in der tief verschneiten Landschaft nicht einmal begraben werden können. Die Züge der Vertriebenen werden zudem dauernd von der Luftwaffe der Roten Armee unter Beschuss genommen.

    Unbeschreibliche Grausamkeiten

    Die Angst der Menschen, in die Hände der Roten zu fallen, war unbeschreiblich groß. Alle erinnerten sich an das Schicksal von Nemmersdorf, einer Gemeinde im ostpreußischen Grenzgebiet, die im Oktober 1944 vorübergehend in sowjetische Hand gefallen war. Auch jetzt kommt es zu unbeschreiblichen Grausamkeiten der Rotarmisten an den deutschen Flüchtlingen.

    Die fürchterliche Verrohung der Soldaten, die auch vom damaligen Sowjetsoldaten und späteren Literatur-Nobelpreisträger Alexander Solschenizyn in seiner Erzählung Ostpreußische Nächte beschrieben wurde, hatte dabei verschiedene Gründe. Sie hatten einen fürchterlichen Krieg und zuvor die Stalin-Ära mit ihren Säuberungen und Hungersnöten überlebt. Als sie nun erstmals Feindesland betraten, wurden sie außerdem noch auf übelste Weise von dem Propagandisten Ilja Ehrenburg aufgehetzt.

    Ehrenburg hämmerte den vorrückenden Soldaten ein:

    „Tötet, Ihr tapferen Rotarmisten. Tötet. Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist. Folgt der Anweisung des Genossen Stalin und zerstampft das faschistische Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, Ihr tapferen, vorwärts stürmenden Rotarmisten. Tötet!“

    Doch es gab auch Soldaten in der Roten Armee, die gegenüber dieser Gehirnwäsche standhaft blieben. So erlebte der Kriegsfreiwillige und spätere bekannte sowjetische Dissident Lew Kopelew beim Einmarsch in Ostpreußen zahlreiche Gräueltaten mit, die ihn zutiefst erschütterten.

    Er versuchte, zugunsten der geschundenen Menschen einzugreifen und wurde schließlich wegen „Propagierung des bürgerlichen Humanismus, Mitleid mit dem Feind und Untergrabung der politisch-moralischen Haltung der Truppe“ zu zehn Jahren Lagerhaft verurteilt.

    Über zwei Millionen flüchten

    In dieser Situation vollbrachte die deutsche Marine eine der größten Taten ihrer Geschichte. Mit mehr als 1.000 Schiffen – selbst alte Weichselfähren wurden eingesetzt – evakuierte sie rund zweieinhalb Millionen Deutsche aus Ost- und Westpreußen, die insbesondere nach Schleswig-Holstein, zum Teil aber auch nach Dänemark gebracht wurden. Die wichtigsten Häfen, die zur Evakuierung genutzt wurden, waren Pillau, Gotenhafen (Gdingen) sowie die beiden Häfen der westpreußischen Halbinsel Hela.

    Die „Wilhelm Gustloff“ als Lazarettschiff 1939 in Danzig. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-H27992 / Sönnke, Hans, CC-BY-SA 3.0

    Die Flucht über das Meer war sehr riskant. Gefürchtet waren nicht nur die Fliegerangriffe, sondern auch die Torpedos der sowjetischen U-Boote. So kamen bei der Versenkung des KdF-Schiffes „Wilhelm Gustloff“ am 30. Januar 1945 mehr als 9.000 Menschen zu Tode.

    Bei der Versenkung des Frachters „Goya“ am 16. April 1945 ertranken rund 7.000 Menschen, und beim Untergang der als Lazarettschiff genutzten „Steuben“ fanden bis zu 4.200 Menschen den Tod. Zum Vergleich: Alle diese Schiffskatastrophen in der Danziger Bucht forderten für sich genommen jeweils weit mehr Opfer als der Untergang der „Titanic“ am 14. April 1912, bei dem 1.514 Todesopfer zu beklagen waren.

    Nie wieder Krieg!

    Inge Keller-Dommasch, 1930 im ostpreußischen Kaukehmen (später Kuckerneese) geboren und dort aufgewachsen, erlebte diese schweren Jahre als junges Mädchen mit. Sie sah grauenvolles Leid, erlitt Hunger und Not, sah viele Menschen sterben und gelangte erst zwei Jahre nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen in Sicherheit.

    Die schlimme Zeit zwischen 1944 und 1947 in ihrer ostpreußischen Heimat hat sie in ihrem Buch „Wir aber mussten es erleben“ festgehalten. Der erschütternde Bericht ist gerade in einer überarbeiteten und erweiterten Neuauflage erschienen und kann hier bestellt werden.

    Inge Keller-Dommasch verbrachte in der östlichsten Provinz des Deutschen Reiches einen Teil ihrer Kindheit, die eigentlich längst keine mehr war. Immer bedroht von Hungertod, Vergewaltigung, Vertreibung und Tod, musste sie mehrere Jahre mit ihrer Mutter und Großmutter um das Überleben kämpfen.

    In „Wir aber mussten es erleben“ schildert sie eindringlich den Alltag in dieser Zeit. Ergänzt durch Texte ihrer Mutter, ergibt sich ein lebendiges Bild der unmittelbaren Nachkriegszeit. Ein Buch, das die Vergangenheit nicht vergessen lässt. So wie die Vergangenheit zum Leben und zur Zukunft jedes Einzelnen gehört, gehört auch die Vergangenheit eines Volkes zu seinem weiteren Fortbestehen.

    Erst im November 1947 wurde Inge Keller-Dommasch zusammen mit ihrer Mutter aus Ostpreußen ausgewiesen. Nach mehrjährigem Aufenthalt im Rheinland heiratete sie 1962 und lebt seither in der Schweiz. Ihrer Ehe wurden vier Kinder geschenkt.

    Um der Wahrheit willen und aus Liebe zur Heimat Ostpreußen sowie zur Erinnerung an die Menschen, die Ostpreußen nicht mehr lebend verlassen konnten, hat Inge Keller-Dommasch ihr Buch Wir aber mussten es erleben“ geschrieben. Ihr zu Herzen gehender und mit ungeheurer Intensität geschriebene Bericht, der auch die historischen und politischen Umstände der damaligen Zeit berücksichtigt, ist vor allem eines: Ein Appell an die Menschlichkeit und ein unüberhörbarer Ruf: Nie wieder Krieg!

    Inge Inge Keller-Dommasch ergreifender Bericht „Wir aber mussten es erleben – Erinnerungen an Ostpreußen bis zur Vertreibung 1947“ (288 Seiten, mit zahlreichen farbigen und s/w-Abb., Karten, Faksimiles; Festeinband mit Fadenheftung) mahnt uns, die Opfer von Flucht und Vertreibung nicht zu vergessen und das Andenken an sie in ihren zu halten. Hier bestellen

    23 Kommentare

    1. Karl aus Oberschlesien am

      Es ist ja nicht so, das die Menschen, die aus Ostpreußen vor den Russen geflohen sind/ waren, dann in sicherheit waren. Das Martyrium ging ja noch weiter. Die wenigsten schaften es über die Oder. Die meisten wurden von den Polacken in Kz gesperrt; oder gleich gemeuchelt.

      https://deutsche-freigeister.mozello.de/1871-entstehung-deutsches-reich/1945/
      Auch meine Großeltern, aus Oberschlesien, sind verschollen seither.

      #Diogenes, bis auf den Satz mit der AfD, gebe ich ihnen recht. Frohe Ostern Karl

    2. Leninfreund am

      Guter Artikel!

      Vielleicht könnte Compact seine guten Kontakte zu Russland nutzen und eine gemeinsame Historiker Gruppe aufstellen., welche die Verbrechen der Sowjets und das vorbildliche Verhalten der Deutschen zu jener Zeit endlich klar aufzeigt. Wenn Putin öffentlich verkündet, dass der deutsche Angriff nur ein notwendiger präventivschlag war, würde es der Freundschaft unserer Völker sehr gut tun

    3. Mal eine Frage an die Schwarz-Weiß-Malergesellen: Wäre es vielleicht erwünscht, wenn die lieben Ukrainer hier einmarschieren oder die Polen, damit die uns vor den bösen Russen schützen?
      War nur so’n Gedanke…

    4. Mir dem Einmarsch? Was haben die Deutschen erwartet die 27 Millionen Sowjetbürger ermordeten? Die Deutschen waren ja im Picknick Ausflug dort. Wahnsinn der Hass auf Russland

      • Die 27 Millionen ermordeten Sowjetbürger waren Opfer des bolschewistischen Gulagsystems.
        Hinzu kommen noch 13 Millionen ukrainische Opfer des Holodomor.

    5. Der Beginn zweier Weltkriege innerhalb von 25 Jahren mit zig-Millionen Opfern und unermesslichem Leid, ist das eine Warnung, die nach einer fast 80 jährigen Friedensperiode verblasst? Nach dem Ende des WK II geiang es, kriegerische Konflikte in Europa einzugrenzen. Aber noch nie, in dieser Zeit, wurde seitens der Politik in Westeuropa so fahrlässig und unverantwortlich über einen möglichen Krieg schwadroniert . Da ist von KRIEGSMÜDIGKEIT die Rede und von KRIEGSFÄHIGKEIT, statt von WEHRHAFTIGKEIT und von aktiver Friedenspolitik, die jeden Krieg als Verbrechen gegen die Menschen verurteilt. Die Einkreisungspolitik des Westens/NATO gegenüber Russland, ist keine aktive Friedenspolitik, sondern eine bewusste Provokation, die eine militärische Konfrontation billigend in Kauf nimmt . Die Katastrophen des 20. Jahrhunderts müssen für die Menschen in Ost und West eine zwingende und verpflichtende Mahnung sein zum Frieden und zur Abrüstung . Keine Stimme der Kriegsrhetorik und den Aufrüstungsbestrebungen der Altparteien. Und vor allem.: RAUS AUS DER NATO, RAUS AUS DER EU, RAUS MIT ATOMWAFFEN AUS DEUTSCHLAND UND HIN ZUR NEUTRALITÄT.

      • @ nach einer fast 80 jährigen Friedensperiode verblasst?
        Ja, so ist es: Man sehe sich im öffentlichen Raum um! Die meisten Leute starren in sog. Smartphones, und wenn sie es nicht tun, leben sie in einer Fernsehblase, Schullügenblase, Presselügenblase oder in Unwissenheit. Wer die Vergangenheit nicht gründlich kennt, wiederholt deren Fehler. Neuer Sowjetsozialismus oder Nationalsozialismus wird mit neuem Umerziehungssozialismus und Kriegssozialismus nicht vermieden, sondern international breit getreten.

    6. Einen Artikel zum Thema "Ostpreußen 1945" ohne die Verbrechen, die in Quantität und Qualität einzigartig sind, zu beschreiben oder auch nur zu erwähnen , schafft nur Compact.

    7. "Nie wieder Krieg!"

      Die staatspolitische Schlussfolgerung muss richtig heißen: Nie wieder Krieg verlieren und dem diktatorischen Siegfrieden des Feindes ausgesetzt sein!

      Das Kleindeutsch-machen/sein dieser extremistischen Pazifisten-(Frieden zum Preis der Selbstaufgabe)-Fraktion bringt uns nicht weiter. Man kann ein friedfertiger, ja ein deutscher Mensch sein, aber man muss auch die Bereitschaft (den Sinn zur Einsicht) haben sich dem Bösen im Kampf zu stellen, wenn nötig. Daher ist die Ermächtigung des Wehrgedankens in Wehrmachtspolitik ein fester Bestandteil eigenständiger Deutscher Politik um auch wehrfähig und wehrhaft für Heimat, Volk und Nation gegen dessen feindliche Bedrohungen einstehen zu können. Ein wehrlos gemachtes Volk wird früh oder spät von der Welt verschwinden. Der Kriegerethos ist nichts böses, er ist dem Guten/Schönen/Heiligen/Hohen unserer Deutschen Kultur Schild und Schwert!

      • Oder einfach keinen Krieg anfangen und von 1939 bis 1945 eine Spur des Grauens in Europa hinterlassen?!

        • Sie wiederholen die propagandistisch bis ins Gehtnichtmehr ausgeschlachtete Narrativ-Geschichtsschreibung – "Haut/tötet sie bis sie sich wehren und dann brüllt laut durch die gekaufte Presse: Die bösen Deutschen (…nZzzzzis.. kZZzzzzzss bösmachende Idiome bildend) greifen uns an – wir haben doch gar nichts gemacht, waren soooo lieb zu den Deutschen und das ist nun der Dank für unsere (erdrosselnden) Liebkosungen?!" – feindlicher Psychologischer Kriegsführung die mit dem Nürnberger Diktat, auf dem die gesamte Bundesrepublik D./Republik Ö. als Besatzerkonstrukt aufbaut, den Deutschmasoschismus (Heimat, Volk und Nation verleugnen, wegreden) auf dem der Fremdextremismus (Fremdvolk verherrlichen, Suche nach Ersatz-Nation) der antideutsch-ideaologisierten Polit|idiotenbande der Gegenwart wiederum gründet/aufbaut/gipfelt.

          Es gab zig Angebote Hitlers an Polen zur Regelung friedlichen Zusammenlebens (ähnlich wie Johnson (GB) die Verhandlungsbereitschaft der Ukraine mit der RF bei seiner berühmten Reise nach Kiew torpedierte, so brachte auch damals GB mit seiner verlogenen Blankovollmacht Polen zum Querstellen gegen jegliche Verhandlungen) . Wir Deutschen haben das Grenzproblem (Übergriffe, Ermordungen, Dauerprovokation) des hasszerfressenen Rydz-Smigly, dem faktischen Staatschef und Diktator Polens dann in der Sprache gelöst, welche er/sie selbst vorgaben (Gewalt) und es waren GB/FR die dem GdR den Krieg erklärten und nicht andersherum!

        • Mir fällt z.B. das das Verhandlungsangebot ein, die unter Völkerbund-Mandat stehende deutsche Stadt Danzig politisch heim zu holen und wirtschaftlich mit Polen in Ausgleich zu kommen so das beide Seiten Gewinn haben.

          @Compact könnte ja mal die ganzen, im Schutt der Zeit verborgenen, aber faktisch gemachten Angebote von deutscher Seite an Polen in einem Artikel auflisten und GBs Handlungen dagegen aufarbeiten. Die Vergleiche zur Gegenwart drängen sich förmlich auf. Aber bitte nicht wieder das Narrativ vom friedlichen Sowjertrussland 1941 gleichzeitig erwärmen/einbringen, nur um ausländischen Mächten zu gefallen. Andersherum schafft ihr es ja auch mit den Rheinwiesenlagern (die verschwundene Millionen) – wenn man euch darauf hinweist -, gute Recherchearbeit in Artikeln zu leisten die dann auch mit Kauf des Heftes honoriert wird.

        • Spionageabwehr am

          @
          Wo hat Deutschland denn jemanden angegriffen? Außer in der anglo-russischen Propaganda?

    8. Die Versenkung der Wilhelm Gustloff durch ein russisches Uboot kostete ca. 9000 Menschen das Leben. Aber auch die vorsätzliche Bombardierung des Passagierschiffes Cap Arcona im Mai 1945 kostete ca 7000 Menschen das Leben. Beides sind bis heute die größten Schiffskatastrophen und auch ungesühnte Kriegsverbrechen.

      • Lässt sich nur nicht so "rom|antisch" für (Liebespärchen) verfilmen wie wir es von "Titanic" (VSA, 1997) kennen, wobei da ja auch neue (eigentlich alte) Erkenntnisse zum Tathergang im Diskurs stehen, welche die Verfilmung absurd machen.

        Es muss eines allen Deutschen klar sein: Ein selbstbewussten Deutschen Film (bzw. von der VSAmerikanisierung freigemachtes Deutsches Fernsehen) und Deutschen Rundfunk sowie ein Deutsches Netzwerk (in Deutscher Hand) mit in der Heimat stehenden/gesicherten Speicherstandorten wird nur mit einer eigenständigen Deutschen Politik die dem Wohle, Heil und Schutz des Deutschen Volkes verpflichtet ist, geben. Die AfD ist Wegbereiter in diesen richtigen und wichtigen Grundkonsens zwischen allen stolzen Deutschen.

        • Nur mal so, ist zwar Quatsch, aber die Amis hätten die Römer im Teutoburger Wald oder eben auch bei Kalkriese besiegt, es würde eine Unzahl von USamerikanischen Heldenfilmen geben mit dem dummen Muskelprotz Stallone (der Hengst) als Siegfried oder Arminius
          eine Schande für jeden ehrlichen Germanen … lach !

        • @Datis
          Sie kennen die deutschen Anfangsbuchstaben der Übersetzung aus dem Englischen.

          @Thüringer
          Sie meinen die feindliche Psychologische Kriegsführung welche das Eigene bis ins Gehtnichtmehr verherrlicht und uns Deutsche einander entfremden und böse machen will?