Zwei bislang unbekannte Videos zeigen die Verhaftung von George Floyd, dessen Tod die weltweiten Black Lives Matter Krawalle auslöste: Zu sehen ist ein offensichtlich verwirrter, unter Drogen stehender Hüne, der Widerstand gegen die Polizeibeamten leistet – und bereits „I can’t breath“ („Ich kann nicht Atmen“) sagt, bevor die Polizei auf seinem Hals kniet. Muss der Fall neu beurteilt werden?

    Die britische Daily Mail hat exklusiv Bodycam-Aufnahmen der Verhaftung von George Floyd veröffentlicht. Die vom Anwalt eines der beschuldigten Officers zu dessen Verteidigung vorgebrachten Videos zeigen, wie die Beamten den 46-Jährigen am Steuer seines Autos mit vorgehaltener Waffe stoppen. Zuvor hatte der mehrfachte vorbestrafte Afroamerikaner versucht, einem Ladenbesitzer einen falschen Geldschein unterzujubeln. Floyd reagiert ausgesprochen hysterisch und irrational auf die Verhaftung: Anstatt zu kooperieren, den ruhig vorgetragenen Anweisungen der Beamten Folge zu leisten und seine Hände aufs Lenkrad zu legen, fängt der fast zwei Meter große Mann an, zu Schluchzen. „Erschieß mich nicht“, sagt er mit weit aufgerissenen Augen. „Jesus Christus, behalt deine scheiß Hände am Lenkrad“, hört man den Polizisten Thomas Lane nervös antworten. „Ich werde dich nicht erschießen.“ Und, an Floyds Begleiter gewandt:

    „Warum ist der so hibbelig, zeigt uns seine Hände nicht und benimmt sich so seltsam? (…) Ist er betrunken oder so?“

    „Nein, er hat sie nicht alle…“ antwortet Floyds Ex-Freundin Shawanda Hill und macht mit dem Finger eine kreisende Bewegung vor dem Kopf. „Wegen der Polizei“, fügt sie hinzu.

    Nachdem sie Floyds Personalien aufgenommen und ihn durchsucht haben, wollen die Beamten den Ex-Häftling mit auf die Wache nehmen. Doch der weigert sich mit aller Kraft, auf die Rückbank des Polizeiautos zu steigen, schreit herum, windet sich. „Ich bin klaustrophobisch“, schluchzt Floyd. „Sie müssen sich jetzt hinsetzen“, wirken die Cops auf ihn ein – vergeblich, der Mann ist selbst mit vereinten Kräften nicht ins Auto zu kriegen. „Du kannst nicht gewinnen“, ruft ihm ein schwarzer Passant zu. „Hör auf Widerstand zu leisten, man“,  sagt einer der Beamten. „Willst du ins Gefängnis gehen?“

    Doch Floyd dreht jetzt völlig durch. „Ich werde hier drin sterben!“ schreit er. Und, was besonders aufschlussreich ist: „Ich kann nicht atmen“. Die Bodycam-Videos belegen damit, dass Floyd schon lange über Atemnot klagte, bevor der zu Hilfe gerufene Polizist Derek Chauvin auf seinem Hals kniete, um ihn zu fixieren. Chauvin ist des Mordes angeklagt, weil er sein Knie trotz exakt dieses Rufes nicht von dem Verhafteten nahm und der Afroamerikaner kurz darauf im Krankenhaus starb. „I can’t breathe“ wurde zum Slogan der Black Lives Matter Bewegung, Floyd selbst zu einer Art Märtyrerfigur des Antirassismus.

    Gegen Ende der Aufnahmen entschließen sich die Polizisten, Floyd am Boden zu fixieren und einen Krankenwagen zu rufen. Sie vermuteten, dass er unter Drogeneinfluss steht, weil sie eine Crackpfeife bei ihm gefunden haben. Derek Chauvin kniet auf seinem Nacken. Bald darauf ist George Floyd tot – das ganze Land behauptet, er sei Opfer rassistischer Lynchjustiz geworden, es kommt zu Plünderungen, Brandstiftungen, Morden. Die neuen Aufnahmen beweisen: Tatsächlich haben die Beamten die Situation falsch beurteilt – sie hatten jedoch ihre nachvollziehbaren Gründe, Floyds Aussagen (darunter „Ich kann nicht atmen“) nicht allzu ernst zu nehmen: Der schwarze Riese wirkte schlichtweg unberechenbar, redete wirres Zeug. Wie zwei Autopsien belegen, stand er unter dem Einfluss von Cannabis, Crystal Meth sowie des starken Narkotikums Fentanyl, das zu Atemstillstand führen kann. Außerdem war er am Coronavirus erkrankt.

    Die Wahrheit jedoch spielt für Black Lives Matter längst keine Rolle mehr. In COMPACT-Ausgabe 7/2020 entlarven wir die Märtyrererzählung um George Floyd als das, was sie ist – eine Lüge, die uns einen neuen Afrika-Schuldkult anerziehen soll. Es folgt ein Auszug aus dem Artikel „Kniefall vor dem schwarzen Jesus“:

    Die weißen Teufel haben den schwarzen Christus ermordet – das ist die Legende um George Floyd. «Wir beten dieses Gebet im Namen eines unschuldigen schwarzen Mannes namens Jesus, der von einer Regierung getötet wurde und trotzdem wieder auferstanden ist, und mit dieser Kraft marschieren wir weiter, bis der Sieg errungen ist», salbadert Reverend Brian zu gedämpften Gospel-Gesängen, während Floyd am 10. Juni 2020 in einem goldenen Sarg zu Grabe getragen wird. Die Predigt, die alle Anwesenden zu Tränen gerührt hat, transportiert eine große Lügengeschichte: Wieder einmal wurde ein unbescholtener Afroamerikaner von weißen Polizisten misshandelt und ermordet, weil er die falsche Hautfarbe hatte. Seine letzten Worte «I can’t breathe» wurden zur Anklage einer ganzen Bevölkerungsgruppe, die in Trumps Amerika keine Luft mehr bekomme.

    So wurde Floyd, bis zum 25. Mai ein völlig Unbekannter, über Nacht zur Märtyrerfigur. Auf unzähligen Wandbildern, in tausenden Leitartikeln und millionenfach geteilten Instagram-Bildchen klagt er seine Mörder an. Allen voran Derek Chauvin, den Mann mit dem Killerblick, der minutenlang auf seinem Hals kniete: Ein auf der Netzhaut eingebranntes Sinnbild für die Schuld, die das weiße Amerika auf sich geladen hat. Darum muss man ihm jetzt Black Lives Matter («Schwarze Leben zählen») ins Gesicht schreien. Darum ist es jetzt erlaubt, Geschäfte mit Nike-Schuhen und Flachbildfernsehern zu plündern, Brände zu legen und Cops zu erschießen. So wollen uns das hypermoralische Medien, Stars, Politiker und Konzerne glauben machen.

    Tatsächlich war George Floyd kein Heiliger, sondern ein Gewohnheitsstraftäter und Pornodarsteller, der zum Zeitpunkt seiner Verhaftung auf einem giftigen Cocktail aus dem starken Narkotikum Fentanyl und Crystal Meth unterwegs war. Außerdem wurde er – auch wenn am Fehlverhalten der Polizisten kein Zweifel besteht – nicht aus purem Rassismus traktiert: Von den vier am Einsatz beteiligten Beamten sind zwei selbst keine Weißen, der Hauptverdächtige Chauvin ist mit einer asiatischstämmigen Frau verheiratet. Doch Fakten spielen längst keine Rolle mehr. Wie schon zuvor bei Rodney King (1991 von Polizisten verprügelt) oder Trayvon Martin (2012 von einem Nachbarschaftswachmann erschossen) wird ein Krimineller zum Helden der afroamerikanischen Community hochgejubelt: als vermeintliches Opfer von Lynchjustiz, stellvertretend für die Erstickung des schwarzen Lebens durch die weiße Bevölkerungsmehrheit…

    Aus dem Inhalt von COMPACT 7/2020:

    • Der umgekehrte Rassismus: Die USA versinken im Chaos
    • Die unsichtbare Hand: Großkapital und Antifa Hand in Hand
    • Hamburg sieht schwarz: Black Lives Matter in der Hansestadt
    • Kniefall vor dem schwarzen Jesus: Weißer Selbsthass als Suizidprogramm

    Mut zur Wahrheit: So eine schonungslose Analyse zu Black Lives Matter werden Sie in keinem anderen deutschen Printmagazin zu lesen bekommen. Die Ausgabe 7/2020 mit einem umfangreichen Dossier zum Thema können Sie HIER bestellen, oder am Besten gleich ein Abonnement zeichnen.

    Kommentare sind deaktiviert.