Vor kurzem sorgte eine Meldung über UFO-Sichtungen im Raum Kiew für Aufsehen. Manche meinen, am Steuerknüppel solcher Flugobjekte säßen gar keine Aliens – sondern Deutsche. Was wie aus einem Science-Fiction-Roman klingt, hat einen erstaunlich wahren Kern, wie Gilbert Sternhoff in seinem sensationellen Werk «Die Rückkehr der Dritten Macht. Was die US-Geheimdienste verschweigen» eindrucksvoll belegt. Hier mehr erfahren.

    Argentinien, 10. Juli 1945: Fast zwei Monate nach der Kapitulation der Wehrmacht landet ein deutsches U-Boot, U 530, unter Kapitän Otto Wermuth mit 54 Mann im Seebad Mar del Plata an. Die Mannschaft geht von Bord, der Kommandant übergibt das Schiff den Behörden. Fünf Wochen später, am 17. August, taucht ein weiteres U-Boot der deutschen Kriegsmarine im Hafen der Stadt am Südatlantik auf. Es handelt sich um U 977 unter Kapitän Heinz Schaeffer mit 32 Mann.

    Die Kriegsgeräte werden später in die USA überführt, die Männer von amerikanischen Geheimdienstmitarbeitern verhört, doch sie bekommen nicht heraus, in welcher Mission die Deutschen unterwegs waren. Aufschlussreich sind Akten, die im Rahmen einer US-Operation namens Lusty angelegt wurden und die heute auf der Wright-Patterson Air Force Base in der Nähe von Dayton, Ohio, gelagert werden.

    Der Journalist Igor Witkowski verweist in seinem Buch Die Wahrheit über die Wunderwaffe auf einen Bericht aus diesem Archivbestand, in dem die Aussage eines Ingenieurs, der Anfang Mai 1945 in der Nähe von Berchtesgaden zusammen mit Angehörigen des Generalstabes der deutschen Luftwaffe von den Amerikanern verhört wurde, festgehalten ist.

    Witkowski schreibt:

    «Er behauptete, dass vor mehr als einem Monat, etwa Mitte April, zehn Unterseeboote den Hafen von Kiel verlassen hätten, die mit deutscher Luftkriegsausrüstung beladen gewesen seien. Diese U-Boote hätten die Richtung nach Japan eingeschlagen. Es begann eine der größten Suchaktionen nach Unterseebooten in diesem Krieg. Im Ergebnis konnten bis Ende Juni sechs dieser Boote aufgebracht werden, einige näher, andere weiter von ihren Basen entfernt.»

    Zehn Schiffe fuhren ab – beladen mit Militärtechnologie, U 530 und U 977 kamen nach Kriegsende in Argentinien an – unbeladen. Wo ist ihre Fracht geblieben? Und wo sind die letzten beiden, von denen jegliche Spur fehlt?

    Operation Highjump: Die vermeintliche Expedition glich einem Aufmarsch. Foto: US-Navy

    Operation Highjump

    USA, 3. Dezember 1946: Vom Marinestützpunkt Norfolk, Virginia, bricht eine Flotte der Navy in Richtung Antarktis auf. Die bis dato größte Unternehmung ins ewige Eis läuft unter dem Codenamen Operation Highjump. Insgesamt werden 33 Schiffe mit rund 5.000 Mann Besatzung entsandt, darunter zwei Zerstörer, ein Eisbrecher, das U-Boot USS «Sennet» und der Flugzeugträger USS «Philippine Sea».

    Mitgeführt werden 26 Flugzeuge und 30 Hubschrauber. Leiter der für sechs Monate geplanten Mission ist Admiral Richard E. Byrd, der sich eigentlich schon im Ruhestand befindet. Offiziell als wissenschaftliche Expedition deklariert, ist Operation Highjump doch primär ein militärisches Manöver – angeblich zur Erkundung der Antarktis als möglichem Schauplatz eines Krieges gegen die Sowjetunion.

    Bereits am 30. Dezember 1946 gibt es in der Zielregion den ersten Zwischenfall: Das Flugboot «George 1» stürzt über einem bislang unerforschten Gebiet des antarktischen Kontinents ab – offiziell soll es mit einem Eisberg kollidiert sein. Von neun Mann Besatzung überleben sechs. Neun weitere Flugzeuge fallen bald wegen Defekts aus.

    Als Ende Januar 1947 die ersten Erkundungsflüge in der Nähe des Königin-Maud-Landes an der Nordspitze der Antarktis beginnen, verläuft zunächst alles nach Plan. Doch dann wird die Operation plötzlich abgebrochen – nach nur zwei Monaten.

    Sind die US-Truppen angegriffen worden? Ein Zerstörer und mehrere Flugzeuge sollen verloren gegangen sein, die die USS «Sennet» wird schwer am Turm beschädigt. Byrd gibt dem Journalisten Lee van Atta kurze Zeit später ein Interview, das am 5. März 1947 in der chilenischen Tageszeitung El Mercurio veröffentlicht wird.

    Vor allem eine Aussage des Admirals lässt aufhorchen:

    «Ich möchte niemanden erschrecken, aber die bittere Realität ist, dass im Falle eines erneuten Krieges die Vereinigten Staaten durch fliegende Objekte angegriffen werden, die mit unglaublicher Geschwindigkeit von Pol zu Pol fliegen könnten.»

    Nur wenige Monate später, am 24. Juni 1947, ereignet sich ein Zwischenfall, der gemeinhin als Beginn des UFO-Phänomens angesehen wird: Der Sportpilot Kenneth Arnold bemerkt während eines Fluges mit seiner Privatmaschine über das Kaskadengebirge im US-Bundesstaat Washington in über 2.500 Meter Höhe neun Flugobjekte, deren Tempo er auf 2.700 Stundenkilometer schätzt – mehr als das Doppelte der Schallgeschwindigkeit. Laut Arnold wippten sie auf und ab «wie eine Untertasse, die man über eine Wasseroberfläche springen lässt». Der Hobbyflieger ist nicht der Einzige, der die merkwürdigen Gerätschaften am Himmel bemerkt. An jenem Tag wird die amerikanische Luftwaffe mit 20 Meldungen über solche Sichtungen konfrontiert.

    Könnte es sein, dass es genau diese «fliegenden Objekte» waren, von denen Admiral Byrd gesprochen hatte? Hatten sie seine Flotte im Eismeer attackiert? Und wenn ja, warum gerade dort? Vor allem aber stellt sich die Frage, wer die Angreifer gewesen sein könnten.

    Die Glocke: Angeblich ein Geheimprojekt der Nazis, das Plasmawirbel erzeugte. Foto: Screenshot NTV

    Hitlers UFOs

    Im März 1950 erschien im Spiegel ein Interview mit dem Aeronautik-Ingenieur und vormaligen Testpiloten Rudolf Schriever, der 1942 im böhmischen Eger einen sogenannten Flugkreisel für die deutsche Luftwaffe entwickelt hatte. Herausstechendes Merkmal des Apparats war, wie Gilbert Sternhoff in seinem Buch «Die Rückkehr der Dritten Macht» schreibt, eine breite Schaufelblattscheibe von über 14 Metern Durchmesser, die um eine Gondel rotiert. Deren oberer Teil, eine Kabine mit einer halbkugeligen, transparenten Haube, diente als Kommandostand, der untere enthielt drei Gasturbinen zum Antrieb des Geräts.

    Der Startschuss zur Entwicklung solcher Flugscheiben fiel laut Sternhoff im April 1941. Oberingenieur Georg Klein, vormals Sonderbevollmächtigter für die Flugzeugproduktion im Protektorat Böhmen und Mähren, sagte der Hamburger Morgenpost dazu 1953: «Auf einer geheimen Konferenz im Reichsluftfahrtministerium in Berlin gab Reichsmarschall Hermann Göring (…) die Anweisung, (…) noch schnellere Flugzeuge zu entwickeln. Göring forderte, von der althergebrachten Rumpfform abzuweichen und Flächenformen zu schaffen, da nur auf diese Weise günstigere aerodynamische und statische Voraussetzungen gegeben seien.»

    Neben Schriever und Klein arbeiteten weitere Konstrukteure an derartigen Objekten, unter anderem Viktor Schauberger, der schon 1940 das Patent für eine sogenannte Implosionsmaschine anmeldete, deren Energieausstoß neunmal höher als bei einer normalen Turbine ausfiel und darüber hinaus starke Vakuumeffekte erzeugte.

    Sternhoff schreibt in seinem Buch «Die Rückkehr der Dritten Macht»:

    «Kurz danach schrieb Schauberger seinem Cousin, er habe ein Flugzeug erfunden, das keinerlei Geräusch verursache. In einer Korrespondenz mit der Wiener Firma Kertl vom Februar 1941 beschrieb er den Zweck dieses Prototyps. Zum einen sollte er der Erforschung von Freier Energie dienen, zum anderen seine Theorien über das mit dieser Energie mögliche Schweben in der Luft bestätigen.»

    Was der Erfinder damals als «Freie Energie» bezeichnete, ist heute als Antigravitation oder Nullpunktsenergie bekannt.

    Neuschwabenland

    Es ist umstritten, wie weit die Entwicklung von Flugscheiben gediehen war, als das Dritte Reich am 8. Mai 1945 unterging. Auch der Verbleib vieler Konstruktionspläne und sogar einiger Wissenschaftler und politischer Entscheidungsträger, die damit befasst waren, ist ungeklärt. Nicht zuletzt deshalb sind Theorien entstanden, die besagen, dass die ab 1947 gesichteten UFOs nicht etwa von Außerirdischen gesteuert wurden – sondern von Deutschen.

    Die Ho 229 der Gebrüder Horten: Vieles spricht dafür, dass der amerikanische Stealth-Bomber auf dem deutschen Einflügler basiert. Foto: CC0

    Demnach hätten die Mitte April 1945 von Kiel aus gestarteten U-Boote Kurs in Richtung Antarktis genommen. An Bord: Flugscheiben-Konstrukteure und ihre Technik, womöglich auch NS-Funktionäre. Einen Teil des Kontinents hatten die Deutschen bereits 1938/1939 im Rahmen einer Expedition unter Kapitän Alfred Ritscher mit dem speziell dafür umgebauten Schiff «Schwabenland» erschlossen.

    Die Vermessung per Flugzeug erfolgte, wie Heinz Schön in seinem Standardwerk «Mythos Neu-Schwabenland. Für Hitler am Südpol» schreibt, ab Januar 1939. Dabei warfen die Piloten alle 20 Kilometer Metallstangen mit Hakenkreuzen ab, um das Gebiet als Territorium des Deutschen Reiches zu markieren. Das circa 600.000 Quadratkilometer große Areal erhielt schließlich den Namen Neuschwabenland.

    Ins Reich der Spekulationen gehört laut Schön, dass Neuschwabenland später als Zufluchtsort für den Fall einer Niederlage im Krieg ersonnen wurde, um irgendwann mit einer dort stationierten Streitmacht wieder zurückzukehren.

    Für die Vertreter der Reichsflugscheiben-Theorie wie Gilbert Sternhoff passen jedoch der vorzeitige Abbruch der Operation Highjump und die Aussage Admiral Byrds von 1947 genau ins Konzept. Demnach habe es sich dabei nicht etwa um ein Manöver gehandelt, sondern um einen geplanten Angriff der US-Armee auf den geheimen deutschen Stützpunkt im ewigen Eis – der mittels unbekannter Hochtechnologie zurückgeschlagen wurde.

    Rechte Autoren wie Wilhelm Landig, ehemaliger SS-Mann und Autor der legendären Thule-Trilogie, transportierten das Wissen um die Reichsflugscheiben in ihren Werken, der chilenische NS-Esoteriker Miguel Serrano, über den wir ausführlich in COMPACT-Geschichte «Das okkulte Reich» berichten, schrieb in seinem Buch Adolf Hitler – Der letzte Avatar  (1984) mit Bezug auf den vermeintlichen Geheimstützpunkt in Neuschwabenland:

    «Der Große Krieg ist nicht zu Ende, das letzte Wort noch nicht gesprochen. Das Letzte Bataillon wird das von Hitler sein: Die tobende Horde Odins, das Wilde Heer, wartet geduldig.»

    Hier stellt sich allerdings die Frage: Warum so lange – und worauf? Eine Antwort findet sich in einschlägigen Foren: Die reichsdeutschen Flugscheiben werden erst dann zurückkehren, wenn es gilt, die Zerstörung der Welt durch einen Atomkrieg – wie er derzeit gerade droht – zu verhindern. Nazis also als Retter der Menschheit – ein ziemlich kühner Gedanke.

    Das Rätsel der Flugscheiben: Wie weit war das Dritte Reich bei der Entwicklung? Haben Hitlers geheimste Waffen das Dritte Reich überlebt? Und gibt es geheime Stützpunkte in Südamerika, wohin viele Nazis nach dem Krieg flohen? Gilbert Sternhoff, der dazu über 20 Jahre geforscht und unter Verschluss gehaltene US-Akten ausgewertet hat, präsentiert in seinem sensationellen Enthüllungswerk «Die Rückkehr der Dritten Macht» eine alternative Erklärung für das UFO-Phänomen. Mit Original-Quellen, Karten und Fotos. Hier bestellen.

    26 Kommentare

    1. Vielleicht interessant…

      Wenn man die 3 Gleichungen der fundamentalen Kräfte, Elektro"statik", Magnetismus und Gravitation, ein bißchen synchronisiert sieht man zB die Größenordnungen der Stärke.

      Die elektrostatische Kraft ist gewaltig.
      ZB üben 2 einzelne Coulombs, also Amperesekunden, von denen stecken grob 5000 in jeder einzelnen haushaltsüblichen Mignonbatterie, im Abstand von einem Meter eine Kraft von 10^10 Newton aufeinander aus.
      Das entspricht grob einer Gewichtskraft von 5 Containerriesen á la Ever Given.

      Die magnetische Kraft ist maximal 10^18 mal schwächer.
      Also 1.000.000.000.000.000.000 mal schwächer als die elektrostatische.

      Und die Gravitation ist nochmal 10^18 mal schwächer als die magnetische Kraft.

      Kurz: die elektrostatische Kraft ist 10^36, also 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000, mal stärker als die Gravitation.
      Auf die gleiche Basis , also zB Protonen, bezogen.

      Falls also Gerüchte aufkommen sollten daß man die Gravitation mittels extrem starker rotierender Magnetfelder beeinflussen, heißt schwächen oder komplett kompensieren, kann ist das, angesichts der unterscheidenden Größenordnungen, wohl nicht ganz auszuschließen.

      • Man beachte dazu auch die Bauweise der "Jenseitsflugmaschine" oder die der "Glocke".
        Rotation und so (Hakenkreuze sind übrigens auch stilisierte Wirbel).

        Auch der "Magnetfeldstörer" der ersten TR-3B soll so funktioniert haben.
        Massive rotierende Magnetfelder.
        Schwerkraftreduktion 89% (siehe auf Seite 55 in Michael Sallas "Geheime Weltraumprogramme & Allianzen mit Außerirdischen").

        Eventuell sind auch deshalb viele der Ufos, ob terrestrisch oder nicht, so scheibenförmig.

        Weil eventuell einfach nur in die technisch einfachstmöglich zu erzeugende Antischwerkraftblase hineingebaut.

        Hatte mich früher immer über die Formen gewundert.

        Im All selber wäre, mangels Luftwiderstand, ja jede Form ok.

    2. Die Deutschen haben damals heimlich mit 2 (negativen :( ) ET Gruppen zusammengearbeitet.
      Auch um, gab in D ja kein Öl, alternative Energiequellen zu erschließen.

      Das begann wohl in den 20ern (Stichwort "Jenseitsflugmaschine").
      Also nach dem Betrug von Versailles.

      Wegen den ETs auch die Antarktis.
      Weil eine der Gruppen dort Stützpunkte unter dem Eis betrieb.
      Auch mal in Bücher von Michael Salla reingucken.

      Aktuell ist die "dunkle :( Flotte" angeblich auf Planet 7 des Systems von Aldebaran stationiert.

      PS Äther rulez.
      Einstein sucks.

      (Mit dem richtigen Äthermodell ist auch Antigravitation kein Hexenwerk, nach Paul LaViolette werden in den diversen geheimen Weltraumprogrammen fortgeschrittene Modelle der Ätherphysik verwendet)

    3. HEINRICH WILHELM am

      "Sind UFOs eine deutsche Erfindung?" Die Frage ist nicht eindeutig. "UFO" ist ein englisches Kürzel und "Saucer" bezeichnet den Eindruck von der eigenartigen Form der angeblich beobachteten Flugobjekte, den bezeichnenderweise vorrangig angloamerikanische "Beobachter" gewannen. Sollte man de Frage nach der Urheberschaft nicht präzisieren und auf konkrete Objekte beziehen? Zumindest kann man diejenigen von V. Schauberger mit Quellen belegen und Funktionsprinzipien erkennen. Von dem Schrieverschen Flugkreisel ist das Prinzip bekannt und es existieren Darstellungen, wie auch von vielen anderen, seinerzeit neuartigen Entwicklungen. Schließlich kann man vieles nachlesen, weil eine Anzahl von ernsthaft bemühten Autoren sich an diese Themen wagten. Wesentlich dünner wird es bei der Herkunftsbestimmung der Flugscheiben, von denen nicht einmal sicher ist, ob und in welcher eindeutigen Form es sie überhaupt gegeben hat oder gibt. Wenn ja: Wurden sie weiterentwickelt oder geistern immer noch rostige Ungetüme aus der NS-Zeit durch Zeit und Raum bzw. durch die Phantasie von UFO-Enthusiasten??? Eine immer wieder bemühte Kiste sind die, insbesondere von den USA geraubten, deutschen Patente. Hier scheint noch Einiges zu schlummern und es ist nicht sicher, ob das Entführte von den Entführern überhaupt zur Gänze verstanden wurde. War doch der technologische Abstand ungeheuer, wie sogar öffentlich zugegeben wurde…

    4. Ja das ist wahr, Detlef Schwabelbart ist der Erfinder. Mein Opa hat mit dem damals zusammen gearbeitet. Die haben die UFOs erfunden und gebaut. Ist von uns Deutschen.

    5. Ein großartiger Artikel, der den — auch meines Erachtens — gegebenen Zusammenhang zwischen der Flugscheiben-Forschung im Dritten Reich und den UFO-Sichtungen nach dem Krieg darstellt. Ob die Amerikaner da deutsche Technik fortentwickelt haben oder ob die sogenannten UFOs tatsächlich eine reichsdeutsche Besatzung haben, sei einmal dahingestellt…

      Ich hoffe, dass das Buch von Gilbert Sternhoff zur Klärung dieser Frage, die auch mich beschäftigt, beitragen kann. Ich habe es mir gerade bei Compact bestellt und bin sehr gespannt, welche Erkenntnisse es liefert. Geheime Basen in Lateinamerika kann ich mir durchaus vorstellen, denn in Argentinien gab es mit dem großen Juan Perón einen Staatsmann, der vielen Deutschen nach 1945 Zuflucht gewährte und sogar als Militärberater schätzte. Auch General Pinochet in Chile war sehr deutschfreundlich und schätzte die "alte Garde" aus dem Reich.

    6. Wernherr von Holtenstein am

      @ Volkstum-Verlag Wien, Betreff: Thule-Trilogie von W. Landigt

      Habe vor zwei Tagen den ersten Band der "Thule-Trilogie" in die Hand genommen, um vor dem Einschlafen noch ein paar Seiten darin zu lesen. Und ich muß sagen – leider -, daß ich in typographischer bzw. polygraphischer Hinsicht enttäuscht bin. Meine nachfolgenden Zeilen beziehen sich also auf die Herstellung dieses Druckwerkes; den Inhalt kann ich bisher nicht beurteilen, gehe aber davon aus, daß dieser mich entschädigen sollte. Die drei Thule-Bücher von Wilhelm Landig waren schließlich nicht einfach mal ebenso jahrelang vergriffen und nur antiquarisch "für Gold" zu haben.

      w.i.T.2

      • Wernherr von Holtenstein am

        Teil 2

        Aber nun zum Druckwerk:

        Nach dem Auspacken aus der Folie zeigte sich recht schnell, daß das Buch sehr schlecht in der Hand liegt. Das liegt am verwendeten Papier. Es ist mit 80g/qm einfach zu dünn. Dies ist sicherlich darin begründet, daß man eben 422 Seiten unterbringen mußte – und natürlich auch zu sparen gedachte. Dazu kommt erschwerend, daß auch der Umschlag – es handelt sich um eine Broschüre (neudeutsch: "Paperback") – mit schätzungsweise 140 Gramm schwerem Karton ebenfalls zu dünn ist. Man kann das Buch deshalb kaum in einer Hand halten, was sich beim Lesen im Liegen als enorm nachteilig erweist. Das Buch macht, was es will – es ist in sich instabil. Ein fester Einband wäre hier angezeigt gewesen.

        w.i.T.3

        • Wernherr von Holtenstein am

          Teil 3

          Zur Typographie:

          Schon beim Vorwort wird deutlich, daß hier kein Jünger Gutenbergs am Werke war. Es ist vollständig in kursiver Schrift gesetzt und somit recht unleserlich. Gott sei Dank hat der Autor sich beim Vorwort nicht ausgetobt, so daß es mit eineinviertel Seiten auch in Kursiv zu bewältigen ist.
          Dann aber das Inhaltsverzeichnis – schlecht lesbar, weil komplett in Versalien (Großbuchstaben) erzeugt – auch dies: "Augenkrebs". – Aber gut, auch die Inhaltsangabe ist nicht allzu lang.
          Nun zum eigentlichen Textsatz des Buches. Als erstes fiel auf, daß der "Setzer" beim Satzprogramm nicht zu wissen schien, wie man Zeilentrennungen einstellt. Ergo gibt es im ganzen Text nicht ein Divis (Trennstrich, von "dividieren" – teilen), also keinerlei Wortrennungen. Das wäre nicht weiter schlimm, wäre dafür das Kerning (Schriftlauf/-breite) vernünftig eingestellt worden.

          w.i.T.4

      • Wernherr von Holtenstein am

        Teil 4

        Weil aber sowohl Trennungen, als auch Kerning nicht vorhanden sind, schaut man auf Wortzwischenräume, durch die man mit einem LKW hindurchfahren könnte. Das zerstört nicht nur die "Grauwirkung" des Satzspiegels (gesamter Textblock der Seite), sondern hemmt die Leseführung beinahe völlig. Bei einem derart umfangreichen Druckwerk wie "Thule" ist das nicht nur ein Fauxpas.
        Appropos "Satzspiegel" … Ein Satzspiegel hat immer gleich hoch zu sein. Eine Ausnahme ist die letzte Seite eines Kapitels, diese läßt man "spitz auslaufen". Beim besprochenen Druckerzeugnis ist dieser Grundsatz aber so gut wie nie der Fall. Jede Seite hat eine andere Höhe – mal zwei Zeilen mehr, mal drei weniger … Was allerdings nicht davor feit, jede Menge "Schusterjungen" und "Hurenkinder" zu erzeugen. Zudem sind alle An- und Abführungen schlichtweg falsch gesetzt – aber jetzt wird’s zu spezifisch …

        w.i.T.5

        • Wernherr von Holtenstein am

          Teil 5 und Schluß

          Tja, lieber Volkstum-Verlag aus Wien – auch in Österreich gelten die Gutenberg’schen Regeln bzw. die deutschen Buchdruck-Traditionen. Euer Vorhaben, die "Thule-Trilogie" von Landig einem breiteren Leserkreis wieder zu Verfügung zu stellen, in allen Ehren – aber dieses Druckwerk wirkt wie unter "Books on Demand" selbstgestrickt. Bitte fragt doch beim nächsten mal jemanden, der weiß, daß ein Buchmacher keine Bücher macht. Buchdrucker ist ein handwerklicher Lehrberuf, kein Aufruf an einen jeden, der einen Computer zuhause hat und sich das Büchermachen mal eben so selbst beibringt und sich dann auch noch alles zutraut…
          Und noch etwas positives zum Schluß: Der Titelentwurf von Frau Ingrid Baldauf ist gelungen.

          Habe die Ehre.

        • @ Wernherr von Holstenstein:

          Ich kann Ihre Kritikpunkte nachvollziehen, aber bitte bedenken Sie, dass es sich bei der Paperback-Neuauflage um ein von dem Klosterhaus-Verlag herausgegebenes, unverändertes FAKSIMILE der Original-Ausgabe des Volkstums-Verlags handelt. Bedeutet: Die "Schwächen" gab’s schon bei dem Original. Und auch das ist zu erklären: Der kleine Verlag wurde von Landig selbst gegründet, und der hatte nicht das Geld, aufwendige Prachtbände auf den Markt zu bringen. Sehen Sie es mal so: Sie haben mit der Thule-Trilogie ein echtes Zeitdokument in der Hand — und zwar eines, das tatsächlich bis an die Grenze des Sagbaren (in der BRD) geht.

          Ich danke Frau Nickel vom Klosterhaus-Verlag von ganzem Herzen, dass Sie diese wichtigen Werke der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht hat. Und allen Respekt an Compact, das Ihr diese "heiße Ware" vertreibt.

    7. Byrds Antarktisexpedition: "Doch dann wird die Operation plötzlich abgebrochen – nach nur zwei Monaten. … Sind die US-Truppen angegriffen worden?"
      Oder war das Geld alle??
      Bezeichnend ist, dass immer dort kuriose "Sichtungen" erfolgen, wo es gerade "brennt" bzw. wo sich Menschen oder Institutionen besonders gefährdet wähnen. Der "Alltagsmensch" wird von so etwas offensichtlich verschont.
      Was mir als sehr wahrscheinlich erscheint: Die Leute sollen von den wirklichen Problemen oder Machenschaften abgelenkt und in Trab gehalten werden. "Corona" ist das Paradebeispiel!

    8. Friedenseiche am

      Die Gesetze der Physik wurden fast ausnahmslos von Juden wie Einstein festgelegt

      Wollte jemand sie widerlegen mit Beweisen so würde das fakultistisch abgeschmettert

      Und nun behaupten diese Juden Dinge zb Flugmanöver die unmöglich sein müssen

      Selbst für Aliens gelten die Gesetze der Physik und auch für UFOs

      Nun kann sich jeder selbst entscheiden ob er das noch glaubt was sie behaupten

      Macht man eine Liste von Juden die jüdische Dinge widerlegen kommt man zu dem Schluss.,.,…..

      • Einstein, sein gekrümmter Raum, blockiert die Physik mindestens seit Kriegsende.
        Die sind seitdem nicht mehr ernsthaft weitergekommen (trotz immer weiter steigender Kosten für die Forschung).
        Scheint aber leider nicht jeden zu stören.

        Das "Problem" ist der dann mögliche Zugang zur freien Energie.
        (Ok, ginge teilweise auch so, mit ein bißchen Logik etc, aaaaaber…)

        Auch der Plan von Otis Carr, der war ein Schüler von Tesla, in den 50ern eine Ufo Serienproduktion aufzuziehen wurde wohl wegen der Energiequelle des Apparates gestoppt.
        Nach Michael Salla war der einzige Testflug wohl erfolgreich.
        Nicht verwirren lassen: in Carrs Patentschrift ist das Ufo sicherheitshalber als feststehende Jahrmarktsattraktion getarnt.
        Vermutlich war Howard Johnsons Magnetmotor die erste offizielle patentierte freie Energie Maschine.
        Deren Markteinführung natürlich auch verhindert wurde.

        PS Äther rulez.
        Und Occam razor.

    9. alter weißer, weiser Mann am

      Die Ostküstengauner wurden nur durch den Diebstahl deutscher Patente zur Weltmacht, ohne diese wären sie heute ein Dritte Welt Land.

      • alter weißer, weiser Mann am

        Siegbesoffen haben diese Halunken später gesagt:

        "Allein die Erbeutung der IG Farben Patente haben unsere Kriegskosten getilgt"

      • Ohne deutschen Strassenbau würden die Amis heute noch durch die Prärie reiten !
        ;-)

      • Die erste halbwegs erwartungsgemäß funktionierende rein US-amerikanische Atombombe explodierte erst im Mai 1948.

        Woher wohl alles das gekommen sein mag was vorher atomar explodierte?
        (Bis Kriegsende gab es auch in D 5 Atomtests, sogar Japan hatte einen gehabt, in Nordkorea)

        PS selbst das ZDF hat die damalige deutsche Atombombe schon klar bewiesen.
        In ihrer Doku von 2015 "die Suche nach Hitlers Atombombe".
        Gibts im Netz.
        Die hier genannten "gefährlichen chemischen Waffen" waren übrigens die einsatzbereiten 12.000 Tonnen Tabun.
        Eine der 3 Wunderwaffentypen.
        Sollte die sowjetische Walze stoppen.

    10. @ "als «Freie Energie» bezeichnete, ist heute als Antigravitation oder Nullpunktsenergie bekannt.

      da hat sich ein fehler eingeschlichen: "Antigravitation" ist ein effekt, keine energieform.

    11. @"am Steuerknüppel solcher Flugobjekte säßen gar keine Aliens"

      sog. aliens im zusammenhang mit UFOS konnten niemals nachgewiesen werden, bzw. die herleitung solcher überzeugungen im detail betrachtet, so extrem schwammig werden, die these sich nicht halten läßt. problematik besteht darin, die phänomene sich grob aufsplitten in 2 teile. UFOS technischen, sowie militärischen ursprungs, sowie paranormalen, parapsychologischen effekten unterliegen. die phänomene sind teils derart skurril, sie jede art der skala sprengen, was dem menschen bekannt ist. aufgrund diese mixes ist der normale bürger, oftmals überfordert die tatsächliche natur des objekte einzuschätzen, selbst wenn dieser zu 100%überzeugt ist, was er gesehen hat.

      • Hans von Pack am

        Der Religionshistoriker Ernst Benz vertritt in seinem Buch "Kosmische Bruderschaft" die These, daß die Ufologie eine säkularisierte Form der christlichen Engellehre darstellt. Dienstbare Geister und "Völkerengel", die früher die Menschen und Völker rettend und inspirierend im Kampf gegen das Böse unterstützten, werden in dieser Schutzengel-Funktion bei den Ufologen abgelöst durch die "Planetarier" (heute "Aliens"). Religionsgeschichtlich ist die Ufologie also eine neue Form der Erlösungslehre, wobei die Erlöserrolle ,den technisch perfektionierten geheimnisvollen Führern von Bewohnern anderer Planeten des Welternraums zugesprochen wird‘ (Benz, S. 130). Wir sind nicht allein im Kosmos, sondern von Wesenheiten umgeben, die uns dabei helfen wollen, der Vernichtung durch das Böse zu entkommen.

        • "@ Der Religionshistoriker"

          wie zu den schlüssen gelangte, hab ich keine ahnung. jedoch sollte unterschieden werden zwischen menschen die rein emotional die thematik aufrollen oder rein wissenschaftlich. vom wissenschaftlichen standpunkt aus betrachtet, spalten sich die thematiken, wie ich beschrieben hatte in 2 grobe richtungen und je tiefer man gräbt, desto verwunderlicher die ergebnissse. obwohl viele menschen die thematiken für spinnereien halten, verstecken sich dahinter phänomene, die unsere sichtweisen in vielerlei dingen, fundamental, gar radikal verändern. die thematik hat enorme bandbreite, sowie tiefgang, was man so garnicht erwartet. es bedingt jedoch die thematiken rein wissenschaftlich aufzurollen, denn dieses thema dient zugleich als sprungbrett für desinformation, die dann, wie der "Religionshistoriker" angesprochen hatte, ins esoterische, sektenhafte abzurutschen.

    12. Ich habe von Schauberger einiges gelesen.
      Interessant ist seine Repulsine die er entwickelt hat !
      Schauberger und Tesla waren ihrer Zeit weit voraus und deren Technik die der Menschheit dienlich sein sollten sind natürlich unter Verschluss.
      Die Technik zum Abzoscken sind ja zur Verfügung, z.B. Wechselstrom usw. !

    13. >Was der Erfinder damals als «Freie Energie» bezeichnete, ist heute als Antigravitation oder Nullpunktsenergie bekannt.<

      Es gibt keine Gravitation !
      Beispiel:
      Vor einigen Jahren standen alle Planeten in Reihe und es wurde bekannt gegeben das durch die Zauberkraft >Gravitation< die Erde übelste Katastrophen verursacht würden, also Vulkanausbrüche, Erdbeben, Hurrikans, Tsunamis, usw. !
      Und was ist passiert ?
      NICHTS !
      Da muss wohl die >Gravitation< Pause gemacht haben.

      • da muß man filtern. die heutige wissenschaft = "wissen schaffen", haben sich teils in sektengleiche institutionen gewandelt, wo eher der blinde glaube wandelt bzw. das geliefert wird, wofür bezahlt wird. aufklärung ist leider von führenden mächten unerwünscht, obwohl sie das gegenteil propagandieren.