BRD 2024: Der Umgang mit Meinungs-Abweichlern, den Politik, Medien und Geheimdienst pflegen, erinnert an düsterste Tage. Gelegentlich merken das auch Mainstream-Journalisten. COMPACT legt den Finger in die Wunde thematisiert, wohin wir bereits gekommen sind: „Der neue Faschismus“. Unsere aktuelle Ausgabe ist ein wahrer Augenöffner. Hier mehr erfahren.

    In einem äußerst bemerkenswerten Beitrag hat die Neue Zürcher Zeitung vom gestrigen Tage Einspruch erhoben: Einspruch gegen Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Einspruch gegen die schäbige Art und Weise, die der Verfassungsschutz an den Tag legt. NZZ-Redakteur Oliver Maskan fordert sogar die „Abschaffung des Verfassungsschutzes in seiner jetzigen Form“.

    Beschädigung statt Stärkung

    Maskan kritisiert zunächst Maßnahmen der Bundesregierung zur „Stärkung von Demokratie und Rechtsstaat“, die „beide tatsächlich aber beschädigen“. Die gepriesene „wehrhafte Demokratie“ speise sich in Wahrheit aus einem ständigen Misstrauen gegenüber der Bevölkerung. Der Staat traue „seinen Bürgern nicht über den Weg und sieht sich ständig bedroht“. Die Empörung, die Familienministerin Lisa Paus zuletzt erntete, weil sie gegen Meinungsäußerungen auch dann vorgehen will, wenn solche „unter der Grenze der Strafbarkeit“ liegen, erfolge „zu Recht“, so Oliver Maskan.

    In der Tat: Die herrschende Kaste und ihre Helfershelfer präsentieren sich außer Rand und Band. Natürlich sitzt den Altparteien die Angst im Nachen, dass die AfD die Brandbauer durchbrechen könnte und eine blaue Regierungsbeteiligung dann nicht mehr aufzuhalten wäre. Warum aber bindet man die AfD nicht einfach ein und zähmt sie wie einst die Grünen? Offenbar geht es um mehr… Dieses Regime will vernichten. Die gesamte Opposition soll ausgeschaltet werden.

    Dabei geht das Establishment immer ungenierter vor: Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang, eine Art Kampfhund der Ampel, hat längst verinnerlicht, was der Verfassungsschutz in einer Broschüre zu seinem Selbstverständnis im Juli 2022 wie folgt einfließen ließ: „Der Staat behält sich vor, nicht erst dann zu reagieren, wenn Extremisten gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen, sondern bereits im Vorfeld der eigentlichen Strafbarkeit.“

    Der Neuen Zürcher Zeitung ist das nicht geheuer:

    „Der Verfassungsstaat wird so zum Verfassungsschutzstaat. Vor diesem Hintergrund erscheint das Handeln von Paus, Faeser und Co. nicht erratisch, sondern konsequent. (…) Kein liberaler Rechtsstaat geht den deutschen Sonderweg des präventiven Staatsschutzes.“

    Der bundesdeutsche Geheimdienst werde bereits aktiv, „wenn Personen oder Gruppen gegen gar keinen einzigen Paragrafen des Strafgesetzbuches verstoßen haben“. Es reiche bereits die Annahme aus, dass Aktionen gegen die freiheitliche Grundordnung geplant seien. Die Unschuldsvermutung komme dabei überhaupt nicht mehr zum Tragen. In der NZZ heißt es mahnend: „Man kann das als Anhänger des demokratischen Verfassungsstaates auch dann für gefährlich halten, wenn man keinerlei Sympathien für rechten, linken oder islamistischen Extremismus hegt.“

    VS als Liebkind der Grünen

    Dass die Bundestagsfraktion der Grünen 2012 selbst noch die Abschaffung des Verfassungsschutzes gefordert hatte, erscheint mittlerweile inhaltlich so weit weg wie deren Forderung, keine Kriegswaffen in Krisengebiete zu liefern. Zwischenzeitlich haben die grünen den Verfassungsschutz als politische Waffe entdeckt und lieben gelernt.

    Die NZZ zur gegenwärtigen Lage, die völlig verfahren erscheint:

    „Derzeit ist der Amtschef ein sogenannter politischer Beamter, der vom vorgesetzten Innenminister berufen wird, aber auch jederzeit in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden kann, willfahrt er dessen Wünsche nicht.“

    Und das Fazit des Blattes: „Der Fehler liegt also nicht im Detail, sondern im System des Verfassungsschutzes an sich.“ Und dann: „Es wäre für die deutsche Demokratie deshalb besser, sie reihte ihr Tun ein in die Praxis aller anderen liberalen Rechtsstaaten und würde den Verfassungsschutz in seiner jetzigen Form abschaffen.“

    Wenn nämlich der Verfassungsschutz beispielsweise der Staatsschutzabteilung der Polizei zugeordnet wäre, könne sich ein entschlackter Geheimdienst „um klassische Kernaufgaben wie Spionage- und Sabotageabwehr kümmern“, so Oliver Maskan.

    Ihr arbeitet Haldenwang zu: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Foto: IMAGO / Future Image

    Gegenwärtig ist der bundesdeutsche Verfassungsschutz zu einem Regierungsschutz verkommen. Und gerade in dieser Rolle untergräbt er das Vertrauen der Menschen und schadet der Demokratie.

    Vermehrter Unmut

    Kritik an Faeser und Geheimdienst setzt sich mehr und mehr auch in Mainstream-Medien durch. So fragt die Bild heute scheinheilig erstaunt: „Schwächen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53, SPD) und andere Politiker die Demokratie, weil sie Gesetze ändern wollen, damit die AfD nicht an die wichtigen Schaltstellen der Demokratie kommt?“

    Das Springerblatt verweist auf eine Kritik in der New York Times. Dort heißt es ziemlich unmissverständlich:

    „Die Bemühungen, den Aufstieg der AfD einzudämmen, werden nun auf nationaler Ebene intensiviert, doch diese Bemühungen können unbeabsichtigt dazu führen, dass die demokratischen Funktionen in Deutschland geschwächt werden.“

    Beispielsweise würden laut Faeser-Plan nicht nur Täter, sondern ausdrücklich schon Verdächtige ins Visier geraten. So sei es in Deutschland künftig möglich, die Finanzen von Personen zu untersuchen, bei denen lediglich ein angebliches Gefährdungspotenzial bestehe. Mit Kampfbegriffen würden zudem Millionen Bürger pauschal als rechts abgestempelt.

    Die Menschen müssen jetzt auf der Hut sein. Wer schläft, der läuft Gefahr, in der Diktatur aufzuwachen. Hier setzt die März-Ausgabe des COMPACT-Magazins an und warnt in einem Titelthema, das es in sich hat: „Der neue Faschismus. Der Linksstaat marschiert.“ Hier bestellen.

    13 Kommentare

    1. "diese Bemühungen können unbeabsichtigt dazu führen, dass die demokratischen Funktionen in Deutschland geschwächt werden"

      Glauben die das wirklich? Denn genau dieser vermeintliche "Kollateralschaden" ist das eigentliche Ziel, die Agenda gegen Freiheit und Grundrechte geht schon mindestens seit dem "War on Terror", dann angelich Kinderschutz, Geldwäsche, Islamextremisten, jetzt Rechtsextremisten, Desinformation, Delegitimierung,…
      Das einzige was dabei wirklich schrittweise stirbt sind die Rechte des unbescholtenen Bürgers, denn daß der sich erdreistet mitreden zu wollen, womöglich noch mit eigener Meinung und anderen Interessen, war insbesondere den Unionern und den Rotzroten schon immer erkennbar reichlich zuwider.

    2. Blut ist dicker als Wasser. Deshalb kümmert sich die NZZ um Angelegenheiten, die Deutschschweizer nicht betreffen.
      Der Artikel (soweit hier wiedergegeben) enthält zwar Zutreffendes, aber nicht den wesentlichen Punkt. Ein Inlandsgeheimdienst , hier der ironischerweise sog. Verfassungsschutz, verstößt gegen das im GG verankerte Rechtsstaatsgebot. Dieses verlangt im Kern die JEDERZEITIGE VORHERSEHBARKEIT UND BERECHENBARKEIT STAATLICHEN HANDELNS. Der einzelne Staatsgenosse soll sich jederzeit auf konkretes staatliches Handeln einstellen können und nicht Willkür ausgeliefert sein, was außerdem gegen die Menschenwürde verstößt. Es müßte selbst geistig Minderbemittelten klar sein, daß "Geheimdienst" das genaue Gegenteil von Berechenbarkeit und Vorhersehbarkeit ist. Das Rechtsstaats gebot gehört zur Wesensgehaltsgarantie der Verfassung und kann also nicht abgeschafft werde. Die Konsequenz kann nur die Abschaffung des VS sein. Verdächtig, wenn selbst die AfD diese Forderung nicht erhebt

    3. PERSONALausweis am

      Die BRD hat bis heute keine Verfassung und dieser sogenannte Verfassungsschutz, ist nur ein Regierungsschutz für die antideutsche, volksfeindliche Politik der transatlantischen BRD GmbH.

    4. Tyrannenlumpen, die viel Steuergeld abkassieren, bis die amtlich geplünderten Bürger in Lumpen herumlaufen müssen, können nur noch LÜGEN, LÜGEN, LÜGEN. Seit gestern ist München mit “grünen” Plakaten verseucht. Dort wird plumpster Faschismus (= diktatorische Kollaboration von Oberbürokraten und Großkapital) als “Demokratie” hingestellt, z.B. “Klimaschutz” als “Wirtschaftsstärkung”; solche Subventions-Junkie-Misswirtschaft “fördert” die Schuldenlöcher in den Staatskassen, die Währung geht noch mehr kaputt, besonders die Geringverdiener und Hilfsbedürftigen leiden. Gasthausessen mit Getränk zurzeit nicht unter 25 Euro pro Person; Gemeinschaftskultur im Wirtshaus ruiniert, außer für die Oberbürokraten und Großkapitalisten. Zudem droht der Grünschimmel auf seinen Plakaten, seine perversen, räuberischen und zersetzerischen "Werte" zu "verteidigen", ob mit Taurus oder BND wird verschwiegen.

    5. Die NZZ ist kein wirkliches Mainstream-Blatt, sondern eigentlich enorm konservativ. Ich kaufe sie öfter mal am Hauptbahnhof von BRD-Mainstream-Blättern wie "Welt" usw. hebt sie sich wohltuend ab…

    6. Klare Worte am

      Aber wohin mit Haldenzwang (Meggimesser), den braucht doch keiner, oder wer möchte schon gerne beim Toilettengang beobachtet werden.

      • Bei uns wird die Stelle einer Concierge frei. Bedeutet soviel wie
        – Begrüßung ankommender Gäste
        – Annahme von Brief- und Paketsendungen der Bewohner
        – Türsteher eventuell auch Rausschmeißer ungebetener Gäste

        Er muss allerdings ein hervorragendes Arbeitszeugnis vorlegen,

    7. Nachtrag: VS abschaffen! Faeser, Haldenwang und Paus ,können dann Asyl in Nordkorea beantragen.
      Da werden solche Fachkräfte noch geschätzt.

      • Nordkorea ist ein national-sozialistischer Staat , Faeser, Haldenwang, DeSoon sind aber engagierte Kapitaldiener, die sich in Nordkorea unwohl fühlen würden. Abgesehen davon braucht NK keine Rundaugen, die können alles viel besser.

    8. Die Presse im Ausland wird schon aufmerksam auf die "Faeser-Gang" und deren unverholenen Attacken auf den Rechsstaat.
      Faeser diese rote Bulldogge, Mecki" Der Pinscher" Haldenwang und die giftgrüne Familienbekämpfungsministerin Paus wollen den totalen Gesinnungsschnüffelstaat, totaler als wir uns ihn heute vorstellen können. Da käme sogar Dr.Göppels ins Stauenen.

    9. jeder hasst die Antifa am

      Die Linksfaschistin Faeser und ihr Giftzwerg Haltungszwang lassen jetzt schon 16 jährige Schülerinnen mitten aus dem Untericht von einem Polizeiaufgebot verhaften, auf Anweisung eines Antifadirektors dieser Schule,perverser geht es wohl nicht,wer wählt solche Spackos eigentlich noch.

      • Die drei Polizisten haben sich damit mindestens vor 3 Einsätzen gegen die ausländischen Messerhelden gedrückt!