Am vorletzten Apriltag hielt die AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt die bundesweit erste Kundgebung unter dem Motto „Shutdown, Maskenpflicht und Panikmache“ auf dem Domplatz in Magdeburg ab. Damit äußerte die Partei ihre Kritik an den Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie.

    Die Demonstration fand unter strengen Auflagen statt. Höchstens 50 Personen war es gestattet, in den abgesperrten Bühnenbereich zu gelangen. Der Großteil musste außerhalb des umzäunten Geländes bleiben.

    AfD-Vizefraktionschef Ulrich Siegmund wies in seinem Redebeitrag auf die ökonomischen Folgen der Regierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 hin: „Der Shutdown hat fatale Auswirkungen auf unsere Wirtschaft.“ AfD-vorsitzende Martin Reichelt forderte: „Herr Haseloff, Frau Merkel, beenden Sie diesen Shutdown, so wie sie ihn beschlossen haben.“

    Des Weiteren sprach der Landtagsabgeordnete Hans-Thomas Tillschneider zu den Versammelten. Zur Maskenpflicht fand er deutliche Worte: „Der Mundschutz vermittelt uns das Gefühl einer Bedrohung, er vermittelt uns das Gefühl, im Ausnahmezustand zu leben und soll die Menschen dazu bringen, dass sie Maßnahmen akzeptieren, die sie sonst nie akzeptiert hätten. (…) Dieser Mundschutz ist ein Maulkorb. Er nimmt uns das Gesicht und macht uns zu einer schweigenden Masse.“


    Zwei Demonstranten zeigen Bill Gates die Rote Karte|Foto/Autor

    Etwa 200 Teilnehmer hörten den Reden aufmerksam zu und klatschten lautstark Beifall. Einige Passanten trugen zudem T-Shirts, auf denen sie ihren Unmut über eine eventuelle Impfpflicht zum Ausdruck brachten. „Gib Gates keine Chance“ stand auf ihren Textilien. Auch auf den sogenannten Hygien-Demos in Berlin war dieser Slogan schon oft zu sehen.

    In der sächsischen Provinz Pirna fand außerdem ein sogenannter Spaziergang statt, der sich gegen die restriktiven Verordnungen richtete. Nach uns vorliegenden Informationen sollen sich bis zu 1.000 Menschen daran beteiligt haben. Der erste Ausflug solcher Art hatte in der vergangenen Woche stattgefunden. Da waren es gerade einmal 150 Teilnehmer.


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    Am 1. Mai und am darauffolgenden Sonnabend sind von verschiedenen Initiativen Protestkundgebungen gegen die Corona-Diktatur geplant:

    Für den 1. Mai und Samstag ruft die Initiative „Nicht ohne uns“ zur fünften Protestaktion am Rosa-Luxenburg-Platz in Berlin auf. Beginn ist 15:30 Uhr.

    Die Initiatoren von „Nicht ohne uns“ haben zudem bekanntgegeben, dass sie am 1. Mai in Ravensburg (Baden-Württemberg) einen Spaziergang mit Zeitungsverteilung durchführen wollen. Treffpunkt: 15:30 Uhr am Marktplatz.

    In Goslar soll es am 1. Mai ab 10:30 Uhr einen Autokorso geben. Aus den Pkw heraus will man dann Handzettel verteilen, auf denen Forderungen wie „Meinungsfreiheit statt Corona-Diktatur“ zu lesen sind. Startpunkt ist die Dörntener Straße 27.

    Auch in Cottbus schließt man sich dem Protest an. Dort soll es mehrere kleine Veranstaltungen geben, die wahrscheinlich ab 15:30 Uhr im kleinen Abstand zueinander stattfinden.

    Für den 2. Mai ist in Stuttgart eine Großveranstaltung geplant. Hier werden mindestens 3.000 Teilnehmer erwartet. Start ist 15:30 Uhr auf dem Cannstatter Wasen.

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