Heute Ukraine-Gipfel in London: Europas Führer blasen die Backen auf und träumen vom Endsieg über Russland und Amerika. Wir sind für Druschba – die deutsch-russische Freundschaft!

    Nachdem Selenski am Freitag in hohem Bogen aus dem Weißen Haus rausgeflogen ist, wurde er am Samstag in London wie ein Held empfangen. Premier Starmer und König Charles umschmeichelten den Chef der Kiewer Junta. Fünf Milliarden wollen ihm die Briten geben, natürlich nur als Darlehen.

    Heute kamen vom Kontinent weitere politische Führer, um die gemeinsame Abwehrfront gegen Russland und Amerika zu stärken. Merz und Klingbeil haben versprochen, dass die künftige GroKo „den Geldhahn aufdrehen“ werde.

    Das Problem bei diesem größenwahnsinnigen Gehabe: Selbst wenn die Milliarden für Kiew schnell mobilisiert werden – Geldströme sind noch lange keine Waffenlieferungen. Wenn die USA jetzt die Militärunterstützung einstellen und Musk sogar Starlink abschaltet – wie könnten die europäischen Imperialisten („Koalition der Willigen“) das Manko kurzfristig ausgleichen? Ansonsten droht nämlich der Zusammenbruch der Front.

    Eine Massenpsychose

    In meinem Editorial für COMPACT 2/2025 schrieb ich, den Eklat im Weißen Haus von vorgestern vorwegnehmend: „Im besten Fall entstehen auf den Trümmern der One World verschiedene Blöcke, die sich gegenseitig in Ruhe lassen, sofern die jeweiligen Gegner jeweils auf der eigenen Seite des Ozeans bleiben. Trump erlaubt Putin ein ‚Sammeln der russischen Erde‘, also die Bildung einer Union unter Einschluss der halben Ukraine, Weißrusslands, Transnistriens und der abtrünnigen Provinzen von Georgien.

    Umgekehrt schaut Moskau weg, wenn sich Trump mit Kanada und Grönland ein Groß-Amerika schafft. Im Nahen Osten entsteht Groß-Israel unter Raub arabischer Gebiete, das bald mit der Groß-Türkei, die sich das halbe Syrien krallt, eine gemeinsame Grenze haben wird. Die Volksrepublik China holt sich ihre abtrünnige Insel zurück — Trump hat schon angekündigt, dass er für Taiwan nicht kämpfen will, weil es der USA zu viele Arbeitsplätze ‚gestohlen‘ hat.“

    Und weiter: Spannend wird, wie sich die EU sortiert. Ohne den Rückhalt der USA gibt es nur die Alternative, sich als eigene Supermacht gegen Russland zu verpanzern —da werden aber Rüstungsausgaben in Höhe von fünf Prozent der Wirtschaftsleistung, was Trump fordert, nicht reichen, es bräuchte zehn Prozent. Das wäre der faschistische Weg. Oder unser Kontinent sucht, in vernünftiger Bescheidung, die Partnerschaft mit Moskau: eine eurasische Wirtschaftsunion.“ (Hier das vollständige Editorial lesen)

    Stand heute sieht es danach aus, als ob sich Macron, Starmer und Merz auf den faschistischen Weg begeben. Wobei sie der Katzenjammer bald einholen dürfte. Julian Reichelt schreibt heute zu recht: „Europa, dieser Kontinent des jahrzehntelangen sicherheitspolitischen Totalversagens, ist größenwahnsinnig geworden. Deutschland vorneweg. Es ist eine Massenpyschose der politischen Elite.“

    Und er fährt fort: „Die Leute, die für die Zerstörung der deutschen Verteidigungsfähigkeit verantwortlich sind, die es allein nicht mal schaffen würden, Terroranschläge zu verhindern, wollen jetzt den Amerikanern in die Fresse hauen. CDU und SPD, die in gemeinsamer Verantwortung die Bundeswehr ruiniert haben, wollen ohne amerikanischen Schutz auskommen und beleidigen die Leute, die dafür sorgen, dass wir sicher schlafen und noch halbwegs sicher ins Kaufhaus gehen können, ohne dass ein Islamist uns in die Luft jagt. Gute Nacht, Marie. Das ist vollkommen irre.“

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