Die Ambitionen des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet auf die Kanzlerkandidatur der Unionsparteien bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr könnten durch eine äußerst unappetitliche Affäre nun endgültig beendet werden. Der Hintergrund ist ein millionenschweres Geschäft mit Corona-Schutzkleidung, das unter äußerst merkwürdigen Bedingungen zustande kam.  In der neuen Ausgabe von COMPACT-Aktuell Corona Lügen: Wann bekommen wir endlich unser Leben zurück? haben wir ein ganzes Kapitel nur dem Thema Impfzwang gewidmet. HIER bestellen!

     Im Mittelpunkt des „Masken-Gate“ von Düsseldorf steht Johannes Laschet, der älteste Sohn von Armin Laschet. Der macht normalerweise als Model für Herrenkleidung Schlagzeilen und hat beim sozialen Netzwerk Instagram schon 90.000 Anhänger gesammelt, die ihm dort folgen. Wegen seiner Ähnlichkeit mit dem US-Schauspieler feierte die Augsburger Allgemeine den Politikersohn auch schon als „Ryan Gosling aus Aachen“.

    Freihändige Auftragsvergabe über fast 40 Millionen Euro

    Seit er 2015 damit begann, sein Instagram-Profil zu betreiben und damit auch eine relativ hohe Reichweite zu erzielen, wurde er zunehmend für Werbekunden interessant. So wirbt der Wahl-Bonner dort auch für Hemden der Marke „Van Laack“. Dies könnte nun zwar nicht für den Wahl-Bonner Johannes Laschet, sehr wohl aber für seinen Vater, den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet, nicht nur zu einem Problem, sondern zu einem entscheidenden Karriereknick werden.

    Johannes „Joe“ Laschet vermittelte Van Laack nämlich über seinen Vater als Geschäftspartner der nordrhein-westfälischen Landesregierung weiter, was dazu führte, dass das Bundesland am Ende Schutzkittel und Masken im Wert von 38,5 Millionen Euro (!) bei dem Textilunternehmen aus Mönchengladbach orderte.

    Entscheidender Wettbewerbsvorteil durch Vitamin B

    Armin Laschet reagierte ziemlich vorhersehbar auf die Vorwürfe und bezeichnete die Stellungnahmen der Opposition zu der Affäre als „schäbig und unanständig“. So leicht wird der Ministerpräsident des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes allerdings nicht mehr aus der Sache herauskommen. Für den niederrheinischen Modehersteller war der Auftrag ganz sicherlich von existenzieller Bedeutung, er kann seinen Umsatz dank mehr als 100 Millionen verkaufter Masken und 12 Millionen Kittel mehr als verdoppeln. Damit hat sich das Unternehmen über den Staatsauftrag einen massiven und möglicherweise entscheidenden Wettbewerbsvorsprung vor seiner Konkurrenz verschafft.

    Die Opposition in Düsseldorf verweist jetzt schon auf Firmen, die mit ihren Angeboten eben nicht zum Zug kamen. Und generell muss man sagen, dass derzeit eigentlich nur das Gebaren von Armin Laschet als „unverschämt“ zu bezeichnen ist. Die Vergabe eines Auftrags in hoher zweistelliger Millionenhöhe und durch die Vermittlung des eigenen Sohnes stinkt zum Himmel und stellt in absoluter Reinform Politik nach Gutsherrenart dar. Man fragt sich wirklich, welches Selbstverständnis Armin Laschet pflegt, wenn er nun schon parlamentarische Nachfragen zu diesem mehr als fragwürdigen Deal für eine Form der Majestätsbeleidigung zu halten scheint. Für eine Kanzlerkandidatur empfiehlt sich Armin Laschet mit einem solchen Verhalten ganz sicherlich nicht.

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