Nachdem Isoglucose still und heimlich in der EU zugelassen wurde, schwappen nun Produkte mit diesem neuen Zuckerersatzmittel vom US-amerikanischen Markt nach Deutschland rüber und verdrängen auch hier den üblichen Haushaltszucker. Isoglucose steht im Verdacht, Diabetes, Übergewicht, Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall, Kopfschmerzen auszulösen, aber ebenfalls Krebs, Alzheimer, Depressionen, Unfruchtbarkeit und Parkinson. Bei Studien an Ratten waren obendrein Genveränderungen nachweisbar.

    Was ist nun Isoglucose? Der normale Haushaltszucker, die Saccharose, besteht aus je einem Doppelmolekül Glucose und Fruktose, (Disaccharid), das stabil miteinander verbunden ist. Es ist das Transportmolekül des Zuckers in der Pflanze von den Orten der Bildung durch Photosynthese in den Blättern zu den Orten des Verbrauchs und der Speicherung im Spross und im Wurzelbereich als Stärke.

    Für die Herstellung von Isoglucose wird nun vor allem Maistärke durch meistens gentechnisch hergestellte Enzyme in ihre Bestandteile gespalten, dadurch schmeckt dieses Gemisch süßer als normaler Haushaltszucker und hat daher diesen in Amerika in allen Bereichen fast vollständig verdrängt, besonders bei den Fruchtsäften, sodass die Geschmacksnerven der US-amerikanischen Kinder inzwischen so verbildet ist, dass sie einen normalen, nicht extra gesüßten Fruchtsaft gar nicht mehr trinken wollen.

    Die Isoglucose wird als High Fructose Corn Syrup (HFCS) verwendet. Die jährliche weltweite Produktionsmenge beträgt acht Millionen Tonnen (Stand 2011), dürfte aber inzwischen viel höher liegen. Offensichtlich ist diese industriell aus Mais hergestellte Isoglucose gar nicht so harmlos, wie man zunächst vermuten würde, was aber die Liste der oben aufgelisteten Folgekrankheiten widerlegt. Es ist sicher kein Zufall, dass sich der Zuckerverbrauch in den letzten 50 Jahren durch Dauerwerbung für Süßigkeiten verdreifacht hat. Der Ruf nach Zuckerersatzstoffen oder Zuckeraustauschstoffen wurde daher immer lauter und hat eine ganze Palette von Produkten neben der Isoglucose hervorgebracht. Typische Zuckerersatzstoffe sind Steviazucker (Steviolglykoside), reiner Fruchtzucker für Diabetiker, Birkenzucker (Xylit), die chemisch manipulierte Sucralose und rein chemisch synthetisierte Stoffe wie Natriumcyclamat und Saccharin, die mit Zucker biochemisch nichts zu tun haben, aber in einer bestimmten Konzentration süß schmecken, längerfristig auch leicht ins Bittere umschlagen können.

    Glykoside wie Stevia sind Zuckerabkömmlinge, die genauso wie Xylit anders verstoffwechselt werden als Glucose und daher den Insulinhaushalt nicht oder kaum belasten. Die Sucralose ist eine chemisch manipulierte Saccharose (Haushaltszucker), bei der durch Chlorierung sogenannte Hydroxlgruppen (OH-Gruppen) durch Chloratome ausgetauscht werden. Dieser Süßstoff schmeckt 400 mal süßer als der normale Haushaltszucker, kann aber nicht im normalen Zuckerstoffwechsel verarbeitet werden, weil der Körper gar kein Enzym dafür hat, sodass dieser Stoff als Müll im Körper liegenbleibt. Trotzdem wird die Sucralose auch der Kinderzahnpasta (als nicht kariesfördernd angepriesen) zugesetzt und als Zuckeralternative für Fitnessbewusste.

    Erythrit ist ein Zuckeralkohol wie Sorbit, Mannit, Isomalt, Xylit, der den Blutzuckerspiegel nicht oder kaum belastet und etwa halb so süß ist wie normaler Haushaltszucker. Er wird durch Fermentation aus dem normalen Zucker mit Hilfe von Pilzen gewonnen und kommt auch natürlicherweise in Käse vor und ist als Zusatz zugelassen bis etwa 10 % der Gesamtmenge. Natriumcylamat und Saccharin sind chemische Substanzen, die mit Zucker nichts zu tun haben, sondern rein zufällig vom Menschen als süß empfunden werden. Natriumcyclamat wird meistens mit Sacharin kombiniert und steht im Verdacht bei Hunden Gesäugekrebs auszulösen und ist daher in den USA seit 1970 verboten, in Deutschland und Europa aber erlaubt.

    Was ist zu tun?

    Um die amerikanische Isoglucose zu vermeiden, sollte man keine Konserven oder Fruchtsäfte kaufen, die eine Glukose-Fructose Zuckermischung enthalten. Ebenso sollte man darauf achten, dass nur der natürliche Fruchtzuckergehalt in den Säften ist und bei Konserven der normale Haushaltszucker. Im Zweifelsfall kann man bei der Firma anfragen, was sie als Zucker verwendet haben. Beim Bäcker sollte man obendrein nur die weniger süßen Stücke kaufen und möglichst viel selber backen, die Zuckerglasur dabei im Regelfall weglassen. Dann lieber eine Schokoladenglasur nehmen, die man auch leicht selber herstellen kann: Einfach eine zuckerarme Tafel Schokolade im Wasserbad schmelzen und über den fertigen, abgekühlten Kuchen in dünnem Strahl gießen.

    Der Zuckerverbrauch muss insgesamt reduziert werden, indem man selber mit geringeren Zuckermengen, auch beim Kuchen, zufrieden ist und auch die Kinder dazu erzieht. Das Apfelmus und der Fruchtsaft sollen naturbelassen bleiben und nicht extra gesüßt werden. Der übliche Haushaltszucker ist im Übrigen nicht schädlich bei sparsamer Verwendung. Für Diabetiker gelten natürlich andere Regeln. Beim Kochen und Backen kann man bei Rezepten die angegebene Zuckermenge meistens halbieren und dann etwa maximal ein Drittel des verwendeten Haushaltszuckers durch Zuckerersatzstoffe ergänzen, mehr nicht, da der normale Rübenzucker eine gewisse Bindekraft und das nötige Volumen hat. Aber dann sollte man nur Zuckerstoffe nehmen, die eine natürliche Grundlage haben und auch bei Lebensmitteln natürlicherweise vorkommen wie Xylit, Mannit, Sorbit, Fruktose, Erythrit. So geht man auch kein gesundheitliches Risiko ein, wenn man sie sparsam und dosiert verwendet.

    Halbsynthetische Süßungsmittel wie die Sucralose sollte man grundsätzlich vermeiden, genauso wie die vollsynthetischen Natriumcylamat und Saccharin, daher immer auf das Etikett achten, besonders bei Kindernahrung und Arzneimitteln, denn diese Zucker-Ersatzstoffe sind leider in der EU zugelassen und haben eine mächtige Lobby in der boomenden, gewinnträchtigen Zuckerersatzindustrie, die durch Dauergehirnwäsche bei der Bevölkerung gefördert und am Laufen gehalten wird. Konserven mit diesen synthetischen Zuckerstoffen grundsätzlich nicht kaufen, auch wenn sie unter dem Gesichtspunkt „Fitness“ angepriesen werden.

    Auch Aspartam &Co zählen zu den synthetischen Süßstoffen, obwohl sie eine natürliche Grundlage haben, denn bestehen aus angereicherten Aminosäuren, die ja die Proteine aufbauen. Trotzdem sind sie gesundheitlich umstritten, wahrscheinlich weil der Stoffwechsel keineswegs darauf eingerichtet ist, mit konzentrierten Aminosäuren versorgt zu werden. Aspartam enthält die Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin und es ist EU-weit erlaubt, täglich 40 mg pro kg Körpergewicht zu sich zu nehmen. Stevia ist zwar ein natürliches Glykosid, wird aber durch chemische Prozesse aus der Steviapflanze herausgelöst und muss aus Südamerika (Paraguay, Brasilien) importiert werden.

    Da der Transportweg per Luftfracht über 10.000 km beträgt, ist dieser Zuckerstoff abzulehnen, da wir in Deutschland und Europa eigene Reserven an Xylit (Birkenzucker) und anderen Zuckeralkoholen haben, die mindestens genauso brauchbar wie die Steviaglykoside sind. Wegen der riesigen Entfernung zu anderen Kontinenten ist auch der Rohrzucker und der jetzt stark beworbene Kokosblütenzucker aus den Tropen bzw. Subtropen zu meiden, da sie typische Lieblingsprodukte der Globalisten sind, die vor Ort billigst produzieren lassen und dann alles in Europa mit großen Gewinnspannen verkaufen.

    Corona-Notstand und neue Asylflut: COMPACT-Magazin hat dieses Mal zwei Schwerpunkte. – Im Schatten der Corona-Krise braut sich ein Migrationssturm an der EU-Außengrenze zur Türkei zusammen. Machthaber Erdogan will Hunderttausende mobilisieren, um Europa gefügig zu machen – und die CDU wackelt schon wieder bedenklich. Erschwerend kommt hinzu, dass die Bundesrepublik wegen des Virus‘ geschwächt ist – weniger medizinisch als politisch: Deutschland wird abgeschaltet, die Wirtschaft fällt ins Koma.

    Über „Corona, Crash und Chaos“ findet man in COMPACT 4/2020 unter anderem ein Interview mit dem Ökonomen Dr. Markus Krall („Todes-Virus für den Euro“), ein Gespräch mit dem Lungenspezialisten Dr. Helge Bischoff („Drei Monate, in denen es eng wird“) sowie Beiträge des Querdenkers Oliver Janich („Keine Panik!“) und unseres Redakteurs Daniell Pföhringer („Keine Entwarnung!“). Chefredakteur Jürgen Elsässer beschreibt die Triebkräfte der „Corona-Diktatur“. HIER bestellen.

    Lebkuchen und Gewürzkuchen lassen sich genauso schmackhaft mit der einheimischen, preiswerten Zuckerrübenmelasse backen, die früher sogar als Brotaufstrich („Rübenkraut“) statt Honig üblich war und nur durch die Lüge der Globalisten verdrängt wurde, dass Rohrzucker besser sei. Jetzt wird der Kokosblütenzucker als neue exotische Zuckervariante angedient, dabei ist dieser keineswegs besser als der einheimische deutsche Honig. Es ist einfach klimaschädlich und unnötig, einen Zucker über Tausende von Kilometern anzuliefern, wenn man daheim gleich gute Alternativen hat.

    Außerdem wird das wieder sofort für Vorwürfe von der Migrantenlobby genutzt, die dann frech behauptet, wir würden Lebensmittel wegnehmen und daher verpflichtet sein, Migranten aufzunehmen und zu versorgen. Das stimmt zwar nicht, aber mögen sie doch ihre Lebensmittel behalten, selber verzehren oder in ihre Nachbarländer verkaufen und die Europäer in Ruhe lassen. Man sollte aber auch nicht dem Schlankheitswahn verfallen, es ist völlig normal, dass in höherem Alter das Körpergewicht zunimmt, da der Stoffwechsel sich verlangsamt. Und daran hängt nicht der Wert eines Menschen.

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