In einer Umfrage (Ipsos Studie im Auftrag des Weltwirtschaftsforums) vom 08. bis 13.Oktober 2020, die aufgrund der Methode und der Durchführung durchaus repräsentativ ist für die erwachsene Bevölkerung, erklärten 69 Prozent der Deutschen, dass sie sich impfen lassen wollten, 31 Prozent sind dagegen. (1)

    Die Franzosen sind im europäischen Vergleich noch skeptischer: 54 Prozent lehnen diese Option für sich ab, lediglich 46 Prozent würden sich überhaupt impfen lassen. Nur in Asien liegt die Impfbereitschaft wesentlich höher: Indien 87, China 85 und Südkorea 83 Prozent, wobei diese überall am Sinken ist, sogar in China. Dort wollten sich drei Monate zuvor noch 97 Prozent impfen lassen. Die Schweden haben durchblicken lassen, dass sie von der Schweinegrippen-Impfung vor zehn Jahren noch genug haben, da damals Autoimmunerkrankungen als schwerwiegende Komplikationen aufgetreten sind – unter anderem Narkolepsie. Hierbei geht die Kontrolle über das Schlaf- beziehungsweise Wachverhalten verloren, so dass Berufsunfähigkeit eintritt. Die Krankheit ist nicht heilbar, sondern nur symptomatisch behandelbar.

    Die Umfragedaten wurden erhoben, bevor mehrere Pharmaunternehmen im November 2020 Erfolge in der Impfstoff-Entwicklung verkündeten. Das würde an der Einstellung der Deutschen auch nichts ändern: Danach befragt, wie schnell sie eine Schutzimpfung vornehmen lassen würden, sobald ein Impfstoff zur Verfügung steht, erklärten sich nur 23 Prozent der Deutschen dazu bereit, also 77 Prozent nicht.
    Was sind die Gründe für die Ablehnung der Corona-Impfung?

    – 33 Prozent befürchten, dass der Impfstoff zu schnell die klinischen Prüfungsphasen durchläuft.
    – 30 Prozent (drei von zehn Personen) fürchten mögliche Nebenwirkungen.

    Diese Bedenken sind durchaus berechtigt, denn die normale Zulassungszeit für ein neues Vakzin beträgt in der Regel fünf bis zehn Jahre. Die drei Pharmakonzerne Moderna (US), Biontech/Pfizer (deutsch/US) und AstraZeneca/Uni Oxford (schwedisch/britisch) mit einsatzbereitem Impfstoff haben Notfallzulassungen bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA und eine beschleunigte Zulassung bei der europäischen
    Zulassungsbehörde EMA beantragt.

    Moderna ist während der Prüfungsphasen aufgefallen, da bei der klinischen Phase I ein Drittel der gesunden Probanden zwischen 18 und 55 Jahren arbeitsunfähig krank wurde. Daraufhin wurde die Studie unter Verschluss genommen und keine weiteren Daten mehr veröffentlicht. Die Aktie des Unternehmens erholte sich dann jedoch wieder. AstroZeneca strapazierte das Vertrauen, als während der klinischen Prüfungsphasen ein Fall von tranverser Myelitis (sämtliche Schichten des Rückenmarks entzünden sich quer durch) auftrat. Daraufhin wurde die Studie abgebrochen, die Impfungen wurden eingestellt und dann nach einer Woche wieder aufgenommen, ohne dass Daten offengelegt wurden.

    Die zuständige Behörde hatte offensichtlich grünes Licht gegeben. Es bleibt aber das Gefühl mangelnden Vertrauens zurück. Biontech Mainz ist eigentlich auf m-RNS basierte Immuntherapien gegen Krebs spezialisiert: Auf dieser Basis wurde der Corona-Vakzin-Kandidat BNT 162b2 geprüft, der eine modifizierte m-RNA für das Spikeprotein von Sars Cov2 enthält. Worin die Modifizierung besteht, ist nicht bekannt. CureVac Tübingen, die bereits 2018 einen wirksamen-RNS Impfstoff gegen Tollwut entwickelt haben, ist aufgrund der Prüfungsphasen noch nicht so weit, um eine Zulassung beantragen zu können. Das Unternehmen bemüht sich aber bereits darum.

    Die im Vakzin enthaltene m-RNS ist nicht modifiziert, sondern entspricht der m-RNS des Corona-Virus für das Spikeprotein. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich von allen großen Pharmafirmen jeweils mehrere Hundert Millionen Dosen der jeweiligen Impfstoff-Kandidaten sichern lassen, ebenso die EU.

    „Neben den 160 Millionen Dosen von Moderna hat sich die EU-Kommission bis zu 300 Millionen
    Dosen von Biontech/Pfizer und weitere 300 Millionen Dosen von AstraZeneca gesichert. Daneben gibt es weitere Verträge mit Herstellern, deren Impfstoff-Entwicklung andauert: bis zu 405 Millionen Dosen vom deutschen Hersteller Curevac, bis zu 300 Millionen Dosen von Sanofi-GSK und bis zu 200 Millionen Dosen von Johnson&Johnson.“

    (Zitat aus: Deutschlandfunk am 24.11.20, Bericht der Tagesschau.)

    Welcher Impfstoff nun tatsächlich geimpft werden soll in den großen Impfzentren, die gerade überall in Deutschland aufgebaut werden und bis zum 11. Dezember 2020 einsatzfähig sein sollen, ist nicht bekannt. Die Impfung soll in Deutschland kostenlos sein, da die Kosten vom Staat und den Krankenkasse getragen werden sollen. Zwischen 2,50 Euro (Selbstkostenpreis AstraZeneca) und 15,50 Euro (mit Gewinn-Charge für Moderna und Biontech Mainz) soll die Impfung kosten. Ob überhaupt eine Wahl des Impfstoffes in den großen Impfzentren bestehen wird, ist nicht bekannt.

    Es ist aber anzunehmen, dass es der Impfstoff von Biontech Mainz/Pfizer sein wird, da dieser auf minus 70 Grad gekühlt werden muss und daher nicht an die niedergelassenen Impfärzte gegeben werden kann. Nur Impfzentren haben die nötigen technischen Voraussetzungen.

    Bei den anderen Impfstoffen, die im Rennen sind, genügt Kühlschranktemperatur wie etwa beim Impfstoff von AstraZeneca. Der Impfkritker Dr. Wolfgang Wodarg, Lungenfacharzt und jahrelanger Leiter eines Gesundheitsamtes, warnt weiterhin vor der gentechnischen m-RNS Impfung, die an gesunden Kandidaten vorgenommen werden soll und nach seiner Einschätzung eine genetische Manipulation des
    Menschen darstellt.

    Um das zu vermeiden, käme nur ein Impfstoff in Frage, der die alten Impf-Prinzipien berücksichtigen würde: Ein abgeschwächtes Corona-Virus, das eine wirksame Antwort des Immunsystems hervorrufen kann. Diese Bedingung erfüllt größtenteils der Impfstoff AZD 1222 von Astra Zeneca, dessen Basis ein abgeschwächter Erkältungsvirus von Schimpansen bildet. Es enthält genetisches Material eines Oberflächenproteins vom Corona-Virus, mit dem der Erreger Sars-CoV-2 an menschliche Zellen andockt. Kommt das Immunsystem mit diesem Protein als Antigen in Kontakt, bildet es passende Antikörper und T-Zellen.

    Der Impfstoff AZD 1222 ist daher kein messenger-RNS-Impfstoff, sondern ein Vektor-Impfstoff. Das Prinzip ist bereits bekannt durch den Impfstoff „Ervebo“ gegen Ebola. Die meisten anderen Pharmafirmen haben sich allerdings auf die gentechnische m-RNS-Impfung fokussiert.

    Es lässt sich derzeit nicht abschätzen, wie das menschliche Immunsystem langfristig auf diese Corona-Impfstofftypen reagieren wird. Die Angst vor Autoimmunkrankheiten ist berechtigt, denn sie sind schwerwiegend und können ein normales Arbeitsleben komplett zerstören.

    Die Pharmafirmen sichern sich bereits ab und lassen sich freisprechen, für Impfschäden finanziell aufzukommen, auch soll jeder juristische Weg verbaut werden. In den USA ist das bereits beschlossene Sache und in Europa auf dem Weg. In der Schweiz soll der Staat und nicht die Pharmafirmen, die das Geld für die Vakzine kassiert haben, für Schäden aufkommen. Wieso soll eigentlich der Staat beziehungsweise der Steuerzahler für Impfschäden aufkommen, wenn die Pharmafirmen doch laufend betonen, dass die Impfung sicher sei?

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    (1) Anm.: Laut einer Umfrage der Krankenkasse Barmer vor wenigen Wochen waren sogar nur 53 Prozent der Deutschen bereit, sich impfen zu lassen (COMPACT Online berichtete). In beiden Fällen ist die Zahl der Skeptiker jedenfalls sehr hoch.

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