„Jürgen Elsässer ist Antisemit. Kubitschek hat Glück, dass ich nicht Bogen schieß“, giftet Daniel Pongratz alias Danger Dan, Rapper der Antilopen Gang, in seinem neuen Song „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“. In Wahrheit werden seine Gewaltfantasien vor allem durch das Wohlwollen öffentlich-rechtlicher Medien gedeckt. Mehr dazu lesen Sie in COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund, das Sie hier bestellen können.

    Vor dem rostigen Regal einer Kfz-Werkstatt erklärt Band-Mitglied Tobias Pongratz, Bruder von Daniel und bekannt unter dem Namen Panik Panzer, das Genre der Antilopen Gang:

    Wir machen revolutionsromantischen Rüpel-Rap.

    Mit dieser Alliteration prahlte er 2015 in einem Vorstellungsvideo für den New Music Award, einem mit 10.000 Euro dotierten und von verschiedenen ARD-Jugendsendern verliehenen Preis für Nachwuchsmusiker. Die Dreiercombo aus Düsseldorf und Aachen, die sich in der Rolle der verfemten Outlaws gefällt, gewann den Wettbewerb und kletterte zwei Jahre später mit ihrem Album Anarchie und Alltag auf Platz 1 der Media-Control-Charts.

    Träumen vom Volkstod

    Den ARD-Preis erhielt die Antilopen Gang vor allem aus Gründen der Gesinnung, wie das Jury-Urteil belegt:

    „Die Antilopen Gang hat nicht nur Style, sondern auch Haltung. Sie haben eine mitreißende Show mit politischen Reflexionen zu fetten Beats hingelegt.“

    Was das für eine Haltung ist, veranschaulicht der Refrain ihres Liedes „Baggersee“ in erschreckender Deutlichkeit :

    Atombombe auf Deutschland, dann ist Ruhe im Karton! Komm, wir bomben einen Krater und dann fluten wir das Loch!

    Zeilen wie diese hielten WDR-Moderator Ingo Schmoll 2019 nicht davon ab, im Gebührenfernsehen eine regelrechte Lobeshymne auf die Band zu singen:

    Die nehmen textlich kein Blatt vor den Mund, die gewitzten Hip-Hopper der Antilopen Gang. 

    Jeden ersten Sonntag haben die Atombombenforderer zudem eine eigene Sendung im RBB-Jugendformat Radio Fritz. Und in einem Interview mit dem Deutschlandfunk durften sie ausführen, „warum auf die Fressen hauen manchmal besser ist, als ständig zu reden“. 

    Kalkulierte Provokationen

    Die Provokation ist von den antideutschen Musikern eiskalt kalkuliert. So auch in ihrem neuesten Song mit dem Titel „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“. Das Musikvideo beginnt damit, dass Sänger Daniel Pongratz in seiner Hand mehrere Patronen wiegt, mit denen er dann eine Kalaschnikow lädt. Ein leerer Theatersaal ist die Kulisse, vor der er erst im Konjunktiv, am Ende des Liedes als Aussagesatz regierungskritische Politiker und Publizisten bedroht und beschimpft.

    Mit erhobener Waffe singt er dann:

    Wenn Du friedlich gegen die Gewalt nicht ankommen kannst, ist das letzte Mittel das uns allen bleibt Militanz.

    Pongratz kokettiert damit, dass all das ja nicht strafbar sei, weil es von der Kunstfreiheit gedeckt werde. Das mag sein. Doch jeder weiß, dass ein vergleichbares Video von rechter Seite sofort einen bundesweiten Aufschrei in der Presse verursacht hätte, verbunden mit Löschungen und Sperrungen auf digitalen Plattformen und sozialer Ächtung der Interpreten. Perverse Drohungen, wie etwa die, den Verleger Götz Kubitschek, mit Pfeil und Bogen erschießen zu wollen, genießen dagegen die volle Unterstützung des politisch-medialen Establishments.

    Ein Feuilletonist der KulturBühne des Bayerischen Rundfunks zum Beispiel schreibt:

    „Darf man Kubitschek Gewalt androhen? Und Gauland einen Nationalsozialisten nennen? Danger Dan provoziert – und hat einen tollen Song vorgelegt.“

    Nadja Dilger, Kulturjournalistin der Berliner Zeitung, weiß den Gewaltaufruf der Antilopen Gang wie folgt zu veredeln: „Daniel Pongratz, alias Danger Dan, sinniert am Piano über Kunstfreiheit.“

    Der Tabubruch, den die linksradikalen Rapper in ihrem Lied inszenieren, ist also gar keiner. Stattdessen haben sie nur drastisch dargestellt, was im Framing der Leitmedien ohnehin schon angelegt ist: die systematische Ausgrenzung und Verächtlichmachung Andersdenkender.

    Der Lieblings-Linksfluencer

    Einer, der die Antilopen Gang schon seit Langem hofiert, ist der Berliner Musik-Journalist Marcus Staiger, der sich offen zur Antifa bekennt. Sein Profilbild auf Twitter ziert die Parole „Yalla Yalla Migrantifa“.

    Ausgerechnet dort warb er für unsere aktuelle Sonderausgabe Antifa – Die linke Macht im Untergrund, in dem wir auch über seine Radikalisierung berichten.

    In einem Tweet schrieb er: „Hallo, ich bin’s, Euer Lieblings-Linksfluencer. Die Spezialisten vom Compact Magazin haben nicht nur geile Wortspiele sondern vermuten auch ein linkes Netzwerk, das Deutschland unterwandert. Nach ihrer Recherche bin ich ein Teil davon. Danke dafür. Mache ich gern.“ Ob das den Genossen gefällt?

    Tweet des COMPACT-Lesers Marcus Staiger. Bild: Screenshot Twitter

    Wir reißen der Antifa die Maske vom Gesicht. Wie brutal die Täter vorgehen, wie gut sie wirklich in Politik und Medien vernetzt sind, wo ihre Hochburgen liegen und wer sie finanziert, erfahren Sie in COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund. Zur Bestellung klicken Sie hier oder auf das Banner unten.

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