Der erst am 7. Januar von einem chinesischen Wissenschaftler entdeckte neue Corona-Virus hat sich mittlerweile bis in die USA ausgebreitet. Hier wurde ein erster Fall aus dem an der Pazifikküste gelegenen US-Bundesstaat Washington gemeldet. Bislang konnte noch kein Impfstoff gegen den neuen Virus entwickelt werden.

     Coronaviren können Artenschranken überspringen. Zur Gruppe dieser Krankheitserreger zählt auch der SARS-Virus, der sich in den Jahren 2002/2003 seuchenartig in Ostasien ausbreitete und etwa 1.000 Todesopfer forderte. Der Ursprung des SARS-Virus wird im Larvenroller, einer in Südostasien verbreiteten Schleichkatze, vermutet. Das neue Coronavirus stammt wohl ursprünglich von einer Fledermaus, die auf einem Markt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan angeboten wurde.

    Alptraum biologische Kampfstoffe

    Es gibt zahlreiche Zoonosen, also Übertragungskrankheiten, die vom Mensch auf das Tier und umgekehrt übertragen werden können, zu nennen wären hier unter anderem die Maul- und Klauenseuche, der West-Nil-Virus, die Tollwut und die Schweinegrippe. Wissenschaftler befürchten schon seit langem das Auftreten neuer Viren, gegen die sich nicht schnell genug ein passendes Virostatikum, das die Verbreitung der Krankheitserreger hemmt, entwickeln lässt.

     

     

     

     

     

     

     

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    Ein Alptraum, der weiterhin über der Menschheit schwebt, ist die mögliche Entwicklung von Viren als biologischen Kampfstoffen. Noch 1966 führte das US-Militär Experimente mit Bakterien durch, die in der 23rd Street Station der New Yorker U-Bahn verbreitet wurden, indem man beim Einfahren der Züge eine mit den Krankheitserregern gefüllte Glühbirne fallen ließ. Hochrechnungen ergaben, dass man auf diese Art und Weise Millionen von Menschen hätte anstecken können.

    Neuer Verbreitungsschub durch chinesisches Neujahrsfest

    Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Virus auch in Europa angekommen ist, denn rund um das chinesische Neujahrsfest, das dieses Jahr am 25. Januar stattfindet, dürften insgesamt einige Hundert Millionen chinesische Reisende unterwegs sein. Unter diesen dürften sich auch einige Super-Spreader, also besonders ansteckende Patienten, befinden. Mittlerweile ist die Zahl der Infizierten in China nach Behördenangaben auf 440 gestiegen, es wurden bislang neun Todesfälle gemeldet.

    Am 24. Oktober 1929 brachen an der Wall Street alle Dämme. Der „Schwarze Freitag“, der sich daraufhin auch in Deutschland ereignete, hat sich bis heute ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Die neuen 20er Jahre könnten ebenfalls wieder zu einem Jahrzehnt des ökonomischen Zusammenbruchs werden. Viele renommierte Autoren wie Dirk Müller, Max Otte oder Markus Krall rechnen mit einem Crash, wie es ihn so noch nie zuvor in der Geschichte der Weltwirtschaft gegeben hat. Lesen Sie alles zu diesem Thema und den anstehenden gigantischen Umwälzungen in der aktuellen Ausgabe des COMPACT-Magazins, die jetzt unter COMPACT-Digital+ abgerufen oder aber als Druckausgabe im Shop bestellt werden kann.

    Das MRC Centre for Global Infectious Disease Analysis am Londoner Imperial College vermutet allerdings, dass es schon über 1.700 Infizierte gibt. Auf diese Größenordnung kommen die Forscher auf Basis einer Computeranalyse, die auch die 3.400 Auslandsflüge berücksichtigt, die täglich von der Metropolregion Wuhan mit ihren 19 Millionen Einwohnern aus starten.

    Die internationale Gesundheitsorganisation WHO will heute darüber entscheiden, ob ein weltweiter Gesundheitsnotstand ausgerufen werden soll. Neben der Volksrepublik China und den USA haben mittlerweile auch Thailand, Japan, Taiwan und Südkorea Krankheitsfälle gemeldet.

     

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