Die Kathedrale von Nantes gehört zu den absoluten Meisterwerken der französischen Spätgotik. Am 18. Juli wurde sie im Zuge einer Brandstiftung teilweise zerstört. Der Täter war ein Asylbewerber aus Ruanda, der als ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der Kirchengemeinde gearbeitet hatte. Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins erhalten Sie aus gegebenem Anlass jetzt statt für 38,75 für nur noch 9,95 EUR. Nicht verpassen, hier erhältlich!

     Frankreichs Kirchen brennen. Manchmal sind es Unfälle, wie beim Brand der weltberühmten Kathedrale von Notre-Dame in Paris im Frühjahr 2019, manchmal – und leider immer häufiger – sind es auch Brandstiftungen. Immer aber sind diese Feuer, sofern die großen französischen Kathedralen betroffen sind, auch ein Symbol dafür, dass ein Teil unseres abendländischen Erbes unwiederbringlich verloren gegangen ist.

    Am 18. Juli 2020 brannte die Kathedrale von Nantes, die als absolutes Meisterwerk des Flamboyant-Stils, in dem die französische Spätgotik ihre Vollendung fand, gilt. Die Flammen verzehrten dabei die letzte französische Kirchenorgel aus der Zeit vor der Französischen Revolution. Auch das Gemälde „Sankt Clarus heilt die Blinden“, ein Werk des Malers Hippolyte Flandrin aus dem Jahr 1836, fiel dem Feuer zum Opfer.

    Nun legte ein 39jähriger Asylbewerber aus Ruanda, dessen Aufenthaltsgenehmigung in Frankreich nicht verlängert worden war, ein Geständnis ab und gab zu, das Feuer an drei verschiedenen Stellen im Inneren des Kirchenschiffs gelegt zu haben. Der Mann war zuvor vier Jahre von der Kirchengemeinde in Nantes versorgt worden und wohnte dort auch.

     Die beschwiegene Christenfeindlichkeit

    Die Tat reiht sich in eine unheilvolle Serie von Kirchbrandstiftungen ein, von denen Frankreich schon seit Jahren heimgesucht wird. Es vergeht keine Woche, in der das Observatoire de la christianophobie, die französische „Beobachtungsstätte der Christenfeindlichkeit“, nicht über neue antichristliche Akte im Land berichtet. Meist bleibt es bei christenfeindlichen Graffiti und Schmierereien und kleineren Akten des Vandalismus. Schwerer wiegen schon Fälle, in denen das Inventar der Kirchen zerstört oder gestohlen wird.

    Als am 4. September 2015 die Grenzen geöffnet wurden, gab es kein Halten mehr. Die Bundeskanzlerin hatte mit ihrer einsamen Entscheidung dafür gesorgt, dass eine wahre Asyl-Flut über uns hereinbrach und auch ganz Europa in den Sog gezogen wurde. Ähnliches könnte jetzt wieder bevorstehen. Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins erhalten Sie aus gegebenem Anlass jetzt statt für 38,75 für nur noch 9,95 EUR. Nicht verpassen, hier oder durch Klick aufs Bild erhältlich!

    Den traurigen Höhepunkt bilden Kirchbrandstiftungen. Neben der Kathedrale von Nantes ist hier vor allem der Fall der Kirche Saint-Sulpice im sechsten Pariser Arrondissement zu nennen, die im März vergangenen Jahres fast vollständig ausbrannte. Die Feuerwehr war glücklicherweise innerhalb von fünf Minuten am Brandort, denn in der Kirche fand ein gutbesuchtes Orgelkonzert statt, so dass bei diesem Attentat zahlreiche Menschen in Lebensgefahr gebracht wurden.

    Linksextremisten und Islamisten als Täter

    Die Täter kommen dabei aus verschiedenen politischen Richtungen. Als zu Beginn des Jahres 2019 die Kirche Saint-Jacques in Grenoble völlig niederbrannte und mehr als 100 Menschen aus den umliegenden Häusern evakuiert werden mussten, da bekannte sich eine linksanarchistische Gruppe namens Des courts-circuits („Kurzschlüsse“) zu der Tat. In einem Bekennerschreiben wurde die Kirche als Symbol französischer Selbstgefälligkeit bezeichnet.

    Frankreichs Christen und Kirchen sind aber nicht nur von einem linksextremen Antikatholizismus bedroht, sondern auch von Islamisten. Als im Juli 2018 ein Brand in der Kirche Saint-Pierre du Martroi in Orléans gelegt wurde, da hatten die Täter die Botschaft Allahu akbar hinterlassen.

    Am 26. Juli 2016 schien ein Ruck durch Frankreich zu gehen, als eine schreckliche Bluttat das Land erschütterte. An diesem Tag stürmten zwei Islamisten die Morgenmesse in der kleinen katholischen Kirche in Saint-Étienne-du-Rouvray bei Rouen in der Normandie und nahmen zwei Ordensschwestern, zwei weitere Frauen und den Pfarrer als Geiseln. Dem 84-jährigen katholischen Geistlichen Jacques Hamel wurde die Kehle durchgeschnitten, nach anderen Medienberichten wurde er geköpft.

    Durchschnittlich zwei christenfeindliche Übergriffe pro Tag

    Der konservative Regionalpräsident der Normandie und frühere Verteidigungsminister Hervé Morin konstatierte damals, dass die Attacke in der Kirche ein Land treffe, das sich bereits am Rande des Bruchs befinde, und dass Frankreich angesichts des Terrors Gegenmaßnahmen ergreifen müsse, bevor die Gesellschaft „in Flammen aufgeht“. Doch auch seit der Gräueltat von Saint-Étienne-du-Rouvray konnte die Welle der antichristlichen Gewalt in Frankreich nicht wirksam gestoppt werden.

    Die große französische Tageszeitung Le Figaro stellte in einem Artikel fest, dass „die Zahlen des Innenministeriums, der Katholischen Kirche und der christlichen Kirchen für das Jahr 2017“ darin übereinstimmen, dass es „durchschnittlich zwei“ christen- oder kirchenfeindliche Übergriffe pro Tag gab. Dabei behalte die Kirche sich sogar noch einen „relativen Ermessensspielraum“ bei der Einstufung der Vorfälle vor, um einen „Mechanismus des Überbietens“ zu vermeiden.

    Leider greifen aber auch in Frankreich die gleichen Mechanismen wie sonst überall in der westlichen Welt. Tatsächliche oder angebliche rassistische Gewalt findet maximale mediale Beachtung, christenfeindliche Gewalt wird ausgeblendet oder bagatellisiert.

    Sea Changes – Zeitenwenden. Nur eine einzige katastrophale Nacht auf See vor der stillen britischen Ostküste, und schon ertrinkt ganz England in einer Flut aus Schuld, Heuchelei und krankhafter Fernstenliebe. Vor dem Hintergrund eines tragischen Unglücks laufen die Lebenswege eines Glücksritters aus dem Irak und eines unverblümt Klartext redenden englischen Bauern schicksalhaft aufeinander zu, während Politiker und Journalisten darum ringen, sich ins bestmögliche Licht zu rücken.

    Turners Debütroman, 2012 in den USA erschienen, hat mit bestürzender Genauigkeit die Mechanismen, Wege und Verläufe der so genannten Flüchtlingskrise vorgezeichnet, die über die Alte Welt hereinbrach. Er zeigt uns das vielleicht Wichtigste auf: Die wahren Nutznießer des kulturellen Überlebenskampfes, in dem sich unser Europa befindet, sind nicht etwa die hereinströmenden Fremden – es sind unsere eigenen Landsleute, die ihnen den Weg ebnen, sie zum Kommen auffordern und jeden zum Staats- und Menschheitsfeind erklären, der auf seiner gewohnten Lebenswelt beharrt. HIER bestellen oder zum bestellen einfach auf das Banner unten klicken!

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