Der Sohn der Queen kann sich warm anziehen: Erst wies ein US-Richter seinen Antrag zurück, die gegen ihn gerichtete Klage fallenzulassen – und nun verlor er auch noch alle seine militärischen Titel und Schirmherrschaften. Lässt ihn der Deep State fallen? In COMPACT-Spezial „Geheimakte Kinderschänder – Die Netzwerke des Bösen“ lesen Sie, wie der Royal und andere Größen in den Epstein-Skandal verstrickt sind. Hier bestellen.

    Nach der Verurteilung von Epstein-Ex und -Komplizin Ghislaine Maxwell, zieht sich nun auch die Schlinge um den Hals von Prinz Andrew enger. Dem Sohn der britischen Königin Elisabeth II. wird von dem Missbrauchsopfer Virginia Giuffre vorgeworfen, Kunde in Epsteins Sexsklavinnen-Ring gewesen zu sein. Giuffre musste schon als Minderjährige Epstein und seiner schwerreichen und mächtigen Kundschaft als „Masseurin“ zu Dienstein sein.

    Prinz Andrew dürfte froh darüber gewesen sein, dass er im Prozess gegen die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell nur eine Nebenrolle gespielt hatte. Dort wurde der Name Name des Duke of York nur im Zusammengang mit einem Flug in Epsteins Privatflugzeug, dem sogenannten Lolita-Express, erwähnt. Doch mittlerweile hat sich der Wind gedreht – und viele Fragen sich, ob der feine Prinz nun als Bauernopfer von den dunklen Hintermännern geopfert werden soll..

    Verlust aller militärischen Titel

    Am 12. Januar wies ein US-Richter den Antrag der Anwälte von Prinz Andrew auf Zurückweisung von Giuffres Klage zurück. Obwohl es sich um eine zivile Klage handelt, droht Andrew nun ein Gerichtstermin in New York. Davon geht beispielsweise der frühere US-Bundesanwalt Neama Rahmani aus.

    Gegenüber der Zeitung Die Welt äußerte er, dass außergerichtliche Einigungen oft herbeigeführt würden, um die Opfer zu schützen. Dies sei im Fall von Giuffre allerdings nicht nötig, da diese ja von sich aus in der Öffentlichkeit aussagen wolle. Das Verfahren könnte dann im Herbst dieses Jahres stattfinden – diesen Termin nannte zumindest der zuständige Richter Lewis Kaplan.

    Die Augen der Welt wären dann auf Andrew gerichtet – eine mehr als nur unangenehme Angelegenheit für das britische Königshaus. Die Krone hatte gestern schon in einem Communiqué die Aberkennung aller militärischen Titel und Schirmherrschaften von Prinz Andrew mitgeteilt.

    Dies hatten zuvor mehr als 150 britische Veteranen in einem Offenen Brief gefordert. Offiziere des britischen Militärs seien den höchsten Standards an Redlichkeit, Ehrlichkeit und ehrenhaftem Verhalten verpflichtet, schrieben diese darin, Andrew erfülle diese Standards aber nicht.

    Der perverse Prinz

    Virginia Giuffre beschuldigt Prinz Andrew, mit ihr als 17-Jährige am 10. März 2001 zum ersten Mal intim geworden zu sein. Dazu sei sie von Epstein gezwungen worden. Der Royal behauptet hingegen, er habe an diesem Tag seine Tochter Beatrice zu einer Geburtstagsfeier in ein Restaurant der Kette Pizza Express in Woking in der Grafschaft Surrey begleitet zu haben.

    Giuffre konnte dem FBI allerdings ein Foto vorlegen, das an dem fraglichen Abend entstanden sein soll. Es zeigt die damals Minderjährige mit dem Herzog und der Kupplerin Maxwell. Andrew bezeichnet das Bild als Fälschung.

    Die britische Zeitung Daily Mail berichtete allerdings unter Berufung auf Insider aus der Königsfamilie, dass sich Prinzessin Beatrice, die damals 12 Jahre alt war, nicht an eine Geburtstagsfeier im Pizza Express erinnern könne. Der Bodyguard des Prinzen, der an besagtem Wochenende Dienst hatte, ist – welch Überraschung – nicht mehr am Leben und kann somit auch nicht mehr befragt werden.

    Die investigativen Recherchen der Daily Mail förderten zudem Reiseunterlagen zutage, aus denen hervorgeht, dass Andrew im April 2001 in einem der Anwesen Epsteins in New York übernachtet haben soll. Auch dies hatte er vehement bestritten. Wenn nun die schützende Hand der Kabale über dem Prinzen wegfällt, sieht es für ihn zappenduster aus.

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    6 Kommentare

    1. Veröffentlicht auf Neopress ein Beitrag der

      Daily Mail: „Königin nimmt Andrew den Titel weg: Herzog von York darf „offiziell“ nicht mehr den Titel „Seine Königliche Hoheit“ tragen, verliert ALLE seine militärischen Aufgaben und königlichen Gönnerschaften und muss sich als „Privatmann“ vor Gericht verantworten“

      +++

    2. Theodor Stahlberg am

      Wenn der laute, skandalträchtige Name des immergeilen Prinzen "Randy Andy" auf die Titelseiten gezerrt wird, kann man sicher sein, zur selben Zeit gehen viele extrem wichtige Dinge ab, von denen mit aller Macht abgelenkt werden soll. Das Putin-Ultimatum ist nur eines davon, wobei die Dimension des aufgeworfenen Konflikts sorgsam camoufliert wird. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als den Rückbau der NATO, deren Osteuropa-Kontur auf das Niveau von 1997 zurückgeschraubt werden soll. Wer glaubt, es ginge hier um den Ukraine-Konflikt, irrt sich abgrundtief. Ukrainische Politologen sind sich sicher, in dieser nachgeordneten Detailfrage sind die Würfel ohnehin bereits gefallen – gegen ihr Land. Dabei wird davon ausgegangen, dass UN, NATO, EU, WHO etc. recht bald als effektive Entitäten verschwunden sein werden, aber noch lange Jahre vom globalen DeepState ein Theaterstück aufgeführt werden wird, als ob sie weiter existierten. Dabei seien sie bereits jetzt abgeschrieben. Das gesamte internationale System der Konferenzen von Teheran, Bretton Woods, Jalta und Potsdam ist in Auflösung begriffen, und in einigen Wochen werden sichtbar für alle die Kulissen einzustürzen beginnen. Wahrscheinlich wird man dann noch mehr und größere Ablenkungs-Figuren neben dem Duke of York benötigen …