COMPACT-Live am 8. Februar in Dresden zum Vernichtungsbombardement 1945: „Die Toten, die Täter und die Verharmloser – am besten jetzt anmelden und Plätze sichern!

    Als am 15. Februar 1945 die letzten Bomber das Stadtgebiet von Dresden wieder gen Westen verließen, lagen 40 Stunden Bombenterror hinter der Stadt. Das Ausmaß der vier Angriffswellen ist mit Worten kaum zu beschreiben. Tausende verbrannten im Feuersturm bei lebendigem Leibe, andere wurden verschüttet. Das als sicher geltende Dresden war damals voller Flüchtlinge. Viele mussten ihre Hoffnung mit dem Leben bezahlen. Dresden 1945 gilt seitdem als Fanal für Terror gegen die Zivilbevölkerung. Militärisch sinnlos wurde das einst blühende Elbflorenz nahezu vollends zerstört.

    Zum 75. Jahrestag des Vernichtungsbombardements auf Dresden erscheint die  neue COMPACT-Geschichtsausgabe: „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ (Bestellung schon möglich, Versand ab 27.1.). Aus der Feder des bekannten Buchautors Wolfgang Schaarschmidt und des Dresdner Heimatforschers Gert Bürgel  wird der Massenmord durch die angloamerikanischen Bomber am 13./14. Februar 1945 exemplarisch nachgezeichnet. Bahnbrechend ist diese Ausgabe auch deswegen, weil die Autoren nach immenser Recherchearbeit dem obszönen Herunterschwindeln der Dresdner Opferzahlen entgegentritt. Es waren nicht nur 25.000, wie es der heutige Staat behauptet, und auch nicht 35.000, so die offizielle Angabe in der DDR, sondern über 100.000. Auch die sowjetischen Archive gehen von dieser Größenordnung aus.

    COMPACT-Geschichte Nr. 9 „Dresden 1945“ wird durch Co-Autor Gert Bürgel und Chefredakteur Jürgen Elsässer am 8. Februar in Dresden vorgestellt. Bitte melden Sie sich am besten gleich mit dem Formular am Ende dieses Artikels an. Der genaue Ort wird allen Angemeldeten etwa 24 Stunden vorher per E-Mail mitgeteilt.

    Nun hat auch der Bundestagsabgeordnete Jens Maier (AfD) einen Beitrag bei COMPACT-Live am 8. Februar in Dresden zugesagt. 2017 führte er bei einer Gedenkveranstaltung aus:

    „Ja, dieses historische Ereignis, die Bombardierung Dresdens am 13/14 Februar 1945 zwingt uns in diesen Zeiten auch mal wieder Haltung zu zeigen, wie wir auch in anderen Fragen Haltung zeigen müssen. Und dazu kann ich einmal ganz klar sagen: Die Bombardierung Dresdens am 13/14. Februar war ein Kriegsverbrechen, ist ein Kriegsverbrechen und bleibt ein Kriegsverbrechen. Und da gibt es überhaupt nichts zu relativieren. Wenn heute in den Raum gestellt wird, Dresden war „keine unschuldige Stadt“        

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