Nein, Dieter Nur ist sicher kein Widerständler, und die Fettnäpfchen, in die er tritt, sind eigentlich nicht der Rede wert, wenn das Establishment und seine Mainstream-Medien nicht inzwischen bei Zero-Toleranz angelangt wären und beim Aufspüren von Abweichlern inzwischen Kriterien verwenden, die selbst einem Berija zu krass gewesen wären.

    Im vergangenen Jahr hatte Nuhr es gewagt, ein Witzchen über die heilige Klima-Jungfrau aus Schweden, Greta Thunberg, zu reissen: „Ich bin gespannt, was Greta macht, wenn es kalt wird. Heizen kann es ja wohl nicht sein.“ Sofort setzte ein Inernet Shitstorm ein und Kollege Jan Böhmermann verteidigte St. Greta mit den Worten: „Sie hat drei wichtige Forderungen: Erstens Emissionen senken. Klimafreundlich leben ist Forderung zwei. Und die wichtigste Forderung von Greta Thunberg: Irgendjemand soll verdammt nochmal endlich Dieter Nuhr die Fresse polieren.“

    Jetzt hat Nuhr schon wieder etwas „falsch“ gemacht. Im linken Kulturmagazin Kursbuch verkündete er: „Wissen bedeutet nicht, dass man sich zu 100 Prozent sicher ist, sondern dass man über genügend Fakten verfügt, um eine begründete Meinung zu haben. (…) Wissenschaft ist gerade, dass sich die Meinung ändert, wenn sich die Faktenlage ändert. (…) Wissenschaft ist keine Heilslehre, keine Religion, die absolute Wahrheiten verkündet. Und wer ständig ruft: Folgt der Wissenschaft!, der hat das offensichtlich nicht begriffen. (…)“

    Eigentlich eine Binsenweisheit, aber die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verwendete eine Paraphrase des Statements für ihre Imagekampagne „Für das Wissen entscheiden“: „Wissenschaft weiß nicht alles – ist aber die einzige vernünftige Wissensbasis, die wir haben. Deshalb ist sie so wichtig.“ Sofort folgte ein Shitstorm! So twitterte ein Arthur ß: „Euer verdammter Ernst? Aus all den Leuten sucht ihr diesen Kloakenclown aus? Er sagt buchstäblich: „Wer ständig ruft, ,folgt der Wissenschaft‘, der hat das offensichtlich nicht begriffen“. Coronamaßnahmen-Gegner unter den Verantwortlichen oder was? Wie sehr kann man reinkacken.“

    Wie seine Mitstreiter möchte dieser Hate-Speaker glauben, dass nur Professor Drosten wirkliche „Wissenschaft“ betreibe, während Kritiker wie Professor Sucharit Bhakdi oder Dr. Wolfgang Wodarg davon keine Ahnung hätten. Aber es sind solche geistigen Tiefflieger, die sich durchsetzten. Der DFG lenkte kriecherisch ein: „Liebe Community, wir nehmen die Kritik, die vielen Kommentare und Hinweise ernst und haben den Beitrag von Dieter #Nuhr von der Kampagnenwebsite http://dfg2020.de entfernt.“ Der gelöschte Nuhr schrieb daraufhin an den DFG:

    „Sie ‚reagieren auf Kritik‘. Mit anderen Worten: Die DFG unterwirft sich den Krawallmachern, die im Internet systematisch an der Unterdrückung kritischer Stimmen arbeiten, die in der Mitte des politischen Spektrums stehen. Wohin steuert die DFG? Will sie ein Teil der Meinungswelle sein oder unabhängig? Mir gruselt es ein wenig.“ Zu spät…

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