Gegen die Schauspieler, die sich an der Initiative #wirmachendicht beteiligen, findet momentan eine mediale Treibjagd statt. Noch schlimmer traf es den niederländischen Gitarristen Jost Vergoossen, dessen Engagement bei der Kölner Karnevalsband der Höhner nun abrupt endete, weil er zu wenig Begeisterung für den Corona-Lockdown aufbrachte. Schlagende Argumente gegen das Lockdown-Regime finden Sie in COMPACT-Aktuell Corona-Diktatur: Wie unsere Freiheit stirbtHier bestellen.

     Hintergrund des Rauswurfes soll die Kritik Vergoossens an den Corona-Maßnahmen gewesen sein. Da er annahm, in einem Land mit freier Meinungsäußerung zu leben, machte er in den sozialen Medien daraus auch keinerlei Hehl.

    Sympathien für Geert Wilders?

    Doch seinen Bandmitgliedern ist dieser Meinungspluralismus offenbar hochgradig suspekt. In einem Interview mit der Kölner Boulevardzeitung Express erklärten sie: „Joost Vergoossens Haltung zur weltweiten, Covid-19 bedingten Pandemie, die er in mehreren Postings auf seinen Social-Media-Plattformen veröffentlicht hat, entsprechen nicht der Überzeugung der Band.“

    Ausschlaggebend für seine Entlassung soll allerdings auch ein anderer Grund gewesen sein. Nach Angaben des Höhner-Frontmannes Henning Krautmacher soll Vergoossen dem niederländischen rechtspopulistischen Politiker Geert Wilders nahestehen, weshalb sich die Band entschied, „in Zukunft getrennte Wege zu gehen“. Die Höhner beteiligen sich schon seit langem am „Kampf gegen Rechts“ und musizierten schon vor über zehn Jahren gegen Versammlungen von Pro Köln an.

    „Kölner Künstler sind eine große Enttäuschung“

    Der Niederländer bedauert die Haltung seiner Bandmitglieder. Ihm sei nie die Möglichkeit eingeräumt worden, seine Sicht der Dinge klarzustellen, beklagt er sich in einem späteren Videoauftritt. Auf der Facebookseite der Höhner finden sich derweil auch viele kritische Kommentare, die den Rauswurf Vergoossens hinterfragen. „Die Kölner Künstler sind für mich eine große Enttäuschung, da sie sich keinerlei Kritik an den Maßnahmen zutrauen“, schreibt dort beispielsweise ein Nutzer.

    Die Höhner werden sich durch solche Kommentare wohl kaum irritieren lassen. Schon seit langem setzen sie auf Stimmungsmache gegen Andersdenkende, um sich selbst zu profilieren. Der Rauswurf Vergoossens passt somit gut in die Bandgeschichte.

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