Joseph Ratzinger. emeritierter Papst Benedikt XVI. ist heute verstorben. Aus diesem Anlass würdigt COMPACT erneut seinen Widerstand gegen globalistische Seilschaften. Einen Kampf, den ein anderer Papst mit dem Leben bezahlte. Es folgen Auszüge aus COMPACT-Spezial «Das Große Erwachen – Der spirituelle Kampf gegen den Great Reset».

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    Der Pontifex Maximus gilt als Statthalter Gottes. Oder ist er mittlerweile der Statthalter der Hochfinanz? Im Dezember 2020 fand ein Treffen von Papst Franziskus mit Geldaristokraten statt, die laut New York Times (NYT, Ausgabe vom 8. Dezember 2020) «2,1 Billionen Marktkapitalisierung und 200 Millionen Beschäftigte» repräsentierten.

    Unter den 27 Top-Managern befanden sich Vertreter von Mastercard, der Bank of America und BP. Sie alle gehören zum Council for Inclusive Capitalism, das von Lynn de Rothschild gegründet wurde und geführt wird. Die Ehefrau des mächtigsten Sprosses der Dynastie – ihrem Gatten gehört die Holding Rothschild & Co., die durch die Verschmelzung der britischen und französischen Vermögen der Familie zu deren kapitalstärkstem Zweig avancierte – machte Präsidentschaftswahlkampf für Hillary Clinton und ist Mitglied in den wichtigsten transatlantischen Thinktanks, dem amerikanischen Council on Foreign Relations und dem britischen Chatham House.

    Das Council for Inclusive Capitalism gibt auf seiner Webseite offenherzig zu, dass es sich mit dem Weltwirtschaftsforum von Klaus Schwab in der Zielsetzung auf «nachhaltige Wertschöpfung – Menschen, Planet, Governance-Prinzipien und Wohlstand» einig ist.

    Anders als die traditionellen Investmentfonds will das Konglomerat das Kapital nicht dort investieren, wo hohe Renditen winken – sondern wo Unternehmungen «proaktiv (und profitabel) Antworten auf die großen Nachhaltigkeitsfragen von heute suchen», wie Reuters zusammenfasst.

    Kurz gesagt: Geld gibt es nur für grüne Unternehmungen mit möglichst viel sogenannter Diversität – also Quoten für Frauen und alle möglichen Minderheiten. Nach dem Treffen mit dem Vatikan meldete die NYT:

    «Der Papst segnet den Businessplan.»

    Der Todeskuss des Freimaurers

    Der Knoten der unheiligen Allianz mit dem internationalen Finanzkapital schürzte sich Ende der 1960er Jahre. Nach dem Tod des populären Johannes XXIII. im Jahr 1963 sah sich der Vatikan mit einem starken Spendenrückgang konfrontiert.

    Dazu mag die Verunsicherung durch das Zweite Vatikanische Konzil beigetragen haben, dessen Beschlüsse unter dem Nachfolger Paul VI. heranreiften (mehr dazu in COMPACT-Spezial «Das Große Erwachen»). Im selben Zeitraum hob der italienische Staat auch die Steuerfreiheit für den Vatikan – ein Privileg aus den Zeiten Mussolinis – auf.

    Papst Johannes Paul I. kam den Finanzstragegen der Vatikanbank in die Quere. Sein Tod gibt bis heute Rätsel auf. Foto: picture-alliance / dpa

    Der neue Papst wollte am römischen Fiskus vorbei möglichst viel Geld ins Ausland schleusen und betraute damit zwei Personen: den US-Amerikaner Paul Casimir Marcinkus, der ab 1971 Präsident der Vatikanbank wurde, sowie den sizilianischen Banker Michele Sindona. Dieser hatte sich mit Schwarzgeldmillionen aus dem Reptilienfonds der CIA das Wohlwollen der Kurie erkauft.

    Sindona stand im Bunde mit Roberto Calvi, der sich einst brüstete, mit diesem sauberen Geschäftspartner zusammen die Mailänder Börse zu beherrschen. Was wichtiger ist: Calvi war auch Schatzmeister der Freimaurerloge P2, die bis zu ihrem Auffliegen 1981 das wichtigste Standbein des Tiefen Staates auf dem Apennin war und unter anderem die NATO-Geheimarmee Gladio kontrollierte. (…)

    Benedikts Kampf gegen die Loge

    Der deutsche Kardinal Josef Ratzinger folgte 2005 als Benedikt XVI. auf dem Heiligen Stuhl. Er sagte den Finanzmachenschaften den Kampf an und ersetzte den P2-Adepten Caiola als Vatikanbankdirektor durch Ettore Gotti Tedeschi.

    Mit der Ernennung seines langjährigen Vertrauten Tarcisio Bertone zum Camerlengo (Kardinalkämmerer) mit den Funktionen eines Staatssekretärs erklärte er den modernistischen Teilen des Klerus den Kampf. Nach seinem Credo «Weniger Diplomatie und mehr Evangelium» begann Benedikt mit einer Stärkung des traditionellen Ritus, der durch das Zweite Vatikanische Konzil abgeschafft worden war.

    Papst Benedikt XVI.: Er streckte den Traditionalisten die Hand aus. Foto: vipflash | Shutterstock.com

    Seine Gegner schlugen zurück. Am 10. Februar 2012 machte die seriöse italienische Tageszeitung Il Fatto Quotidiano auf ihrer Titelseite mit der Schlagzeile auf:

    «Ein Komplott gegen den Papst, innerhalb von zwölf Monaten wird er sterben.»

    Das Blatt veröffentlichte dazu das Faksimile eines Schreibens, das der kolumbianische Kardinal Dario Castrillon Hoyos am 30. Dezember 2011 in deutscher Sprache verfasst und Benedikt XVI. persönlich übergeben hatte. (…)

    Der erzwungene Rücktritt

    Im Frühjahr 2012 begann das Kesseltreiben gegen Tedeschi. Angeführt wurde das Halali vom Tiefen Staat jenseits des Atlantiks: Ende März 2012 kündigte die US-amerikanische Investmentbank JP Morgan die Konten der Vatikanbank.

    Gleichzeitig tauchte der Heilige Stuhl erstmals im Strategiebericht des US-Außenministeriums zum Kampf gegen Drogenkriminalität und auf einer Liste von Staaten, die wegen des Verdachtes von Geldwäsche beobachtet werden, auf. Tedeschi kapitulierte schließlich und trat zurück. Die Konsequenzen waren verheerend. (…)

    Zugespitzt könnte man sagen: Der italienische Premier Mario Monti hatte ab diesem Zeitpunkt Zugriff auf die Geheimpapiere von Tedeschi – eben jener Monti, der gleichzeitig Vorständler der Bilderberger, führendes Mitglied der Trilateralen Kommission und Berater der US-Bank Goldman Sachs war.

    Bereits im Juli 2012 berichtete COMPACT über den Machtkampf im Vatikan.

    Benedikt hatte der Tiefe Staat – manche sagen: der Tiefe Vatikan – schon vorher die Instrumente gezeigt. Reden wir nicht über den 10. Dezember 2009, als ein Auto der Vatikan-Gendarmerie von Kugeln durchsiebt wurde, nicht über die geistesgestörte Frau, die Benedikt zur Christmette am Heiligen Abend 2009 attackierte, nicht über zwei Islamisten, die im Mai 2010 wegen konkreter Mordpläne aus Italien ausgewiesen wurden und auch nicht über die Razzien wegen Drohungen anlässlich des Papstbesuchs bei der Queen im September 2010.

    Reden wir über einen Mordfall, der weithin bekannt wurde. Anfang Juni 2010 wurde der katholische Bischof Luigi Padovese in der türkischen Stadt Iskenderun, dem früheren Alexandrette, von seinem muslimischen Chauffeur erstochen.

    Nach später aufgefundenen Notizen des Täters hatte dieser ursprünglich vorgehabt, mit Padovese nach Zypern zu fliegen, um dort bei einer Audienz ein Attentat auf Benedikt XVI. zu verüben, doch Padovese sagte den Flug kurzfristig ab. In der spanischen Tageszeitung El Pais hieß es danach, der Bischof sei sich offenbar der Gefahr bewusst gewesen, die von seinem Chauffeur ausgehe.

    Er habe daher riskiert, «selbst zum Opfer zu werden, um eine größere Tragödie zu verhindern, also ein Attentat auf den Papst». Auch in der katholischen Gemeinde in der Türkei gab die Stornierung des Zypern-Flugs Anlass zu Spekulationen. Vielleicht wollte sich der Chauffeur dafür rächen, dass er nicht an den Papst herankommen konnte

    Vor diesem Hintergrund nimmt es nicht wunder, dass Benedikt im Februar 2013 als erster deutscher Papst nach Hadrian VI. (1523) und als zweiter Papst überhaupt (nach Coelestin V., 1294) freiwillig von seinem Amt zurücktrat. Im April 2019 beklagte der Emeritierte die «Lockerung der Moral» im Zuge der 68er-Bewegung und machte sie für den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche mitverantwortlich. Das war ein indirekter Seitenhieb gegen seinen Nachfolger (…)

    Den vollständigen Text über die düsteren Geheimnisse hinter den Mauern des Vatikan und profunde Beiträge zum spirituellen Kampf gegen den Great Reset aus traditionell-katholischer, protestantischer, russisch-orthodoxer und anthroposophischer Sicht finden Sie in COMPACT-Spezial «Das Große Erwachen». Wir verschenken dieses Standardwerk sofort an alle Kunden, die ein Produkt in unserem Online-Shop bestellen! Ob Aufkleber, COMPACT-Ausgabe, Buch, DVD oder Shirt – für jede Bestellung gibt es das Geschenk automatisch obendrauf. Aber nur bis Montag, 2. Januar 2023, 24 Uhr!

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    13 Kommentare

    1. Nixus Minimax am

      Warum hat er sich nicht dafür eingesetzt, die Allgemeinen und im Speziellen die katholische Kirchensteuer in D zu beenden.? Er war doch deutscher Papst, oder nicht? Ihr könnt von mir aus ihn und die restliche kirchliche Mischp… hier heiligen und huldigen wie Ihr möchtet, auch für die heutige kath. Kirche gilt: "Halt Du sie dumm, ich halte sie arm!" Eigentlich kann ich über diesen ganzen Verein nur noch Lachen, habe ich dem schon lange den Rücken gekehrt!
      Dennoch, Friede seiner Seele!

    2. Thomas Walde am

      Seht Euch die Bilder an. Aus den Gesichtern der Menschen kann man ihre Seele erkennen. (Glaube ich jedenfalls) Wo ist da Liebe, Güte und wo Verbissenheit zu erkennen?

    3. Leuchtturmwärter Ansgar am

      Benedikt XVI . war von den falschen Päpsten noch der am wenigsten schädliche. Er verfälschte zwar auch biblische Aussagen, um der Macht zu gefallen, aber er hatte immerhin auch die Reste der Kirche Gottes anerkannt.
      Deshalb hat er diesen "Nachruf", der einem Hohn durch weglassen sehr nahe kommt, nicht verdient. Es ist nicht der angemessene Zeitpunkt , ausgerechnet die Finanzen des Vatikans zu erörtern.
      Der Erzengel Michael (übrigens Schutzheiliger des Deutschen Reiches ) wird mißbraucht , wenn unter seinem Namen krude Verschwörungsspinnereien verbreitet werden.

    4. Ach, wie sie gegen ihn gehetzt, gegeifert, gekeift haben und jetzt, da er gegangen ist, es immer noch tun. Das ist wohl das Schicksal jedes Aufrechten. Ja, an ihm schieden und scheiden sich die Geister: In Menschen mit Wert und Charakter und in diejenigen, auf die man getrost verzichten kann.

    5. Professor_zh am

      ,,Sage mir, wie deie Nachrufe ausfallen, und ich sage dir, wer du bist" oder so ähnlich möchte Professor_zh jetzt sagen. In der Tat fielen die ersten Nachrufe – wie nicht anders zu erwarten – ziemlich abartig aus, weitgehend durch die ideologische Brille des Links-Rot-Grünen-Tums betrachtet. Wir warten ja nur noch auf den Gurkensalat des gleichnamigen Schmierfinken zu diesem Thema…

      …dann wissen wir, daß Benedikt ein guter Papst war!

      • Dann wart mal auf die Nachrufe durch +60 Ossi , Archidiabola , Bagusch u.ä. Gut ist relativ. Er war nicht so schlecht wie die anderen seit Pius X II . aber " gut " ist noch was anderes.

    6. > …manche sagen: der Tiefe Vatikan… <
      Dieser >Tiefe Vatkan< sind die Jesuiten, also das Böse schlechthin wenn man deren Codex kennt !
      Die Jesuiten haben mit Jesus genauso zutun wie ein Frosch mit Heisswasser.
      Und derzeitige katholische Oberpfaffe kommt ja von den Jesuiten.
      Ich benutze nicht mehr das Wort >Pabst<, denn übersetzt heisst es ja Vater, aber ein Pabst kann kein Vater sein der katholischen Dokrin nach.
      Naja, es gibt viele Widersprüche in der katholischen und auch in der protestantischen Kirche.
      Wenn die Würdenträger dieser pseudochristlichen Religion endlichmal nach dem Neuen Testament und den 10 Geboten handeln würden, dann könnten man die Leute ernst nehmen, aber diese Religionsbüttel tun den Teufel und suhlen sich in ihrer Arroganz und Feigheit, egal ob Katholisch oder Protestantisch !
      Alles eine Mischpoke des Bösen im Kleid der Gutmütigkeit.

    7. Wusste ich von Anfang an das Papst Benedikt ein sehr guter Mensch ist und das er wurde mit allem Mittel zum Rücktritt gezwungen!
      Viele Menschen wegen dieser DRECK satanische Strukturen sind mental sowohl gotisch gefoltert oder umgebracht- für "DIE" kommt wohl endgültige ENDE!
      Jedem von uns soll klar sein- das es so nicht noch lange geht!
      ES GESCHIEHT NUN DANN WANN GOTT WILL- dafür gibt es Gründe- wann und warum Geschenk soll!
      Meine volle VERTRAUEN AN LIEBER GOTT UND SEIN GELIEBTER SOHN!
      Lieber Papst Benedikt, Ruhen in Frieden, Gott segne Deine Seele.

    8. Ein kluger Mann, ein Theologe ,ein konservativer Kirchenführer. Stark im Glauben, war er vielen, in der dem Zeitgeist hinterherhechelnden römischen Kurie, verhasst.
      R.I.P. Joseph Ratzinger

    9. Benedikt war für mich ein brillanter Theologe, ein glaubwürdiger Papst, ein gütiger Mensch, aber auch ein bewusster Deutscher, der seine bayerische Heimat stets in Ehren hielt.
      Sein bescheidenes Wesen und seine tiefe Gläubigkeit werden mir stets in angenehmer Erinnerung bleiben.

      • Seine Rede vor dem Deutschen Bundestag,sinngemäß: Nimm das Recht weg, was ist ein Staat dann anderes als eine Räuberbande, wird in die Geschichte eingehen.
        Die Abgeordneten haben das gar nicht realisiert.

      • Allerdings hat der Typ die Wahrheit nicht bekannt geben warum er zurück getreten ist !
        Daher sehe ich seine Glaubwürdigkeit begrenzt ein.
        Der Mann war zufeige mal die Wahrheit zuerzählen bei seinem Wissen was er hatte.
        Schade das er nicht mal die Leute im Hintergrund blossgestellt hat vor seinem Ableben.

        • Nur ein krummer Hund kann einen Pontifex Maximus als "der Typ " bezeichnen und nur ein krankes Volk kann sowas ungestraft durchgehen lassen.