Vor 100 Jahren führte Adolf Hitler seinen Marsch auf die Feldherrnhalle durch. Der Putsch scheiterte, doch schon damals hatte der NSDAP-„Führer“ mächtige Hintermänner. Die bei Amazon schon inkriminierte und hochbrisante Ausgabe „Wer finanzierte Hitler? – Das dunkle Geheimnis der Wall Street“ gibt es natürlich weiterhin in unserem Online-Shop.

    Die Megadebatte zwischen kommunistischen und westlichen Historikern um die Rolle des Großkapitals quält sich seit Jahrzehnten hin, weil sie in einer Antinomie gefangen ist: Jede Seite hat gegen die andere recht, aber keine Seite liegt absolut richtig. Selbstverständlich waren wichtige Großkonzerne am Aufstieg Hitlers interessiert und beteiligt – die vor allem aus der DDR vorgelegten Beweise sind stichhaltig. Andererseits können diese Gelder nicht den Ausschlag gegeben haben, denn sie füllen die Finanzierungslücke nicht, die zwischen den schwachen Eigenmitteln der NSDAP und ihren riesigen Ausgaben klaffte, und sie klärt nicht, inwiefern diese Industriefraktionen von Finanzkreisen beeinflusst oder gesteuert wurden.

    Der beschwiegene Elefant im Raum

    In dieser Leerstelle steht der Elefant, über den beide Seiten nicht zu sprechen wagen: das internationale Finanzkapital und die Wall Street. Immerhin schimmert die Erkenntnis bei den kommunistischen Autoren ab und zu durch (so in einem Aufsatz der Roten Fahne aus dem Jahr 1932 oder auch in den Vorstößen von Kurt Gossweiler zur Rolle der Banken), findet aber keine Berücksichtigung in der Theoriebildung des roten Antifaschismus. Total zensiert wird jede Berücksichtigung dieses Themas in den amtlichen Ausarbeitungen der amerikanischen Siegermacht: Die US-Militärverwaltung OMGUS bezichtigte in ihren Studien für das Nürnberger Tribunal ausschließlich deutsche Kapitalkreise der Unterstützung des Nationalsozialismus. Und der eben erwähnte Historiker Henry Ashby Turner bezeichnete gar «die Finanzhilfen ausländischer Unternehmer (…) als bloße Gerüchte», so die Zusammenfassung auf Wikipedia.

    Es ist vor allem das Verdienst des US-Amerikaners Antony C. Sutton und des Russen Nikolay Starikow, hier mit bahnbrechenden – und dennoch (oder gerade deswegen?) im Mainstream kaum beachteten – Recherchen für die Klarheit gesorgt zu haben, die den kommunistischen wie den westlichen Historikern fehlt. Ihre Bücher Wall Street und der Aufstieg Hitlers  (Erstveröffentlichung 1976, auf Deutsch im Schweizer Verlag Perseus 2009) beziehungsweise Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen?  (auf Deutsch 2017 in einem kleinen baltischen Verlag erschienen) werden in der Fachwissenschaft ignoriert. Dritter im Bunde der Aufdecker ist der US-Professor Guido Giacomo Preparata mit seinem Buch Wer Hitler mächtig machte: Wie britisch-amerikanische Finanzeliten dem Dritten Reich den Weg bereiteten (2010 ebenfalls bei Perseus erschienen).

    Die unsichtbare Hand

    Sutton erklärt die Hinwendung der Wall Street zu den Nazis vor allem mit deren korporatistischem Wirtschaftsmodell, das im Unterschied zur freien Marktwirtschaft stabile Gewinnraten garantiere – aus demselben Grund unterstützten die Banker laut Sutton auch den US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt (1933–1945) und die Sowjetunion. Im Unterschied zu ihm gehen Starikow und Preparata davon aus, dass nicht das korporatistische Wirtschaftsmodell, sondern die geostrategische Orientierung die angloamerikanischen Geldhaie zur Unterstützung Hitlers brachte: Washington und London zogen die NSDAP vor allem deswegen anderen nationalistischen Parteien und Strömungen vor, weil sich Hitler in Mein Kampf vehement für ein deutsch-britisches Bündnis gegen Russland ausgesprochen hatte – das passte zur Globalstrategie der angelsächsischen Seemächte.

    Kapitän Hermann Ehrhardt (l.) während des Kapp-Putsches im März 1920. Die Kapp-Putschisten waren anti-englisch eingestellt und daher für die Wall Street nicht interessant. Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Aus demselben Grund erfuhren Aktivisten im Umkreis der Konservativen Revolution keine Förderung: Sie waren zumeist anti-englisch eingestellt und damit trotz ihres Antikommunismus suspekt. Preparata nennt ein Beispiel: Als sich 1920 monarchistische Offiziere im sogenannten Kapp-Putsch gegen die Weimarer Demokratie erhoben, schleuste London seinen Agenten Ignatz Trebitsch-Lincoln in den inneren Kreis der Verschwörer ein und brachte den Umsturz zum Scheitern. Die Obristen träumten von einem deutsch-russischen Bündnis, am liebsten mit den verbliebenen Anhängern des Zaren, zur Not aber auch mit den Bolschewiken – das musste London unbedingt verhindern.

    „Ein fabelhafter Demagoge“

    Außenminister Walther Rathenau, der 1922 im Vertrag von Rapallo ein solches Bündnis tatsächlich in Angriff nahm, wurde übrigens im selben Jahr von der NSDAP-nahen Organisation Consul ermordet.

    Starikow recherchierte penibel die Kontakte, die US-Regierungskreise bereits 1921/22 zu Hitler knüpften – vor allem über den Militärattaché Truman Smith und den von ihm instruierten NSDAP-Spendensammler und Führer-Intimus Ernst «Putzi» Hanfstaengl, der auch für Sutton eine Schlüsselrolle spielte.

    Der Börsenexperte Thorsten Schulte («Silberjunge») präsentiert – von Starikow ausgehend – in seinem aktuellen Buch Fremdbestimmt. 120 Jahre Lügen und Täuschung weitere Beweise für Hitlers frühe Förderer im US-Establishment, so etwa die Begeisterung von Truman Smith nach einem Treffen am 20. November 1922:

    «Ein fabelhafter Demagoge. Ich habe kaum zuvor einem so konsequenten und fanatischen Mann zugehört.»

    Das Zitat, entnommen dem englischen Original des Standardwerks Aufstieg und Fall des Dritten Reiches  von William L. Shirer aus dem Jahr 1960, fehlt in der deutschen Ausgabe… Ein wichtiger Spendenvermittler war auch der Schriftsteller Dietrich Eckart, der den Kontakt zu Warren C. Anderson hielt, den Europa-Präsidenten des amerikanischen Autoproduzenten Henry Ford (nach dem Werbeblock weiterlesen).

    Vor 100 Jahren führte Adolf Hitler seinen Marsch auf die Feldherrnhalle durch. Der Putsch scheiterte, doch schon damals hatte der NSDAP-„Führer“ mächtige Hintermänner. Die bei Amazon schon inkriminierte und hochbrisante Ausgabe „Wer finanzierte Hitler? – Das dunkle Geheimnis der Wall Street“ gibt natürlich weiterhin es in unserem Online-Shop. Jetzt erst recht! Trotzen Sie dem Zensur-Amoklauf von Amazon, bestellen Sie Geschichtsausgabe „Wer finanzierte Hitler? – Das dunkle Geheimnis der Wall Street“ direkt bei uns und erfahren Sie, was der US-Versandriese – und die hinter ihm stehenden Kreise – Ihnen unbedingt vorenthalten möchten.

    1924 fuhr der Nazi-Gigolo Kurt Lüdecke direkt zum Geldsammeln in die USA. Gerichtliche Untersuchungen ergaben, dass Ford bereits im Jahre 1923 drei Mal größere Geldbeträge für Hitler angewiesen hatte.

    Der Hitlerputsch am 9. November 1923

    Ein erstes Fanal setzte die NSDAP am 9. November 1923 durch einen Putschversuch in München. Walter Görlitz schreibt  in Geldgeber der Macht  (Düsseldorf/Wien, 1976):

    «Das Verblüffendste und Rätselhafteste am Erfolg dieses Menschen ist die Tatsache, dass er 1923, auf dem Höhepunkt des Inflationstaumels, über Devisen verfügte, über Dollars, Tschechenkronen, holländische Gulden, ja offenbar auch über französische Franken.»

    Doch der sogenannte Bierputsch scheiterte im Kugelhagel der bayerischen Polizei, Hitler konnte mit der Hilfe von Hanfstaengel zunächst entkommen, wurde aber dann doch eingesperrt und verurteilt. Die Nazi-Partei wurde verboten.

    General Erich Ludendorff wollte sich nicht zum Werkzeug ausländischer Mächte machen lassen. Foto: Library of Congress

    An ihrer Stelle kandidierte bei den Reichstagswahlen im Folgejahr die Deutschvölkische Freiheitspartei (DVFP) unter dem charismatischen Erich Ludendorff und kam aus dem Stand auf 6,5 Prozent. Doch der Weltkriegsgeneral sperrte sich gegen ausländische Steuerung , mit ihm kamen die Angelsachsen nicht ins Geschäft.

    Der Durchbruch ab 1929

    Hitler wurde im Dezember 1924 aus der Festungshaft in Landsberg entlassen, im Februar 1925 wurde die NSDAP neu gegründet. Trotz innerer Konsolidierung hatte die Partei in den folgenden Jahren keinen Erfolg. Bei den Reichstagswahlen 1928 wurden enttäuschende 2,6 Prozent erzielt. Den folgenden steilen Aufstieg verdankte die Hitler-Partei dem Young-Plan, der die 1919 in Versailles diktierten Reparationen neu regelte.

    Im Unterschied zu den bürgerlichen Parteien und der SPD, die den Plan als alternativlos darstellten, profilierte sich die NSDAP in scharfer Opposition gegen die «Young-Sklaverei» und fand dadurch zunehmend Unterstützung im Volk wie auch in jenen Teilen des Großkapitals, die sich vom Dollar-Imperialismus bedroht fühlten. Fritz Thyssen bekannte nach dem Zweiten Weltkrieg:

    «Ich wandte mich der Nationalsozialistischen Partei erst zu, als ich die Überzeugung gewann, dass der Kampf gegen den Young-Plan unvermeidlich war, wenn der völlige Zusammenbruch Deutschlands abgewendet werden sollte.»

    Reichskanzler Heinrich Brüning (1930–1932) schrieb am 28. August 1937 aus seinem Exil in einem privaten Brief an Winston Churchill:

    «Hitlers wirklicher Aufstieg begann erst 1929, als die deutschen Großindustriellen und andere es ablehnten, weiterhin Gelder an eine Menge patriotischer Organisationen auszuschütten, die bis dahin die ganze Arbeit für das deutsche Risorgimento geleistet hatten.»

    Dazu muss man im Hinterkopf behalten, dass «deutsche Großindustrielle» zu diesem Zeitpunkt schon Überkreuzbeteiligungen mit amerikanischen Partnern hatten. Sutton nennt Einzelheiten und resümiert:

    «Es ist bemerkenswert, dass die größten Spender (…) mit Finanziers der Wall Street verbunden waren. Diese Wall-Street-Finanziers saßen im Herzen der Finanzelite und waren angesehen in der zeitgenössischen amerikanischen Politik.»

    Die Wall Street und das deutsche Elend

    Der an der Wall Street – vor allem vom größten Bankhaus J. P. Morgan – ersonnene Young-Plan wirkte wie ein Förderprogramm für die NSDAP: Er legte für Deutschland 37 Jahresraten von jeweils 2,05 Milliarden Goldmark sowie weitere 22 Jahresraten von jeweils 1,65 Milliarden Goldmark fest. Erst nach 59 Jahren – also 1988 – sollte die Schuld getilgt sein.

    Adolf Hitler bei der Eröffnung der Autobahn zwischen Darmstadt und Frankfurt 1935. Ganz rechts: Reichspropagandaminister Joseph Goebbels. Dritter von rechts: Hjalmar Schacht, Reichswirtschaftsminister und Freimaurer. Foto: IMAGO / Heritage Images

    Erschwerend kam hinzu, dass im Vergleich zum vorhergehenden Dawes-Plan aus dem Jahr 1924 die Modalitäten deutlich verschärft wurden: Statt Reparationszahlungen in Form von Gütern wie beim Dawes-Plan verlangte das neue Diktat explizit Geldzahlungen. Das musste, so Thyssen, «zwingend zum Zusammenbruch der gesamten Wirtschaft des Reiches führen». Pikant: Für die Reichsbank verhandelte ihr Präsident Hjalmar Schacht den Dawes- sowie den Young-Plan mit – er sollte sich 1930 der NSDAP anschließen und dann von Hitler erneut an die Spitze der Notenbank gestellt werden. Und: Er bekannte sich zur Freimaurerei, auch nach deren Verbot durch die Nazis.

    Die bei Amazon schon inkriminierte und hochbrisante Ausgabe „Wer finanzierte Hitler? – Das dunkle Geheimnis der Wall Street“ gibt natürlich weiterhin es in unserem Online-Shop.

    48 Kommentare

    1. Man kann diesen Mann nur verstehen, wenn man sich mit seinem inneren Glaubenssystem auseinandersetzt:

      Thomas Schirrmacher Hitlers Kriegsreligion Band 2 Die Verankerung Der Weltanschauung Hitlers In Seiner Religiösen Begrifflichkeit Und Seinem Gottesbild:
      https://archive.org/details/thomas-schirrmacher-hitlers-kriegsreligion-band-1-die-verankerung-der-weltanscha
      https://archive.org/details/thomas-schirrmacher-hitlers-kriegsreligion-band-2-die-verankerung-der-weltanscha

      • Glauben kann man im Buch nachlesen? Also Bildung. Ein-bildung. Wahre Spiritualität ist nicht an Bücher/Religion gebunden. Sie liegt in der Philosophie und den Wissenschaften/Disziplinen des Verstehenwollens von Weltall/Universum.

    2. Der Logik folgen. Hitler wurde schon in den End-1920er Jahren finanziell gefoerdert. Dann musste er seinen Worten auch Taten folgen lassen und er musste ein Konzept vorlegen. Hitler schrieb “Mein Kampf” aber das Buch war eigentlich eine SOP (Special operation procedure) und war fuer die englische Politik und seine Unterstuetzer in England geschrieben. Von dort aus erhoffte er sich Unterstuetzung und auch Geld. Erst als die SOP Anklang bei den Wall-Streetern fand, die Russland schlachten wollten, hatte sein Geldsammler richtigen Erfolg.

      • und weil die Wallstreet Russland schlachten wollte, hat sie die UdSSR auch mit Land Lease unterstützt. Macht Sinn.

    3. Zum Gedenken
      "Gedenket nicht der Toten, ohne in ihrem Geist zu kämpfen,
      Und mögen wir auch an manchen Tagen die Fahne senken,
      Auch wenn uns Kugeln treffen, in heißen Pulverdämpfen,
      drum kämpft verbissen, bis zum Tod,
      um ihrer zu gedenken!"

    4. Von den Juden nahm Adolf kein Geld, aber von Henry Ford, Flick und den Wagners in Wahnfried. Flick, dachte dann er könnte Forderungen dafür stellen, das kostete ihn dann KL und Irrenhaus.

    5. Teil 1
      "… Ob wir recht gehandelt haben, …"

      Über Geist/Art/Blut/Sinn, den Antrieb hinter Weltanschauung, oder Dinge, welche Weltanschauung sieht und erkennen lässt – das zeigt die Gegenwart auf. Materieller Wohlstand ist nicht so wichtig wie geistiger Wohlstand, obwohl beides auch in gewissem Grade zueinander bedingt/begünstigt. Aus dem Wohlstand des Geistes lässt sich immer wieder materieller Wohlstand bilden, aber umgekehrt ist das Anheben von Gedankengut/Wohlstehen-darin durch Materialismus/Materielle Güter schwieriger, wie diese Diktatur des Geistes BRD/RÖ durch Verengung/Einengung des Denkbaren in ihren Ideologien/Brandmauern, ihrer ganzen Konditionierung auf ihr sog. „Gesellschaftsweltbild“ der Gleichmacherei zeigt. Wohlstand im materiellen Sinne macht für sich noch keine Höhenflüge der Forschung/Wissenschaft/Philosophie möglich. …

    6. Teil 2
      Das Schlachtvieh (Wahlvieh) das rumsteht und frisst, mag wohlgenährt sein, ob es gesund ist, ob das dem Geist gedeihliche Wohnstatt schafft? Ob das überhaupt Wohlstand ist, dieses fremdartige Streben nach mehr Hab und Gut im Leben als man für sich, seine Bestimmung, braucht? Sicher, dem endlichen Moment des Lebens, diesem Augenblick geschuldetes Ichsein/Ego, aber lernt der Geist dabei auch Neues, gewinnt Kenntnis durch die physische Handlung im Sinne des Volkscharakters seiner Art durch Blut und Sinn durch Weitergabe der Art gerecht werdend? Der Wissens-Tropfen der am Ende des Momentes zurück ins unendliche Meer/Äon fließt, bleibt im Nachkommen, Volkes Sproß, verwurzelt/ver-haftend. Wohlstand im materiellen Sinne ist gut, aber nicht das Ziel, kann maximal Weg sein, wohin das höhere Bewusstsein/Seele eines Volkes zieht/gezogen-wird/drängt beim Werden zum Seienden im Kommenden im Kreislauf/Schaltkreis des Völkerlebens. Dem deutschen Leben. …

    7. Roland Hertrich am

      Es interessiert nicht, ob da tatsächlich Gelder geflossen sein sollten, denn Hitler stand unzweifelhaft NUR für deutsche Interessen ein. Interessant ist dagegen, warum Elsässer für Moskau arbeitet und ob das nicht irgendwelche Gelder flossen.

      • Bodensatz, der wertvolle am

        Roland Hertrich
        Sie haben ja vielleicht Sorgen!
        Meine Sorgen hingegen sind u.a. wie lange wird es dauern bis die Wirtschaftsleistung von Deutschland von dem derzeitigen 12 Platz wieder den ehemals 2 Platz erreicht!!! Und ob meine Kinder und Enkelkinder in nicht allzu ferner Zukunft die aufgebürdeten Schulden abbezahlen können!!! Und ob es einem Pistorius gelingt WIEDER DEUTSCHE SOLDATEN IN EINEN KRIEG GEN OSTEN ZU HETZEN!!!
        Wenn wir dann eine neue Regierung haben, denn ohne NEUE geht es nicht, braucht Deutschland NICHT alle paar Wochen NEUE Schulden- ach nee: "Sondervermögen" aufzunehmen!

        • Das kannst du dir alles abschminken. die Jugend unter sechs Jahre hat zu 70% einen Migrationshintergrund, schätze ich.
          Und wie willst du mit einer deutschen Geburtenrate von ca. 1 wirtschaftlich von Platz 12 auf Platz 2 klettern, zumal ja auch das ganze Volk völlig verblödet ist.
          Die verblödung fängt mit der Umerziehung an und die Umerziehung basiert auf einer falschen Geschichtsschreibung. Deswegen ist Geschichte wichtig.

        • Heinz Guderian am

          Hitler hatte es in 6 Jahren geschafft, Deutschland von 0 auf 100 zu bringen. Dürfte nach der Wende also auch wieder zu schaffen sein – ein aufrechter Wille und ein echter Glaube an Deutschland (nicht die BRiD) vorausgesetzt!

    8. Dass die von Juden beherrschte US-Börse Wall Street Hitler finanziert hat, dürfte Unsinn sein. Warum hat Hitler denn dann den Kapitalismus und die Juden bekämpft?

    9. Friedenseiche am

      es gibt so viele Belege seitens der Juden welche Firmen ihnen gehörten wo sie alles ihre Finger im Spiel hatten

      holt unsere lieben Vorfahren nicht zurück

      um künftiges leid zu vermeiden muss man den Unheilbringer vortjagen für immer

    10. 1. Die Wall Street finanzierte Hitlers Bewegung nur für eine relativ kurze Zeit, es ist deshalb eine ziemlich langweilige Geschichte, an der nur wegen der Person Hitlers ewig herumgelutscht wird. All die Finanzierung, durch wen auch immer, hätte nichts genutzt, hätten die Nationalsozialisten das deutsche Volk nicht auf ihre Seite ziehen können. Das konnten sie aber mit guten Argumenten bewirken, auch geschichtliche Ereignisse kamen ihnen zu Hilfe. Sie hatten aber auch ein Arbeitsprogramm, das sie nicht von ihren anfänglichen Financiers bekamen, und es gab das deutsche Volk mit seinem Fleiß, Lebenswillen und Durchhaltevermögen. Den Erfolg der NS kann man also nicht mit den Geldern der Wall Street erklären. Die ewige Beschäftigung mit dieser Frage, wer die Financiers Hitlers waren, ist eine Scheinfrage, die von der Verantwortung und Verbrechen der Alliierten an Deutschen ablenkt. Wer stieß das deutsche Volk nach dem 1. WK ins Elend, wer manövrierte die deutsche Gesellschaft in Anarchie und Dekadenz? Das waren doch nicht die Nationalsozialisten.

    11. 2. Denn wenn es um die Frage der Finanzierung geht, stellt sich die Frage anders: Wofür benötigten die Nationalsozialisten die Finanzierung ihrer Bewegung, wenn nicht dafür, um an die Macht zu kommen und den Aufbau Deutschlands einzuleiten? Man muß an der Stelle sagen, daß es – ob es einem gefällt oder nicht – die Nationalsozialisten waren, die Deutschlands Karre aus dem Dreck zogen. Es waren sie, denen zu verdanken ist, daß Deutschlands Geschichte überhaupt weiterging. Das verzeiht man ihnen bis zum heutigen Tage nicht. Aber der rasche und ungeahnte Erfolg wurde dem deutschen Volke nicht gegönnt, es sollte ein zweites Mal in ein Krieg verwickelt werden, um gebrochen zu werden. Geschehnisse der Gegenwart scheinen die Annahme zu bestätigen, daß es erneut um die Vernichtung des deutschen Volkes und der Patrioten geht, die dessen Lebensrecht verteidigen und den in Anarchie und Dekadenz zu versinken drohenden Staat aus dem Dreck ziehen wollen.

    12. Hans Püschel am

      Ihr vergeßt aber auch, oder wißt es nicht, daß bei gewöhnlichen Veranstaltungen, auf denen Hitler gesprochen hat, Eintritt kassiert wurde und auch gegeben!! Man stelle sich das heute vor, wo Parteigenossen betrommelt werden, auch ja zu kommen, wenn ihre Prominenz spricht. Wie viel Geld ist dabei für die Partei rein gekommen??
      Einseitige Berichte/Forschungen sind IMMER Mist und verlogen und damit reine Propaganda!

      • Die Nationalsozialistische Arbeiterpartei waren die einzigste Partei, die in den Weimarer Parlamenten auf ihr Gehalt und Diäten verzichten. Aber auch die Nazis hatten Kosten für ihre Veranstaltungen und wenn man für diese Bewegung ist, sollte man sich auch nicht scheuen, da Eintritt zu bezahlen. Hans niemand zwingt dich bis heute ins Kino zu gehen…..

      • „Wenn ich Nazi bin, nur weil ich mit Leib und Seele für Deutschland einstehe, dann bin ich stolz, ein Nazi zu sein!“

        Genau diese deine Einstellung teile ich !

    13. Otto Baerbock am

      "In dieser Leerstelle steht der Elefant, über den beide Seiten nicht zu sprechen wagen: das internationale Finanzkapital und die Wall Street."

      Und WER GENAU ist denn nun dieses ‚internationale Finanzkapital‘? Banken? Gut, nehmen wir an, es konzentriere sich in Banken. Also: WELCHE Banken bilden das ‚internationale Finanzkapital‘? Und schließlich … WEM GEHÖREN eigentlich … diese … Banken?? Wer trifft die Endentscheidungen? Und: Mit welchen Absichten und aus welcher Motivation??? An dieser Leerstelle steht der Elefant, über den Compact nicht zu sprechen wagt …

      • Ihre Fragen sind richtig und berechtigt. Aber 1. COMPACT weiß mehr, als was es kann und sich traut, 2. Sie durften Ihre kompetenten Fragen stellen. Ist das nichts? Also, nicht gleich verzweifeln, weil Aufklärung nicht auf einmal, sondern nur Stück für Stück erfolgen kann. Die Krieger alter Zeiten hatten nicht nur ein Schwert, sondern auch ein Schild. Verstehn Sie das?

        • Otto Baerbock am

          Ich verzweifle ja nicht. Und dass es zwischen COMPACT und dem Kommentariat so eine Art unausgesprochene Stille Arbeitsteilung gibt, wonach einige Dinge, die seitens C. vorsichtshalber nicht gesagt werden dann eben vom Kommentariat gesagt werden soll(t)en, setze ich als gegeben voraus. Eben deshalb mein expliziter Hinweis auf Punkte, die ich für zentral bedeutsam halte. Ich wollte aber weder dem Artikelautor noch der Redaktion sozusagen ans Schienbein treten…

    14. armin_ulrich am

      "Jede Seite hat gegen die andere recht, aber keine Seite liegt absolut richtig. Selbstverständlich waren wichtige Großkonzerne am Aufstieg Hitlers interessiert und beteiligt – die vor allem aus der DDR vorgelegten Beweise sind stichhaltig." Es gab auch ein Lied, vorgetragen von Ernst Busch: "Wer zahlt das Geld für Hiter und seine Kompanie, das sind die Großprofitler der Kanonenindustrie! Ihre Parole ist der Arbeitermord ….
      Aus der Zeit, als die Linken noch linbks und nicht linksgrünversifft waren.

      • Die sogenannte "russische" Revolution war ein Projekt der Wall Street:

        >>Aber TROTZKIJ war nicht mit dem windigen russischen Reisepass unterwegs, sondern mit einem soliden amerikanischen, der ihm aus unerklärlichen Gründen während seines kurzen Aufenthalts in den Staaten ausgestellt worden war. Er befand sich zudem im Besitz einer BETRÄCHTLICHEN GELDSUMME, deren Herkunft im Gang der Ermittlungen nicht geklärt werden konnte.<<

        (Quelle: Alexander Solschenizyn – „Zweihundert Jahre zusammen“ ; F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung München 2003; S.33)

        >>Diese förderliche Geneigtheit des internationalen Umfelds machte es den sowjetischen Führern leichter, westliche – vor allem amerikanische – Hilfen zu empfangen. Ohne diese hätten sie die Wirtschaft nach ihrem ruhmreichen Kriegskommunismus gar nicht aus dem Sumpf herausgebracht.<<

        (Quelle: Alexander Solschenizyn – „Zweihundert Jahre zusammen“ ; F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung München 2003; S.250)

        Hinter US-Kapitalismus und Sowjet-Kommunismus standen und stehen die selben Machtstrukturen.

        https://valjean72.wordpress.com/2018/12/04/von-pyramiden-pentagrammen-und-hexagrammen/

    15. Die Fesseln des Versailer Diktats, und die Weltwirtschaftskrise, haben die deutsche Industrie in den Ruin getrieben. Von Hitler versprachen sich Industrielle einen Ausweg und förderten ihn. Natürch gab es auch Spender aus den USA (Ford), aber die größte Unterstützung erfuhr Hitler von der deutschen Industrie. So einfach ist, ellenlange Texte dazu kann man sich im Grunde genommen dazu sparen.

      • Otto Baerbock am

        "So einfach ist, ellenlange Texte dazu kann man sich im Grunde genommen dazu sparen."

        An Sie … und ihre(n) Auftraggeber: Ihr müßt besser werden, Jungs. Viieeel besser. Denn so wie ihr euch hier präsentiert … erkennt man euch ja sofort… (Goethe: Man merkt die Absicht … und ist verstimmt)

        • Sie überschätzen mich und diese Kommentarspalte total … und ja ich verabscheue ellenlanges Gedusel. Wer hat die Zeit das alles zu lesen? Da bin ich ganz Amerikaner: Get To The Point!

        • "Get To The Point!" Der Geist der nach unten zieht. Einfach blöd-oberflächlich im Erfassen von Versatzstückchen.

      • Als ob deutsche Industrie irgendwas Abstraktes außerhalb von Deutschland gewesen wäre und nicht im Volke seiend/damit zu tun hätte. Ganzheitliches Denken im Erfassen der Deutschen Welt und nicht Zerstückelung dessen – kann man als Deutscher die Essenz als Lehre aus den letzten – das Volk in seiner Gesamtheit erfassenden – Kriegen entnehmen, wenn man das Klein-Klein satt geguckt hat.

    16. Otto Baerbock am

      "… schleuste London seinen Agenten Ignatz Trebitsch-Lincoln in den inneren Kreis der Verschwörer ein und brachte den Umsturz zum Scheitern."

      Ignaz … Ignaz … – mhh … woran erinnert mich das doch gleich? Es liegt mir quasi … auf der Zunge. Aber … ich komme einfach nicht darauf. Kann mir jemand helfen …??

        • Otto Baerbock am

          Sehen Sie … da geht es Ihnen gerade so wie mir. Habe auch schon mal den Spruch gehört "Krumme Nase, krumme Gedanken" … und fand ihn in verschiedener Hinsicht durchaus zutreffend…

    17. Marques del Puerto am

      Mensch son Mist, jetzt habe ich mich schon so gefreut über den Hitlerpunsch und dachte, da hat sich Compact echt mal was einfallen lassen zu Weihnachten. ;-))))
      Geil ,hätte ich echt 6 Flaschen bestellt mit Onkel Addi drauf ;-))))

      Dabei geht es nur um den Putschversuch ….. ;-))))
      Ps. wo wir gerade übers saufen schreiben, habe da mal was versendet mit GLS.

      Mit besten Grüssen
      Marques del Puerto

        • Marques del Puerto am

          @fm,

          ach Annegret Henkel braucht kein Geld, die ist mit durchspritzen rein geworden ;-))))

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto

    18. „Ein Völkerschicksal von 70 Millionen liegt auf der Waagschale des ewigen Weltgerichtes, und was vielleicht nur an Stunden versäumt wird, vermögen Jahrhunderte nicht mehr gutzumachen. In dieser Überzeugung hielten wir am 8. November 1923 die Stunde für gekommen. Ob wir recht gehandelt haben, wird letzten Endes kein Staatsanwalt und kein Gerichtshof des Augenblickes entscheiden, sondern dereinst die deutsche Geschichte.“

      – Bekannter deutscher Politiker

      • Friedenseiche am

        und Gott!

        aber der Gott der liebe der die Wahrheit mag

        nicht der Gott derer die ständig lügen

    19. Versuch und Irrtum. Tja, wer gab das Geld , um mit der Straßenbahn zum Münchener Odeonsplatz zu fahren ? Nun, die Mitmarschierer gehörten alle nicht zu den ganz Armen , Ludendorff wird die 2 Groschen wohl ziemlich mühelos bezahlt haben. Gibt intelligentere Fragen.

        • Marques del Puerto am

          @Friedenseiche,

          ja und wird im US-Pennergong ausgewertet. ;-)))

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto