Gehäufte Corona-Fälle bei den Fleischfabrikanten Tönnies und Wiesenhof, mehrere Covid-19-Fälle in Berliner Wohnhäusern: Für den Chefvirologen der Berliner Charité, Christian Drosten, sind das offenbar Vorboten einer zweiten Welle – die unser Wirtschaftsleben komplett vernichten könnte, wie man im aktuellen COMPACT-Spezial „Welt. Wirtschaft. Krisen: Vom Schwarzen Freitag 1929 bis zum Corona-Crash 2020“ nachlesen kann.

    Die sogenannte zweite Welle hatten Corona-Apokalyptiker erst für den Herbst an die Wand gemalt. Kommt der Lockdown 2.0 nun doch früher als von vielen befürchtet? Darauf lassen aktuelle Äußerungen des Berliner Virologen Christian Drosten schließen. In seinem NDR-Podcast warnt der Wissenschaftler, auf den die Politik hört, jetzt davor, dass es nach den neuesten – regional und auf einzelne Objekte begrenzten – Corona-Ausbrüchen zu einer unbemerkten Ausbreitung des Virus in weite Teile der Bevölkerung kommen könnte. Drosten wörtlich: „Ich bin nicht optimistisch, dass wir in einem Monat noch so eine friedliche Situation haben wie jetzt, was die Epidemietätigkeit angeht.“ Und weiter: „In zwei Monaten, denke ich, werden wir ein Problem haben, wenn wir nicht jetzt wieder alle Alarmsensoren anschalten.“ Die Bevölkerung müsse einsehen, dass die Gesundheitsbehörden Unterstützung und Konsens bräuchten.

    Hintergrund der Warnungen sind folgende Fälle in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Niedersachsen:

    *Nach 23 Corona-Fällen im Puten-Schlachtbetrieb Geestland in Wildeshausen (Landkreis Oldenburg, Niedersachsen) werden von heute an alle rund 1.100 Mitarbeiter auf eine Infektion getestet. Das Unternehmen der PHW-Gruppe ist vor allem für die Marke Wiesenhof bekannt.

    * Von 7.000 Mitarbeitern der Firma Tönnies in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen) wurden 1.553 positiv auf Corona getestet. Hinzu kämen laut NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) einige Fälle aus dem familiären Umfeld der Betroffenen, deren Zahl aber noch nicht bekannt sei. Bei Nicht-Mitarbeitern von Tönnies im Kreis Gütersloh gebe es nur 24 Infizierte, so Laschet.

    *In Berlin-Neukölln soll es Medienberichten zufolge fast 100 neue Covid-19-Fälle geben. In rund 370 Haushalten an sieben Orten befinden sich Betroffene unter Quarantäne. Ein weiterer Wohnkomplex im Stadtteil Friedrichshain wurde unter Quarantäne gestellt, nachdem bei 44 Bewohnern SARS-CoV-2-Infektionen nachgewiesen worden waren.


    Bei den großen Wirtschaftskrisen gewinnt immer das Finanzkapital, während die Bevölkerung verliert und verarmt. Diese rote Linie wird ersichtlich in unserem neuen COMPACT-Spezial „Welt. Wirtschaft. Krisen“. Wir decken auf, wie Crashs von der Finanzmafia provoziert und Krisen regelrecht gemacht werden. Die Superreichen werden dabei stets noch reicher, während der kleine Mann alles verliert. Nun steuern wir wieder auf solche Zustände zu. Bestellen kann man das erhellende Heft HIER oder durch einen Klick auf das Bild oben.

    Sollte es nun, angetrieben durch Virologen wie Drosten, zu einem erneuten Lockdown kommen, wären kleine und mittelständische Betriebe, ja, unsere gesamte Volkswirtschaft massiv bedroht, da die Maßnahmen dann sicherlich so schnell nicht mehr gelockert würden. Dann ginge alles von vorne los – Kinder würden wieder aus den Schulen geholt, Geschäfte müssten schließen, das öffentliche Leben wäre wieder am Nullpunkt. Und die Impfpflicht käme wieder auf den Tisch. Bill Gates reibt sich schon die Hände!

    Wozu dies ökonomisch und gesellschaftlich führt, hat der Chefredakteur des renommierten Anlegermagazins Smart Investor, Ralf Flierl, in einem Beitrag für COMPACT-Spezial „Welt. Wirtschaft. Krisen: Vom Schwarzen Freitag 1929 bis zum Corona-Crash 2020“ dargelegt. Nachfolgend ein Auszug aus dem Artikel:

    Weg zur Knechtschaft

    _ von Ralf Flierl

    Die Corona-Krise wird tief greifende Spuren in der Gesellschaft, in der Wirtschaft und an den Märkten hinterlassen: Der Staatseinfluss wächst, die Preise werden steigen, das Privatvermögen ist bedroht.

    Bis zum Ausbruch des Coronavirus dürften sich die wenigsten bewusst gewesen sein, wie verletzlich unsere moderne Welt und deren Strukturen eigentlich sind. Wenn sich Otto Normalbürger mit Katastrophen beschäftigte, dann geschah dies mit einer Tüte Popcorn im Kino. Entsprechend wurden diejenigen, die sich mit solchen Szenarien ernsthaft auseinandersetzten oder ganz grundsätzlich Zweifel an der Stabilität einer hochkomplexen Welt hatten, gerne als Spinner abgetan. Gewiss: Es gab Fachbereiche, für die Großschadenslagen zumindest ein Randgebiet ihrer Forschungen waren und sind – Meteoriteneinschläge, Klimakipppunkte, Pandemien oder eben Börsencrashs und Rezessionen. Einigermaßen kompetent ist man dabei allerdings nur in Bezug auf die Schadensereignisse der eigenen Disziplin, die für alle anderen entsprechend wie ein Blitz aus heiterem Himmel erscheinen – außer vielleicht für jene Apokalyptiker, die eigentlich immer irgendeine Katastrophe erwarten. Deren natürliches Habitat ist allerdings kein wissenschaftlicher Fachbereich, sondern der Stammtisch beziehungsweise das Internet.

    Wirksam, verhältnismäßig und willkürfrei?

    Es sind vor allem zwei Dinge, die die reale Katastrophe vom Hollywood-Streifen unterscheiden: Erstens ist das Filmdesaster nach rund zwei Stunden vorbei – und zweitens wird es innerhalb dieses Zeitrahmens in der Regel bewältigt. Der Held ist vorzugsweise ein unkonventioneller Wissenschaftler, der bei einem ebenso klugen wie entschlossenen Politiker Gehör findet. Auf diese Konstellation sollten wir uns im Fall des Coronavirus allerdings nicht verlassen, denn mit jedem weiteren Tag mehren sich die Hinweise, dass die Schäden durch die ergriffenen Maßnahmen die der eigentlichen Pandemie noch in den Schatten stellen werden. Entsprechend wird die Sinnhaftigkeit eines generellen Lockdowns inzwischen auch von Experten infrage gestellt. Die Diskussion verstärkte sich nach jeder Verlängerung der sogenannten Kontaktsperre – zum einen, weil diese Maßnahme nicht durch entsprechendes Zahlenmaterial untermauert wurde; zum anderen, weil sie echte Willkürelemente enthielt, wie zunächst die Größe der Verkaufsfläche von Ladenlokalen. Derart erhebliche Grundrechtseingriffe müssen aber, nicht nur nach unserer Auffassung, wirksam, verhältnismäßig und willkürfrei sein, worüber die Regierung auch kontinuierlich geeignete Nachweise zu führen hat.
    Besonders hellhörig machen uns Kommentare aus Politik und Medien, die davon ausgehen, dass es noch sehr lange dauern werde, bis wir in ein normales Leben zurückfinden werden, beziehungsweise dass die sogenannte neue Normalität nach Corona eine andere sein werde. Dahinter dürften auch Interessen stecken, für die ein solches «neues Normal» nicht etwa eine bedauerliche, aber unabwendbare Krisenfolge ist, sondern ein geradezu wünschenswerter Meilenstein bei der Umgestaltung der Welt: Einschränkung bürgerlicher Freiheitsrechte, Impfzwang, Bargeldverbot und so weiter – die Diskussion oder gar Ankündigung umfangreicher gesellschaftlicher Umbaumaßnahmen scheint kein Ende nehmen zu wollen.

    Der Staatseinfluss wächst

    Hinzu kommt natürlich eine massive Ausdehnung des Staatseinflusses in die finanzielle Sphäre. Die zahlreichen nun gestarteten Hilfsprogramme für Unternehmen, Konjunkturstimulierungen und Marktstabilisierungen durch Anleihenkäufe seitens der Zentralbanken werden deutliche Spuren in der Entwicklung der Finanzwelt hinterlassen. Exemplarisch soll dies nur an der Ausweitung der Zentralbankbilanzen der EZB und der US-Notenbank Federal Reserve verdeutlicht werden (siehe Grafik Seite 70), wobei sich hier Letztere besonders aggressiv hervortut. Selbstredend findet diese Politik ihren Ausdruck in den verschiedenen Geldmengenaggregaten, die derzeit explodieren. Wenn aber deutlich mehr Geld auf eine reale Welt trifft, in der Güterproduktion und Dienstleistungserstellung massenhaft ausfallen, kann dies mittelfristig genau nur eines bedeuten: Die Preise werden steigen. Anders als in früheren Zeiten, in denen sich die steigenden Geldmengen in erster Linie in den Assetmärkten tummelten und dort für anziehende Preise bei Immobilien, Aktien oder Kunstgegenständen sorgten, wird hier nun vermutlich eine gewisse Verschiebung in die Konsumgüterwelt stattfinden. Lebens- und Nahrungsmittel dürften aufgrund zahlreicher Produktions- oder Logistikengpässe in naher Zukunft über die Maßen nach oben gehen. Das dürfte dann auch am sogenannten kleinen Mann nicht spurlos vorübergehen, weshalb Preiskontrollen auf absehbare Zeit wahrscheinlich werden – mit der logischen Folge weiterer Fehlallokationen. (…) Ende des Textauszugs.

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