Die Plagiatsaffäre von Annalena Baerbock reißt die Grünen ins Umfrage-Tief. Läuft sich Robert Habeck als Ersatzmann warm? Ein Wechsel an der Spitze wäre kein inhaltlicher. Was die Grünen planen, können Sie in der Juni-Ausgabe von COMPACT lesen. Hier mehr erfahren.

    Robert Habeck schlendert am Strand. Sylt, Husum, St. Peter-Ording – was sich liest wie eine Best-of-Liste deutscher Urlaubsorte, ist für den Grünen Wahlkampfgebiet. Und: Der Schleswig-Holsteiner hat hier ein Heimspiel.

    Während sich Annalena Baerbock mit Plagiatsvorwürfen und der Kritik an ihrem Buch herumärgern muss, macht ihr Co Bella Figura. Aber Vorsicht: Was so locker-leicht daherkommt, entpuppt sich gerade bei der früheren Umwelt-Partei als starker Tobak. Lesen Sie in unserer Juni-Ausgabe, was die Grünen wirklich planen – und wie groß bei ihnen die Kluft zwischen Schein und Sein ist.

    Sonnenaufgang auf Sylt: Hier lässt sich gut Urlaub machen – und Wahlkampf.

    In Zeit der Zärtlichkeit hatte Jack Nicholson noch gerufen: „Wind in den Haaren und Stahl in der Hose!“ Grünen-Mitvorsitzender Habeck umgeht Schlüpfrigkeiten auf seiner Tour an Nord- und Ostee gewohnt lässig, sein Motto: „Den Wind in den Haaren, das Rauschen des Meeres in den Ohren und den Sand unter den Füßen“.

    „Radikale Schritte“

    Man fragt sich allerdings, warum er gerade jetzt mit einem Tross von Journalisten die Öffentlichkeit sucht. Will sich die Partei etwa für den Fall der Fälle rüsten? Immerhin pfeifen nicht nur die Spatzen von den Dächern, dass es doch noch vor der Bundestagswahl zu einem Wechsel in der Spitzenkandidatur kommen könnte. Zu groß der Imageverlust nach Fälschungsverdacht und häppchenweise nachgereichten Verdienstangaben bei der vom Mainstream hochgelobten Annalena.

    Inhaltlich indes wird das kaum etwas ändern. Nur zu gut erinnert man sich an die Ankündigung Habecks, „in großer Geschwindigkeit radikale Schritte in der Politik einführen“ zu wollen. 2018 bezog er das nicht nur auf konkrete Maßnahmen zur Klima-Politik; er suggerierte sogar, das politische System Chinas adaptieren zu wollen.

    Mit der Forderung: „Holt als erstes die Kinder raus“ hat er natürlich auch das Migrationsprogramm seiner Partei umrissen. Denn nach denen, die man „zuerst“ holt, kommen naturgemäß diejenigen, die „an zweiter Stelle“ stehen. So ist und bleibt auch die hemmungslose Zuwanderung auf dem Wunschzettel der Grünen. Ganz unabhängig davon, wer nun ihr Kanzlerkandidat wird.

    In der Juni-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Kein Bock auf Baerbock“ zeigen wir Ihnen, was Deutschland bei einer Machtübernahme oder Regierungsbeteiligung der Grünen zu erwarten hätte. Zur Bestellung des ultimativen Anti-Grünen-Hefts klicken Sie hier oder auf das Banner unten.

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