Viel Lärm um Nichts: Die Polizei hatte eine Großfahndung eingeleitet, der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Auf Twitter rief die Antifa schon dazu auf, den „Antifaschistischen Selbstschutz“ zu organisieren. Doch dann das lächerliche Geständnis. 

    „In Bielefeld-Quelle kam es zu einem Rassistischem Angrif (sic!) auf einen Genossen vor 2 Tagen: das Opfer wurde angegriffen, geschlagen und ein Hakenkreuz wurde in seine Brust geritzt! Er befindet sich momentan im Krankenhaus, ist aber den Umständen entsprechend wohl auf!“, verkündete ein linksextremer Twitter-Account namens Antifainfo Bielefeld am Donnerstagabend.

    In Bielefeld-Quelle kam es zu einem Rassistischem Angrif auf einen Genossen

    Antifainfo Bielefeld

    Es folgten weitere Tweets, in der den zuständigen Ermittlern massive Vorwürfe gemacht wurden. Angeblich zweifelten sie die Echtheit der Aussagen an und durchsuchten nun die Wohnung des Verletzten, bei dem es sich um einen 19-jährigen Antifa-Aktivisten mit iranischer Herkunft handelt. Die Polizei habe sogar mit Abschiebung seiner Familie gedroht, falls er nicht die Wahrheit sage. All diese Informationen wurden natürlich von dem mutmaßlichen Opfer selbst in Umlauf gebracht, seine Genossen verbreiteten sie unreflektiert weiter.

    Vorwürfe gegen die Polizei. Bild: Screenshot Twitter

    Dass die Polizei den Fall im Gegenteil sehr ernst nahm, beweist der enorme Ermittlungsaufwand, den sie umgehend betrieb: Um die rätselhaften rassistischen Angreifer – laut Aussage des Opfers eine Gruppe von vier bis fünf Männern – zu fassen, wurde eine Großfahndung mit Spürhund eingeleitet und der Staatsschutz kontaktiert. Der übernahm daraufhin auch die Ermittlungen. Von den Tätern jedoch fehlte jede Spur.

    Ein selbstgeritztes Hakenkreuz

    Am Freitagabend erschien der Hakenkreuz-Geritzte dann mit seiner Familie unaufgefordert auf der Polizeiwache und löste den Fall: Er selbst habe sich die Verletzung zugefügt, um Aufmerksamkeit zu erregen. Schon vorher ist eine Rechtsmedizinerin stutzig geworden, als sie erkannte, dass die Verletzungen „nicht in vollem Umfang mit den Angaben des 19-Jährigen übereinstimmen“.

    Jetzt läuft gegen den jungen Antifaschisten ein Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat. Seine linken Mitstreiter mussten auf Twitter kleinlaut beigeben. „Transparenztweet: Bezüglich der Berichte über einen rassistischen Überfall in #Bielefeld scheint sich zu bestätigen, dass dieser vorgetäuscht war. Wir haben unsere (Re-)Tweets entfernt. Eine ausführlichere Stellungnahme folgt später.“, ließ die Initiative 9. November Bünde ihre Follower wissen. 


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