„Spielt nicht mit den Schmuddelkindern, singt nicht ihre Lieder“, muss man vor den Jungen Liberalen (JuLis) warnen angesichts ihrer Forderung, den Inzest-Paragraphen abschaffen zu wollen. Damit sorgt die durch und durch verkommene Jugend der FDP auf Twitter für Aufruhr.

    Nein, es war kein Fake, und es war auch keine Satire, als die JuLis ihren nicht ganz so neuen Plan jetzt vehement verteidigten: Bereits am 23. März 2007 attackierten sie auf ihrem 34. Bundeskongress den Paragrafen 173 StGb, das Verbot des Beischlafs mit Verwandten. Jetzt ,13 Jahre später, holen sie ihre hirnlose Forderung aus der Mottenkiste hervor.

    In mehreren Twitter-Posts argumentieren die JuLis, warum diese wichtig sei. Schließlich hat die Republik derzeit keine anderen Probleme: Inzest dürfe nicht mit einer Freiheits- oder Geldstrafe sanktioniert werden, schließlich gebe es bei diesem „Verbrechen“ keine Opfer. Außerdem gehe der Geschlechtsakt zweier Personen, so verwerflich und ekelerregend man das auch persönlich finden würde, als intimster Teil der Privatsphäre den Staat und seine Organe nichts an.

    Deutlich erhöhtes Risiko von Behinderungen bei Nachwuchs aus Inzestverbindungen

    Auch das Argument, dass bei aus Inzucht entstandenen Kindern ein deutlich erhöhtes Risiko von Behinderungen besteht, fegen sie vom Tisch: Wer Inzucht mit diesem Argument verbieten wolle, betreibe menschenverachtende Eugenik. Na ja, und abtreiben kann man ja immer noch – auf Wunsch der Jusos, der Nachwuchsorganisation der SPD, gar bis zum letzten Schwangerschaftsmonat.

    Trägt Maskentragen ebenfalls zur Verstümmelung des Gehirns bei? Ist es das an Schulen nicht mehr gelehrte Fach Ethik, dass ihnen jegliche Moral abhold ist? Ist es die Indoktrination mit der Versexualisierung bereits von Kindergartenkindern, deren Erziehung mithilfe perverser Spielzeuge durchgesetzt wird? Trägt die Forderung, die Begriffe „Mutter und Vater“ sowie die auf traditionellen Werten beruhende Familie abzuschaffen, bereits Früchte?

    Wenn der Vater mit der Tochter, wenn die Mutter mit dem Sohne…

    Krude ist bereits der Eingangspost der offensichtlich sexuell Gestörten und intellektuell Gehandicapten: „An alle, die glauben, wir würden zurückrudern oder uns schämen, weil wir den Paragraph 173StGb (Beischlaf mit Verwandten) abschaffen wollen: Das ist unsere Position und wir finden Sie richtig.“ Wenn der Vater mit der Tochter, die Mutter mit dem Sohn, die Schwester mit dem Bruder vögeln will, so ist das in den Augen dieser pervertierten Julis völlig in Ordnung. Das geht den Staat nichts an, da hat er sich gefälligst nicht einzumischen.

    In insgesamt zwölf Tweets verteidigen die Jungen Liberalen am Donnerstag ihre Position: Bestrafung sei ein „Relikt aus dem Moralstrafrecht“. Und „Inzest führe nicht zwingend zu Inzucht“, so eine weitere hirnrissige These, da nicht jeder Akt mit einer Schwangerschaft ende.

    Auch gegen empörte Einwände, diese berge ein erhöhtes Risiko für Kinder, sind die Jungliberalen gewappnet: „Wer Inzucht mit dem Argument eines erhöhten Risikos für Behinderungen verbieten will, betreibt menschenverachtende Eugenik und müsste konsequenterweise auch allen Menschen mit vererbbaren Nachteilen die Fortpflanzung verweigern.“

    Ein Schlaraffenland für Pädophile

    Von Einvernehmlichkeit zwischen den Geschlechtspartnern schreiben die JuLis – doch da steht wie zumeist, wenn Vorwürfe des Missbrauchs erhoben werden, Aussage gegen Aussage. Mit dem Verbot des Inzest‘ eröffnen sich Pädophilen ganz neue Perspektiven, um nicht zu sagen, ein kindersexuelles Schlaraffenland: mithilfe der Politik legitimierte Schändung von Kindern.

    Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese Jung-„Politiker“, die einmal zur ohnehin bereits jetzt schon zweifelhaften Elite des Landes zählen werden, selbst von Inzucht betroffen sind: Anders kann man sich diesen Wahn nicht erklären. Denn häufig genug ist es so, dass Opfer zu Tätern werden. Kindesmissbrauch findet zumeist in der Familie, durch die engsten Verwandten statt. Denen könnten sich dank Straffreiheit Tür und Tor öffnen für ihre geisteskranken Neigungen.

    Der österreichische Liedermacher Ludwig Hirsch (1946 – 2011) thematisierte bereits 1978 mit seinem Song „Spuck den Schnuller aus“ die frühkindliche Sexualisierung:

    Geh spuck den Schnuller aus
    Die Mama is net zhaus
    Geh zier di net
    Komm mit in’s Gitterbett.
    Weisst wie schön des is
    Mach mer an Windelstriptease
    Und dann zeig i dir meins
    Und du zeigst mir deins
    Ja, es wird höchste Zeit, dass mer’s endlich treiben
    Oder willst mit zweieinhalb noch a Jungfrau bleiben?

    Wohlfeile Sexualkunde, abgeschaut bei der Grünen-Jugendorganisation, die im Jahr 2012 ebenfalls verlangte, das Inzest-Verbot abzuschaffen mit der Begründung: „Keine Liebe ist illegal!“ Sie sprach von altbackenen Moralvorstellungen, einem krassen staatlichen Eingriff in die Privatsphäre und in die selbstbestimmte Lebensgestaltung von Menschen. Das Verbot – NICHT der Inzest – sei gruslig.

    Und was sagt die geschätzte Instanz Ethikrat dazu, der mit seinen Stellungnahmen und Empfehlungen Orientierung für die Gesellschaft und die Politik geben soll? Der ist gleichfalls für die Aufhebung des Inzestverbotes. Und obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte es ausdrücklich bestätigte, setzte sich der Ethikrat bereits vor sechs Jahren dafür ein, einvernehmlichen Beischlaf unter erwachsenen Geschwistern künftig nicht mehr unter Strafe zu stellen. Das Selbstbestimmungsrecht habe Vorrang vor anderen Rechtsgütern. Deshalb solle der Gesetzgeber den entsprechenden Strafrechtsparagrafen (§ 173 StGB) streichen.

    Auch der sogenannte Ethikrat plädiert für die Aufhebung des Inzestverbots 

    Der sieht für Beischlaf zwischen Geschwistern bis zu zwei Jahre Haft oder eine Geldstrafe vor. Doch in dem im Ethikrat verabschiedeten Papier heißt es, das Strafrecht habe nicht die Aufgabe, „für den Geschlechtsverkehr mündiger Bürger moralische Standards oder Grenzen durchzusetzen, sondern den Einzelnen vor Schädigungen und groben Belästigungen und die Sozialordnung der Gemeinschaft vor Störungen zu schützen“. Es gelte das „Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung“ mit Vorrang vor dem abstrakten Schutzgut der Familie.

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    Moral – die von der Gesellschaft verbindlich akzeptierte Gesamtheit von ethisch-sittlichen Normen, Grundsätzen und Werten, die das zwischenmenschliche Verhalten regulieren, hat schon lange keine Gültigkeit mehr in dieses Land. Auch die Ethik – die Lehre oder Auffassung der Unterscheidung von gut und böse, ist suspendiert. Ebenso wie der Verstand der Liberalen Jugend. Ein Blick ins antike Rom, dass sich aufgrund seiner Dekadenz auslöschte, kann nicht schaden, bevor es heißt: Deutschland schafft sich ab!

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