Berlin. Das beliebte Straßenfest und die große Demonstration am 1. Mai in Friedrichshain-Kreuzberg sind dieses Jahr wegen Corona verboten. Wird es leise sein, fragt die BZ? Ich lach mal kurz.
    In diesem Jahr sind größere Demonstrationen verboten. Klar. Auf ihren traditionellen Protest wollen besonders viele Linksradikale aber trotzdem nicht verzichten und haben sich eine Art Guerilla-Taktik ausgedacht. Der Innensenator Andreas Geisel (54, SPD) kündigte seinerseits Gegenstrategien und hartes Durchsetzen der Corona-Regeln an. Hmm. Was ist mit den anderen Regeln? Hä? Rechtsstaat und so?
    Vielleicht später. Um 20.00 Uhr sollen im ganzen Kiez Feuerwerke gezündet werden. Die Veranstalter betonen ernst: „Der 1. Mai ist keine Party, sondern ein Kampftag für eine befreite Gesellschaft.“ Die ähm der Geisel will alles dem Infektionsschutz der Bevölkerung unterordnen. Nun ja. Demonstrationen dürfen nicht zum Ischgl von Berlin werden, sagte der alpine Ski-Laie der Bundeshauptstadt. Über Partys im österreichischen Ski-Ort hatte sich die neuartige Grippe angeblich sehr stark ausgebreitet. Zumindest wurden die Besucher des Bergdorfes überdimensional getestet. Fast alle positiv!  Besser geht ja nun gar nicht! Ach nee! Positiv ist negativ. Ich weiß das schon seit Jahren. Interessiert aber auch keinen. Egal.
    Tanzen hilft mir eigentlich immer. Eigentlich. In Leipzig wollten sächsische Tanzlehrer und -lehrerinnen am Welttanztag damit auf die derzeitige Situation der Tanzschulen aufmerksam machen. Sie würden in der Allgemeinverfügung in einem Atemzug mit Bordellen aufgeführt, erklärte Christin Voigt, Inhaberin einer Tanzschule aus Taucha. Das Ordnungsamt Leipzig hat die Demo zwar genehmigt, aber das Tanzen wurde seitens des Gesundheitsamtes untersagt. „Bei körperlicher Bewegung auf begrenztem Raum lässt sich das Einhalten des Sicherheitsabstandes schwer sicherstellen. Hinzu kommt die verstärkte Atemaktivität. Dadurch werden mehr potentiell infektiöse Tröpfchen in einem größeren Radius ausgeschieden.“ Hmm. Die Tanzlehrer und -innen wollten nunmehr regungslos bei maximaler Beschallung auf dem Augustusplatz stehen. Nun denn!
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    Eine Studie der renommierten US-Elite-Universität Stanford stellt Merkels Top-Virologen Christian Drosten ein Armutszeugnis aus. Da gibt es inzwischen viele Mitunterzeichner! Unterstützer aus der restlichen Wirtschaft gibt es zwangsläufig auch. Ich wollte nicht in dessen verlogener Haut stecken. Morddrohungen sind nicht fein und auch nicht akzeptabel. Fakt!

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