Berlin. In der Bundeshauptstadt gibt sich Merkels Haus- und Hof-Virologe, Professor Christian Drosten von der Charité, optimistisch, dass die zweite tödliche Welle des Corona-Virus im Herbst ausbleibt. Wo war die erste? Egal. Mit einer Schutzmaske über Mund und Nase könne Deutschland aufatmen und sich an die „Neue Normalität“ gewöhnen.
    Hä? Vor einigen Wochen hat genau dieser Drosten erzählt, dass diese Masken null Schutz bringen! Die technischen Anforderungen an die Masken seien wirkungslos! Ooohmmm. Ich reg mich nicht mehr auf. Egal. Jeder Schüler und jedes Vorschulkind soll unter Auflagen mindestens noch einmal vor dem Sommer in die Schule oder Kita gehen. Ein Witz!
    In Leipzig zum Wave-Gotik-Treffen (WGT) bräuchte Drosten keine Maske. Abgeklappert und durchgeschwitzt würde er mühelos als Freak durchgehen. Quasi als Corona-Maskottchen. Ooohmmm.
    Der Kabarettist Christoph Sonntag hatte am Donnerstag Hausbesuch von der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Hmm. Ich kenn den nicht. Es ging wohl um Kinderpornographie und eine Affäre um die Vergabe von Fördermitteln des Sozialministeriums. Gegen den Grünen Sozialminister Manne Lucha wird wegen des Verdachts auf Vorteilsnahme ermittelt. Die Noch-Ehefrau hat den Stein ins Rollen gebracht. Welche Frau wessen Stein, weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau. Verworrene Spiele im Schwabenland. So ein leichtfertiges „Ja, ich will“ kann unschöne Folgen haben. Kenn ich auch. Lange her.
    Die Bundesverkanzlerin Angela Merkel will von Folgen nichts wissen. „Europa kann aus der Krise stärker hervorgehen, als es in sie hineingegangen ist“, sagte sie bei einer Online-Diskussion der Konrad-Adenauer-Stiftung am Mittwoch. Merkel ähm Deutschland übernimmt ab dem 1. Juli für sechs Monate die EU-Ratpräsidentschaft. „Der wichtigste Partner Europas sind die Vereinigten Staaten von Amerika“, verkündete Honeckers Ziehkind ohne jegliche Selbstreflexion. „Wir sollten nie vergessen, dass Europa nicht neutral ist.“ Ach was? „Dabei ist mir natürlich bewusst, dass die Zusammenarbeit mit Amerika derzeit schwieriger ist, als wir uns das wünschen.“ Hmm. Die Baracke war leichter zu lecken. Klar.
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    Apropos Leck. Die Sächsische Dampfschifffahrt ist finanziell leck geschlagen. Der Weißen Flotte droht aufgrund des Niedrigwassers und der Corona-Krise die Insolvenz. Die Sächsische Aufbaubank drehte den Geldhahn zu. Das Finanzministerium will aber eine mögliche Neuausrichtung der Flotte unterstützen. Neuausrichtung? Wie denn? Dampfer fahren auf der Elbe. Hoch oder runter ist eigentlich wurscht. Oberstes Ziel sei der Erhalt der Flotte und ihr Betrieb auf der Elbe. Die Sächsische Dampfschifffahrt und ihre historischen Raddampfer gehörten zu Sachsen und Dresden und stellten ein einzigartiges kulturelles Erbe dar. Und weiter?
    Ahoi, Narrenschiff! Das gilt wohl bundes- bis europaweit. Verschwörungstheoretiker sagen „weltweit“.

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