Dresden zeigt, wie’s geht! Am Maifeiertag hieß die Parole „Raus auf die Straße!“. Der Kampftag musste nicht wie in Berlin mit Chaos und Gewalt zelebriert werden.
    Auf dem Neumarkt vor dem Denkmal des großen Reformators Martin Luther, welches sich wiederum direkt vor der weltberühmten Frauenkirche befindet, fand sich eine kleine Gruppe von 15 Personen ein, um mit Genehmigung eine Kundgebung für Verhältnismäßigkeit der staatlichen Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie nach schwedischem Vorbild abzuhalten. Die Teilnehmer grenzten ihr Areal mit Klebeband und einem Viren-Schutz-Seil aus vermutlich Hanffasern ab. Zirka zweihundert Spaziergänger kamen um 15.30 Uhr zufällig an dem beliebten Platz in der Innenstadt der sächsischen Landeshauptstadt vorbei. Mit und ohne Mund-Nasen-Schutz. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Eine venezianische Pestmaske stach nahezu ins Auge. Passt.
    Die Polizei war nicht zufällig da, aber relativ machtlos. Die Spaziergänger sollten in Bewegung bleiben. Hmm. Im Kreis ums Denkmal hat nach dem fast ins Betteln übergehenden Ermahnungen der Beamten nur eine Runde funktioniert. Es interessierte einfach keinen. Die Redebeiträge der Akteure im Inneren Zirkel stießen auf viel Zuspruch.
    Ein junger Mann saß friedlich auf einer Decke außerhalb aber nahe des Seiles und verteilte das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Nicht lange. Er musste an den Rand des historischen Marktes umziehen. Luther hätte bestimmt nicht nur Thesen an die Tür geklopft.
    Im Querschnitt waren heute alle Bevölkerungsschichten und politischen Ausrichtungen und Denkweisen vor Ort. Ein Drittel der Dreifaltigkeit des gepachteten Widerstands kam zum Gucken, wie’s da geht. Der Chef der Blauen von Sachsen auch.
    Die Polizei tüftelte an einer Strategie, die Veranstaltung zu beenden, und stellte eine Hundertschaft bedrohlich an den Rand des Geschehens. Das Unterfangen wurde mit Buh-Rufen quittiert.
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    Zum Ende der Veranstaltung verabredeten sich die Zufälligen für Samstag in Dresdens grüner Lunge. Das Ambiente um den Palais-Teich im Großen Garten ist ideal zum Flanieren mit dem Grundgesetz in der Hand und Bommel am Revers. Gesungen haben wir auch! „Die Gedanken sind frei…“.

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