Der letzte Tag in 2019. Landläufig auch Silvester genannt. Ich habe lange überlegt, ob ich nur wie gewohnt die Nach-Nachrichten schreib. Nein. Das vergehende Jahr war voller Euphorie und Niederschläge für mich.
Aus einer Partei bin ich ausgetreten, in die nächste hat man mich nur widerwillig rein reingelassen. Aus der bin ich auch wieder raus. Es war ein ewig wiederkehrendes Spiel. Das Procedere kenn ich schon von vorher.
Mit der Zeit lerne selbst ich zu verstehen, dass elitäre Kreise des Widerstandes unter sich bleiben wollen. Von mir aus.
In den letzten Jahren war ich viel unterwegs. Sehr viel sogar. Das hat sich ein bisschen geändert. Ich differenziere zwischen Aufwand und Nutzen. Ein Minusgeschäft ist es allemal.
Vor paar Jahren war ich noch begeistert, viele neue Freunde gefunden zu haben. Einige davon legen mir jetzt große Steine in den Weg. Danke der Dreifaltigkeit! Was bleibt, sind ehrliche Freunde. Manche hab ich erst auf der Straße kennengelernt, andere schon weit früher.
Am 24. Oktober 1929 brachen an der Wall Street alle Dämme. Der „Schwarze Freitag“, der sich daraufhin auch in Deutschland ereignete, hat sich bis heute ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Die neuen 20er Jahre könnten ebenfalls wieder zu einem Jahrzehnt des ökonomischen Zusammenbruchs werden. Viele renommierte Autoren wie Dirk Müller, Max Otte oder Markus Krall rechnen mit einem Crash, wie es ihn so noch nie zuvor in der Geschichte der Weltwirtschaft gegeben hat. Lesen Sie alles zu diesem Thema und den anstehenden gigantischen Umwälzungen in der aktuellen Ausgabe des COMPACT-Magazins, die jetzt unter COMPACT-Digital+ abgerufen oder aber als Druckausgabe im Shop bestellt werden kann.
Meine Familie ist nicht mehr sehr groß, aber wir drei Geschwister halten zusammen. Jetzt erst recht!
Manchmal ist es wichtig, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Ich weiß, was ich will, und bleib das patriotische Schmuddelkind. Versprochen!